Einführung zu ERP Flashcards

1
Q

Enterprise Resource Planning (ERP)

A

modulares BAS zur Verwaltung interner und externer
Ressourcen, einschließlich Sachanlagen, finanzieller Ressourcen, Materialien und Humanressourcen

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2
Q

Vorteile ERP

A

§ verbessert den Informationsfluss zwischen allen Geschäftsfunktionen innerhalb der
Unternehmensgrenzen und die Verbindungen zu externen Interessengruppen
§ ermöglicht Unternehmen die Verwaltung ihrer gesamten Wertschöpfungskette und der kritischsten
Geschäftsprozesse
§ enthält alle notwendigen Informationen für die Unternehmensplanung und –steuerung redundanzfrei in
einer zentralen Datenbank.

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3
Q

Historische Entwicklung

A
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4
Q

Veränderung der modularen Sicht zu Geschäftsbereichen

SAP ERP und SAP S/4HANA

A
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5
Q

Wesentliche Entwicklungen des ERP Konzeptes

A

§ Neues Datenbankkonzept, die In-Memory-Databases, erlauben ein durchgängiges Realtime Business Management
(Echtzeitanalyse von Daten, genaue Prognosen auf stets aktuellen Daten)
§ Entwicklung zum Cloud Computing hält seit vielen Jahren an, kommt aber nur langsam voran
§ Integration von Internet der Dinge (IoT), Big-Data-Analytics, Machine Learning, Blockchain sind Innovationstreiber
§ Tiefere Aufspaltung in branchenspezifische Funktionalitäten (insbesondere auch die zunehmende Regulierung)

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6
Q

Cloud Computing mit Beispiel

A

On-Demand-Zugriff auf IT-Ressourcen über das Internet. Zu diesen Ressourcen zählen Anwendungen, (physische und virtuelle) Server, Datenspeicher, Entwicklungstools, Netzwerkfunktionen usw.

Apple iCloud, Google Drive, Microsoft OneDrive, Amazon Web Services und Open Telekom Cloud

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7
Q

Internet der Dinge / Internet of Things ( IoT )

A

vernetzte Welt aus smarten Geräten, die sich wie Computer verhalten und sind lokal oder über das Internet mit anderen Geräten vernetzt.

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8
Q

Big data analytics

A

process of uncovering trends, patterns, and correlations in large amounts of raw data to help make data-informed decisions. These processes use familiar statistical analysis techniques—like clustering and regression—and apply them to more extensive datasets with the help of newer too

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9
Q

Machine Learning

A

Teilbereich der künstlichen Intelligenz (KI), bei dem Computer aus Daten lernen und sich mit der Erfahrung verbessern, ohne explizit programmiert zu werden.

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10
Q

Blockchain

A

technische Lösung, um Daten in einer verteilten Infrastruktur ohne zentrale Instanz nachvollziehbar und manipulationssicher im Konsens zu verwalten. Mit Blockchain ist es möglich, Transaktionen (zum Beispiel im Zahlungsverkehr mit Kryptowährungen) ohne zentrale Instanz vertrauensvoll und transparent zu verifizieren.

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11
Q

SAP S/4HANA

A

Echtzeit-ERP-Lösung und Nachfolger des bisherigen Kernprodukts von SAP: SAP ERP ECC. Das S im Produktnamen steht für Simple, die 4 für die vierte Produktgeneration und HANA (High Performance Analytic Appliance) beschreibt die zugrunde liegende Datenbanktechnologie.

Mit der Nutzung der In-Memory-Plattform SAP HANA geht eine radikale Vereinfachung des Datenmodells einher. Unternehmen können in Echtzeit Transaktionen ausführen, Daten analysieren und ihr Geschäft effizient steuern.

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12
Q

SAP Fiori

A

User Experience für jedes Gerät und jeden Benutzer. Sie gibt den Designern und Entwicklern eine Reihe von Tools und Richtlinien an die Hand, um Anwendungen mit einem konsistenten, innovativen Erlebnis für jede Plattform zu erstellen.

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13
Q

grundsätzlichen Treiber der Entwicklung

A

§ Grundsätzlicher und ungebrochener Trend zu
mehr Digitalisierung und Integration
§ Technologische Innovationen legen die Basis für
zukünftige betriebswirtschaftliche Konzepte
§ Neue betriebswirtschaftliche Konzepte sind ein
wesentlicher Innovationstreiber auf der
Applikationsseite
§ Größere gesamtwirtschaftliche oder
demographische Veränderungen spiegeln sich
ebenfalls in betriebswirtschaftlichen Lösungen
wieder

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14
Q

Treiber - Beispiele

A

Künstlichen Intelligenz
§ Nachhaltigkeit
§ Veränderung von Geschäftsmodellen (z.B. XaaS,
“Softwareisierung” oder Industry Convergence)
§ Bildung von Business Networks und Ecosystems
§ Gesamtpolitische Lage (z.B. Trend zu near- oder
on-shoring, Datensicherheit)
§ Talentknappheit

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15
Q

Anything-as-a-Service
- XaaS

A

allgemeine Kategorie von Services im Zusammenhang mit Cloud-Computing und Remote-Zugriff. Damit wird eine große Zahl von Produkten, Tools und Technologien erfasst, die für Nutzer über das Internet als Service bereitgestellt werden gegen eine regelmäßige Gebühr – im Gegensatz zu Software, die der Kunde einmal erwirbt und dann selbst pflegt.

