Einführung in die BWL Flashcards

1
Q

Was ist ein Unternehmen?

A

Ein Unternehmen ist ein sozio-ökonomisches System, das als planvoll organisierte Wirtschaftseinheit Güter und Dienstleistungen erstellt und gegenüber Dritter verwertet.

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2
Q

Aktivitäten in Wertschöpfungskette

A

Primäre Aktivitäten: Eingangslogistik, Produktion, Ausganglogistiks, Marketing & Vertrieb, Kundendienst

Unterstützende Aktivitäten: Unternehmensinfrastruktur, Personalwirtschaft, Technologie-Entwicklung, Beschaffung

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3
Q

Bedürfnispyramide nach Maslow

A
  1. Selbstverwirklichungsbedürfnisse
  2. Geltungsbedürfnisse
  3. Soziale Bedürfnisse
  4. Sicherheitsbedürfnisse
  5. Physiologische Bedürfnisse
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4
Q

Produktionsfaktoren nach Gutenberg

A

Betriebliche Produktionsfaktor

  1. Elementarfaktoren
  2. 1 Ausführende Arbeit
  3. 2 Werkstoffe
  4. 3 Betriebsmittel
  5. Dispositiver Faktor
  6. 1 Leitung
  7. 2 Planung
  8. 3 Organisation
  9. 4 Überwachung
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5
Q

Was bedeutet Motivation? Was ist Motivationsproblem?

A

Motivation ist die Aktivierung oder Erhöhung der Verhaltensbereitschaft von Menschen, um bestimmte Ziele zu erreichen.

Motivationsproblem resultieren aus Interessenskonflikten zwischen Akteuren.

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6
Q

Was ist der Unterschied zwischen Effizienz und Effektivität?

A

Effizienz: Beschreibt das Verhältnis zwischen erreichtem Erfolg und dafür benötigten Mitteleinsatz.

Effektivität: Beschreibt die “Qualität” im weitesten Sinner, oder die Ergebnisse der Planung.

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7
Q

Was ist Corporate Social Responsibility (CSR)?

A

CSR ist die sozialen, ökologischen und ökonomischen Beiträge eines Unternehmens zu einer nachhaltigen Entwicklung, die über die gesetzlichen Forderugnen (“Compliance”) hinausgehen.

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8
Q

Was sind Organisationstheorien?

A

Organisationstheorien haben den Zweck, Entstehen, Bestehen und Funktionsweise von Organisationen zu erklären und zu verstehen.

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9
Q

Merkmale bürokratischer Strukturen nach Weber

A
  1. Arbeitsteilung
  2. Amtshierarchie
  3. Regeln und Normen
  4. Aktenmäßigkeit der Verwaltung
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10
Q

Taylors Annahmen über den Menschen

A
  1. Der Mensch ist von Natur aus faul und nur auf sein Vergnügen bedacht
  2. Glück erreicht der Mensch nur durch Konsum
  3. Deshalb ist er zur Arbeit nur durch finanzielle Anreize zu motivieren.
  4. Da (1) und (2) im Widerspruch stehen ,muss der Mensch seine Natur durch Disziplin überwinden, um Glück zu erreichen.
  5. Da der Mensch, zumindest der körperlich arbeitende Mensch, aufgrund von Einsicht dies nicht schafft, muss er rigiden Regeln unterworfen werden.
  6. Ingenieure, die die, Wissenschaft zur Erhöhung der Produktivität beherrschen, können diese Regeln am besten konstruieren. Auf sie treffen die Annahmen (1) bis (5) nicht zu, Deshalb setzen die ihr Wissen ein, um den Arbeitern zu Einkommen, Konsum und Glück zu verhelfen.
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11
Q

Prinzipien tayloristischer Arbeitszerlegung

A
  1. Trennung von Hand- und Kopfarbeit
  2. Methoden der Arbeitszerlegung und Ablaufoptimierung
  3. Leistungsgerechte Entlohnung -> Stück. und Akkordlohn
  4. Fließprinzip zur Lösung des Koordiniationsproblems
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12
Q

