Ekklesiologie Flashcards

1
Q

Erkläre Ekklesiologie

A

biblische Lehre von der Gemeinde - wie Gott die Gemeinde sieht.

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2
Q

Die Gemeinde in der Heilsgeschichte (wesentliche Einteilung)

A

Adam(Menschheit)-> Gen11
Abraham(Israel)-> Verwerfung
Gemeinde-> Entrückung

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3
Q

Erkläre: Adam(Menschheit)-> Gen 11

A

Gott offenbart sich zu Beginn in der Menschheit allen Menschen. Nach dem Turmbau zu Babel ging Gott jedoch andere Wege

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4
Q

Erkläre: Abraham (Israel)-> Verwerfung

A

*Gott beschränkt seine Offenbarung auf ihn und seine Nachkommen (Israel)
*Das Königreich Gottes(Theokratie) im Vordergrund
*1. Sam8 Gott will durch Propheten reden

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5
Q

Erkläre Gemeinde-> Entrückung

A

*Jesus als endgültige Offenbarung gilt allen Menschen
*Jesus Verwerfung= Verwerfung Israels
*Die Königsreichslinie wird unterbrochen (und im 1000-jährigen Reich fortgesetzt)
*Die Gemeinde ist der Brennpunkt des göttl. Heilsgeschehens
*Göttliche Weisheit offenbart sich in der Gemeinde
*Jesus liebt nichts mehr als die Gemeinde

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6
Q

Nenne den Hauptzweck des Gemeindezeitalters

A

Sammeln von Menschen in die Gemeinde
*Wachstum der Gemeinde
* Dienst der Gemeinde

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7
Q

AT: Sinnbilder

A

*Adam-Christus
*Eva- Gemeinde
*Köngl. Priestertum (Ex 19,6) - Gemeinde
*Volk Israel (Vorbild)- Gemeinde
*Stiftshütte &Tempel (Wohnstätte Gottes) - Gemeinde

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8
Q

Bedeutung NT Bücher

A

*Evangelien: Grundlage
*Apostelgeschichte: Entstehung(Pfingsten) &Ausbreitung
*Briefe: Modell
*Offenbarung: Vollendung (Zukunft+ Vollendung der Gemeinde)

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9
Q

Erkläre: Evangelien

A

*Person & Werk Jesu wird vorgestellt
*Auf Petrus wird die Gemeinde gebaut(Mt 16,18)
*Allein Christus ist der Grund (1Kor 3,11)

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10
Q

Erkläre: Apostelgeschichte

A

*Kommen des HG= Gründungstag der Gemeinde & Ausbreitung

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11
Q

Erkläre: Briefe

A

*Korrekturen für die Gemeinde
*Enthalten tiefste Offb. über die Gemeinde

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12
Q

Erkläre: Offenbarung

A

Jesus redet zu seiner Gemeinde und stellt die gesamte Zukunft, einschließlich ihrer Vollendung, vor Augen

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13
Q

Wann wurde die Gemeinde geplant?

A

*Von Ewigkeit her als ein Geheimnis (Eph 3,9)
*Gemeinde und Kreuz Jesu werfen Schatten ins AT

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14
Q

Wann hat sich die Gemeinde verwirklicht?

A

*Erst nach Ostern: ein Testament tritt erst mit dem Tod in Kraft
*Erst nach der Himmelfahrt: Durch die Erhöhung wurde Jesus das Haupt der Gemeinde
*Erst an Pfingsten: Ohne HG keine Gemeinde, die Taufe durch den HG macht ihn zum Glied der Gemeinde

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15
Q

Grundlage der Gemeinde

A

*Erlösungswerk Christi Gottes Gnade manifestiert in einem Menschen(Mt 16,18; 1Petr 2,4-8)
*Innewohnen des HG Gemeinde ist eine göttl. Geburt durch den HG

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16
Q

Definition: Gemeinde

A

Gemeinde ist da, wo sich Gläubige unter die Herrschaft Christi und unter die Leitung und Autorität des Heiligen Geistes stellen

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17
Q

Ausblick auf die Vollendung

A

*Der Bau ist fertig (Eph 2,20-22)
*der letzte wird hinzugetan (Röm 11,25)
*Die Gemeinde wird untadelig sein (1Thess 5,23)
*Die Braut wird fleckenlos und schön ihrem Herrn entgegentreten (Eph 5,25; Offb 19,7)

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18
Q

Erkläre: Taufe des Geistes

A

Akt Gottes bei der Wiedergeburt, durch den er uns zu Gliedern an seinem Leib macht

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19
Q

Erkläre: Gaben des Geistes

A

gottgegebene Fähigkeiten zum Dienst

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20
Q

Erkläre: Frucht des Geistes

A

Handelnder ist der HG; Wirkungen der Heiligung

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21
Q

Erkläre: Fülle des Geistes

A
  1. Gottes souveräne Befähigung durch den Geist für eine besondere Aufgabe (Moment);
  2. Unsere Erfüllung mit dem Wesen des Gottesgeistes (Zustand)
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22
Q