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16
Q

Die gängigsten Beispiele für XaaS

A

Software as a Service (SaaS) umfasst eine Reihe von Anwendungen, wie zum Beispiel Google Apps, Microsoft Office 365 und
Platform as a Service (PaaS) stellt den Nutzern Hardware- und Software-Tools über das Internet zur Verfügung. PaaS-Angebote wie AWS Elastic Beanstalk, Apache Stratos, Google App Engine sowie Salesforce’s Heroku und Salesforce Platform stellen in der Regel vorkonfigurierte virtuelle Maschinen (VMs) und andere Ressourcen für die Anwendungsentwicklung und -prüfung zur Verfügung.
Infrastructure as a Service (IaaS) ist ein Modell, bei dem ein Cloud-Anbieter IT-Infrastruktur wie Speicher-, Server- und Netzwerkressourcen über das Internet für Kunden auf Abonnementbasis bereitstellt. Beispiele für IaaS-Angebote sind Amazon Elastic Compute Cloud, Google Compute Engine und Microsoft Azure.

17
Q

Industry Convergence

A

new connections emerging between previously unrelated technology areas, work processes, businesses, supply chains, and even entire industry sectors. Each new connection sparks innovation and can result in significant disruption.

18
Q

Every Company is now a
software company

A
19
Q

Welche Aspekte müssen wir bei der Diskussion von ERP Systemen betrachten?

A
  • Kontext
  • Unternehmensfunktionen
  • Aufgaben des ERP
  • Technische Aspekte
20
Q

Kontext - Enterprise

A

Enterprise
§ Wertschöpfungskette (Branche &
Geschäftsmodel – Warum?)
§ Unternehmensfähigkeiten (Was?)
§ Struktur (Ablauforganisation – Wie? &
Aufbauorganisation – Wer?)
§ Unternehmensgröße
(Groß / Mittel / Klein)
§ Unternehmensgrenzen
(innerhalb / unternehmensübergreifend)

21
Q

Technische Aspekte

A
  • Architektur
  • Hardware
  • Datenmodelle
  • Datenbanken
  • Betriebsmodelle
22
Q

Resource - Unternehmensfunktionen

A

§ Finanzen
§ Personal
§ Material
§ Produktionskapazität
§ Kundenbeziehungen
§ Information

23
Q

Planning - Aufgaben des ERP

A

§ Kernaufgaben
(Verwaltung / Ablaufautomatisierung /
Analyse / Information /
Vorhersage / Planung)
§ Zeithorizont
(Strategisch / Taktisch / Operativ)

24
Q

Wertkette bzw. Wertschöpfungskette (engl. value chain)

A

vom amerikanischen Betriebswirt
Michael Porter 1985 geprägt und stellt die notwendigen Aktivitäten der innerbetrieblichen Wertschöpfung in einem
Ordnungsrahmen dar. Enthält Primär- und Sekundäraktivitäten

betrachtet
den Ablauf vom Rohmaterial zum Endkonsument (z.B. „Vom Feld bis zum Teller“) - warum das Unternehmen gibt

25
Q
  1. Primäraktivitäten
  2. Unterstützungsaktivitäten
A
  1. interne Logistik, Produktion, externe Logistik, Marketing & Verkauf und Service
  2. Unternehmens-Infrastruktur, Human Resource Management, Technologie-Entwicklung
    und Beschaffung
26
Q

Ziel der Optimierung der Wertschöpfungskette

A

Marktdifferenzierung oder eine Kostenführerschaft zu
übernehmen.

27
Q

Unternehmensweite Prozesse

A

Unterstützende Prozesse | Management Prozesse | Primärprozesse

28
Q

Kern ERP
Funktionalität

A
29
Q

LoBFunktionalität

A

LOB-Anwendungen sind in der Regel große Programme, die eine Reihe von integrierten Funktionen enthalten und an Datenbanken und Datenbank-Managementsysteme (DBMS) angebunden sind.

30
Q

Branchenfunktionalität

A
31
Q

Die Generische Business Capability Map

A

bietet strukturierte grafische Darstellungen aller Geschäftsfähigkeiten einer Organisation, ihrer Beziehung und Hierarchie.

32
Q

Merkmale einer Business Capability Map

A

§ Visuelle Darstellung: Framework, das die
essenziellen Geschäftsfähigkeiten eines Unternehmens abbildet.
§ Strategische Ausrichtung: Zeigt, wie die Fähigkeiten zur Erreichung der Geschäftsziele und
zur Umsetzung der Unternehmensstrategie beitragen.
§Organisationsübergreifend: Darstellung ist
unabhängig von der aktuellen Organisationsstruktur,
Personal oder Technologie und fokussiert auf das
“Was” des Unternehmens, nicht das “Wie”.
§ Planungswerkzeug: Sie wird genutzt, um
Investitionen zu planen, operative Effizienz zu
steigern und Geschäftsprozesse zu optimieren.
§ IT- und Geschäftsabgleich: Dient als Grundlage für
die Ausrichtung der IT-Strategie an den
Geschäftsfähigkeiten und unterstützt die
Transformation und das Wachstum des
Unternehmens.