Transaktionskosten

A

Kosten der Information und Kommunikation, die zur Erzielung und Verwirklichung von Vereinbarung über einen Leistungsaustausch entstehen

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13
Q

Zentrale Charakteristika der Aufbau- und der Ablauforganisation für die drei klassischen Organisationstheorien

A
Bürokratie-Modell:
-Aufbauorganisation:
1 Amtshierarchie
2 klare Stellen und Verantwortlichkeiten
-Ablauforganisation:
1. Aktenmäßigkeit
2. Disntweg -> keine Willkür
3. Transparenz/ Kompetenz

Tayloristische Organisation:

  • Aufbauorganisation:
    1. Trennung von Hand- und Kopfarbeit
    2. Spezialisierung -> weitgehende Zerlegung
    3. Methoden der wissenschaftliche Betriebsführung
  • Ablauforganisation
    1. Arbeitszerlegung
    2. Fließprinzip -> Fließband als Organisationsmittel
    3. Stücklohn / leistungsgerechte Entlohnung

Human Relations Bewegung:

  • Aufbauorganisation:
    1. Gruppenorganisation
    2. variabele Strukturen
  • Ablauforgansation
    1. Selbstorganisation
    2. dispositive Tätigkeiten in der Gruppen
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14
Q

Untersuchungseinheit

A

Untersuchungseinheit ist eine Transaktion der Übertragung von Verfügungsrechten.

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15
Q

Aufgabenanalyse

A
  1. Spezifizität: Wie hoch ist der Wertverlust bei der nächstbesten Verwendung von Produktionsfaktoren?
  2. Strukturierheit/Eindeutigkeit: Wie gut ist die exakte, einander zuordbare Lösungsschritte zerlegbar?
  3. Variabilität: Menge und Vorhersehbarkeit von Aufgabenänderungen
  4. Veränderlichkeit: Grad der Unsicherheit bei der Aufgabenerfüllung
  5. Interdependenz: Abhängigkeit der Aufgabenerfüllung von vor- und nachgelagerten Stellen

Weitere Faktoren: Strategische Bedeutung, Unsicherheit, Umweltfaktoren

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16
Q

Property Rights

A

Mit einem Gut verbundene und Wirtschaftssubjekten aufgrund von Rechtsordnungen und Verträgen zustehende Handlunsg- und Verfügungsrechte

17
Q

4 Einzelrechte

A

usus: Recht, ein Gut zu nutzen
abusus: Recht, Form und Substanz des Gutes zu nutzen
usus fructus: Recht, sich Gewinne anzueignen; Pflicht, resultierende Verluste zu tragen
Liquidationsrecht: Recht, Gut an Dritte zu veräußern

18
Q

Externer Effekte

A

Positive oder negative Nebenwirkung der Handlungen eines Individuums, die nicht über den Markt entgolten oder ihm auf andere Weise als einzelwirtschaftliche Kosten angelastet werden

19
Q

pareto-effizient

A

Eine Verteilung von Gütern heißt pareto-effizient, wenn keine Person besser gestellt werden kann, ohne mindestens eine andere schlechter zu stellen

20
Q

Coase-Theorem

A

In einer Welt ohne Transaktionskosten wäre jede Verteilung der Popertz Rights pareto effizient

21
Q

Principal-Agent-Theorie

A

Behandlung arbeitsteiliger Auftraggeber-Auftragnehmer-Beziehungen, die durch asymmetrisch verteilte Informationen gekennzeichnet sind

22
Q

Probleme der Informationsasymmetrie in der Principal-Agent-Beziehung

A

Hidden Characteristics - Adverse Selection
Hidden Action - Moral Hazard
Hidden Intention - Hold Up

23
Q

Lösung der Informationsasymmetrie in der Principal-Agent-Beziehung

A
Signaling
Screening
Self-Selection
Monitoring
Erfolgsbeteiligung/Interessenangleichung