Erkläre: Empfang des Geistes

A

von Gott geschenkt

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23
Q

Erkläre: Wiedergeburt durch den Geist

A

Schöpfungsakt Gottes; neues Leben; geistlich lebendig

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24
Q

Bedeutung: “Ekklesia”

A

Versammlung, Treffen, Zusammenkunft (Wortstamm= Herausgerufene)

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25
zwei Bedeutungsaspekte Ekklesia
1)Universale Gemeinde 2)Lokale Gemeinde
26
Erkläre Universale Gemeinde
*Gesamtzahl der Gläubigen *Von Pfingsten bis zur Entrückung *Nur wiedergeborene durch den Geist
27
Erkläre Lokale Gemeinde
Eine lokale Gemeinde ist eine Gruppe Gläubiger, die eine Verpflichtung miteinander eingeht, die Herrlichkeit der universalen Gemeinde an einem Ort vor der Welt zu veranschaulichen.
28
Rolle der lokalen Gemeinde
*Unabhängig zu anderen Gemeinden *eigene Älteste, Verwaltungs-Entscheidungsfreiheit *Gemeinden unterstützen sich *Gemeinden ermahnen & Ermutigen sich
29
Verhältnis zwischen uni/- und lok Gemeinde
*Gemeinde – Gemeinden *Universal – lokal *unsichtbar – sichtbar *nicht erfassbar – erfassbar; *nicht organisiert – organisiert *Es gibt keine Gemeindelosen Christen *Die universale Gemeinde kann nicht überwunden werden -gilt nicht für lokal (Mt 16,18)
30
Organisation: Äußere Faktoren
-Name der Gemeinde - Versammlungsort - Versammlungszeit
31
Formen der Gemeinschaft
*Ausdrucksformen: Apostellehre, Gemeinschaft, Brotbrechen, Gebet, Taufe, Geschäftsversammlung, Klärung von Lehrfragen, Gemeindezucht, Missionsversammlung *Prinzipien: Voll des Geistes, Frieden, Ordnung, Geben statt nehmen, Unterordnung *Zweck und Ziel
32
Gemeindemitgliedschaft
*Biblische Begriffe für Gemeindeglieder: Berufene, Gerettete, Wiedergeborene, Geistgetaufte, Beauftragte, Brüder *Notwendigkeit der Mitgliedschaft *Aufnahme in die Mitgliedschaft: Universale Gemeinde, lokale Gemeinde
32
Definition Seelsorge
geistliche Pflege der Gemeinde oder des Einzelnen) Parakaleo: trösten, ermahnen; nutheteo: den Sinn zurechtsetzen, ans Herz legen
32
Seelsorgerliche Verkündigung
Herausfordernd und notwendig, um die ganze Gemeinde zu unterweisen (propehtische Anwendung von Gottes Wort) z.B 1 Kor - Spaltung, Unmoral...
32
Einzelseelsorge
das Geheimnis einer gepflegten Gemeinde. Gemeindeleben ist verbindliches Leben in der Gemeinschaft
33
Seelsorge & Gemeindezucht
*Gemeindezucht ist in erster Linie Gemeindepflege *Sie ist die Fortsetzung der Seelsorge, wenn diese nicht zum Erfolg führt *Gemeindezucht hat immer mit Gläubigen zu tun
34
Anlass der Gemeindezucht
*Heiligung der Gemeinde *Zeugnis wird gefährdet *Folgt auf Grund von Beharren auf Sünde
35
Ziel der Gemeindezucht
1. Erziehung 2. Umkehr & geordnetes Verhältnis zur Gemeinde & Herrn 3. Wiederaufnahme 4. Ehre Gottes, damit sein Name nicht verunehrt wird
36
Durchführung der Gemeindezucht
*Der Herr reinigt *Die Ältesten sollen Zucht ausüben *Die Gemeinde (Mt 18,17
37
Gemeindezucht: Einstellungen
*Zu mir: Richtet nicht (Ehrliche Selbstzucht) *Zum Betroffenen: nicht für einen Feind, sondern als Bruder erachten; ohne Ansehen der Person *Zur Sache: Sünde ist Sünde; durch Zeugen bestätigt
38
Gemeindezucht Methoden& Vorgehen
Methode: Ermahnen-> meiden-> Ausschluss (1Kor 5) Vorgehen : (Mt 18,15-17): Hingehen & zurechtweisen; 1-2 Zeugen mitnehmen; Gemeinde beteiligen; Trennung
39
Folgen der Gemeindezucht
*Im AT: der Sünder wird durch Tod entfernt *im NT: Sünder wird durch Ausschluss entfernt *Kein Mitarbeiter, kein Mitspracherecht, kein Abendmahl *Gemeindeausschluss= nur lok. Gemeinde *Gottesdientbesuch möglich!
40
Finanzen der Gemeinde
Prinzip: Ursprung allen Gebens-Gott, Vorbild aller Gaben-Jesus, Motive des Gebens, Einstellung des Gebers, Art und Weise des Gebens, Verwaltung der Gaben, Empfänger der Gaben, Frucht des Gebens, Geben ist ein Zeichen geistlicher Reife
41
Die Verantwortlichen in der Gemeinde
*der dreieinige Gott *Jedes Gemeindeglied *Die Personengaben an die Gemeinde
42
Der dreieinige Gott
(Gemeinde ist Gottes Eigentum; Christus ist das Haupt, Tempel des Heiligen Geistes – das Mittel der Leitung der Gemeinde: die Bibel)
43
Hat ein Gemeindeglied eine Verantwortung?
(menschl. Leitung: Eph 4,11; einander dienen, nach der Prophetenrede urteilen; gegenseitige Seelsorge, 1Petr 2,4-5.9)
44
Die „Personengaben“ an die Gemeinde
Apostel, Prophet, Evangelist, Diakone
45
Definition & Begriffe: Älteste
*Älteste, Bischöfe, Hirten, Lehrer haben vermutl. die gleiche Funktion *Nie werden Frauen in diesem Zusammenhang erwähnt = Aufgabe der Männer *episkopos& presbyteros sind austauschbar (Apg 20) *episkopos & presbyteros immer im plural
46
Entstehung Älteste
*Von Gott eingesetzt (1Kor 12,28) *Seit Mose (Gen 20,7) ist das Ältestenamt eine ständige Einrichtung.
47
Die Qualifikation der Ältesten
Gutes Charakterzeugnis Gutes Familienzeugnis Gutes Zeugnis vor der Welt Gutes Zeugnis in der Gemeinde
48
Die Berufung der Ältesten
Eingesetzt von Gott Eingesetzt von Menschen Art& Weise der Einsetzung (Handauflegung)
49
Der Dienst der Ältesten
*Leiten *Lehren *Hirtendienst *Gebet über Kranke *Gemeindezucht
50
Das Verhältnis zwischen Ältesten & Gemeinde
G zum Ä: Würde(zweifacher Ehre), Schutz, Versorgung, Gehorsam Ä zur Gemeinde: Herde weiden, freiwillig, von Herzen, als Vorbilder
50
Definition symbolische Handlung
*äußerer Ritus, von Christus eingesetzt, durch das Erlösungswerk Christi und dessen Annahme im Glauben symbolisch dargestellt wird. *Ein Zeichen, durch das dem Gläubigen die geistliche Wahrheit lebendig vorgestellt und neu bestätigt wird.
51
Die Taufe
Die Waschungen im AT Die Taufe des Johannes->Buße Die Taufe der Jünger Jesu Die Geistestaufe-> Christ wird in Leib Chrsi "hineingetauft"
52
Die Bedeutung der Glaubenstaufe
Gehorsamsakt Bekenntnis Symbolhandlung Verpflichtung
52
Die Art und Weise der Glaubenstaufe:
*Taufe durch Untertauchen: (Tradition & Symbol auf Christus [gestorben, begraben, auferstanden]) *Taufe aufgrund von Glauben: getauft wird aufs Bekenntnis des Täuflings
53
Missverständnisse
(Taufe ≠ heilsnotwendig [Bsp.: Schächer am Kreuz]; ≠ heilswirkend; ≠ Aufnahme in die Gemeinde
54
Erklärt: Das Abendmahl
(durch Jesus Christus eingesetzt; Elemente: Brot und Wein)
55
Die Bedeutung des Abendmahls
Symbolisches Mahl Gedächtnismahl Herrenmahl Gemeinschaftsmahl Verkündigungsmahl Selbstprüfungsmahl Dankesmahl Gerichtsmahl Mahl der Liebe Hoffnungsmahl
56
Bedingungen zur Teilnahme am Abendmahl
o Wiedergeburt o Bereitschaft in Heiligung zu leben o Selbstprüfung
57
Falsche Verständnisse des Abendmahls
Transsubstantiationslehre (katholische Kirche) Konsubstantiationslehre (lutherische Kirche)
58
Transsubstantiationslehre (katholische Kirche)
*Brot & Wein werden Fleisch & Blut Christi unter dem Priester *Das Abendmahl ist heilswirksam *ABER Lehre verleugnet das Vollkommene Opfer Jesu
59
Konsubstantiationslehre (lutherische Kirche):
*In, mit und unter dem Brot & Wein wird der Leib & das Blut des Herrn eingenommen. *Allgegenwart Christi macht es möglich *ABER widerspricht Lehre der Rechtfertigung allein aus Glauben, da Mahl zum Mittel des Heils wird
59
BV: Universale Gemeinde
Mt 16,18
59
BV: lokale Gemeinde
Mt 18,17
59
BV: Ackerfeld und Baufeld
1Kor 3,5-11
60
BV: Berufung der Gemeinde
1Petr 2,9
60
BV: Gemeinsames Wachstum im Leib Christi
Eph 4,11-16
61
BV: Haltung der Verantwortlichen
1Petr 5,1-4
62
BV: Kennzeichen der Gemeinde
Apg 2,41-42
63
BV: Taufe
Röm 6,3-4
64
BV: Abendmahl
1Kor 11,23-26