Einführung Flashcards

1
Q

Ein physikalisches Experiment ist gültig wenn…

A

Die Messergebnisse reproduzierbar und vom Ort, Zeit und handelnden Personen unabhängig sind.

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2
Q

Eine physikalische Theorie kann

A

Falsifiziert, aber nicht verifiziert werden.

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3
Q

Vereichbarkeit erfordert?

A

Quantitative Beschreibung von Phänomenen!

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4
Q

SI - Basiseinheiten?

A
Länge l                Meter m
Zeit t                   Sekunde s
Masse m             Kilogramm kg
Stromstärke I     Ampere A
Temperatur T     Kelvin K
Stoffmenge n     Mol mol
Lichtstärke Iv     Candela cd
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5
Q

Definition Länge:

A

Der Meter (m) ist die Länge der Strecke, die Licht im leeren
Raum während der Dauer von 1/(2,99792458*10^8) s
durchläuft.

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6
Q

Definition Zeit:

A

Die Sekunde (s) ist gleich der Dauer von 9,192631770*10^9
Schwingungen der Strahlung, die dem Übergang zwischen
den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustandes
des Cäsiumatoms-133 entspricht.

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7
Q

Definition Masse:

A
Das Kilogramm (kg) ist gleich der Masse des im internationalen Büro
für Maß und Gewicht (Bureau International des Poids et Mesures) in Sèvres
(Frankreich) aufbewahrten internationalen Kilogrammprototyps.
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8
Q

Definition Elektrische Stromstärke:

A

Das Ampere (A) ist gleich der Stärke des Stromes, der durch zwei
geradlinige, unendlich lange Leiter, die in einer Entfernung von 1 Meter
parallel zueinander im leeren Raum angeordnet sind, unveränderlich
fließend bewirken würde, dass diese beiden Leiter aufeinander eine
Kraft von 2.10-7 Newton je Meter Länge ausüben.
Voraussetzung: magnetische Feldkonstante μ0 = 4π*10^-7 H/m;

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9
Q

Definition Thermodynamische Temperatur:

A
Das Kelvin (K) ist gleich 1/273,16 der thermodynamischen Temperatur
des Tripelpunktes des Wassers bei einem Druck von 611,73 Pa.
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10
Q

Definition Stoffmenge:

A

Das Mol (mol) ist gleich der Stoffmenge eines Systems, das aus
ebensovielen Teilen besteht, wie Atome in 0,012 Kilogramm
Kohlenstoff-12 enthalten sind.

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11
Q

Definition Lichtstärke:

A

Die Candela (cd) ist die Lichtstärke einer Strahlungsquelle in einer
gegebenen Richtung, welche eine monochromatische Strahlung mit
einer Frequenz von 5,40*10^14 Hertz aussendet und deren Strahlstärke
1/683 Watt je Steradiant in dieser Richtung beträgt.

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12
Q

Ebener Winkel:

A

Der ebene Winkel (α, β, …) ist das Verhältnis der Länge
des Bogens b, den zwei aus dem Mittelpunkt eines Kreises
gezogene Strahlen aus der Kreislinie herausschneiden, zur
Länge des Kreisradius r.
α=b/r

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13
Q

Der Radiant (rad)?

A

Der Radiant (rad) ist gleich dem ebenen Winkel, bei dem
das Verhältnis der Länge des zugehörigen Kreisbogens zur
Länge seines Radius gleich 1 ist.
1rad = 360°/(2π) = 57,296°

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14
Q

Raumwinkel?

A

Wird um die Spitze eines allgemeinen Kegels eine Kugel
geschlagen, so ist der Raumwinkel (Ω, ω) des Kegels das
Verhältnis des Flächeninhaltes A der von dem Kegelmantel
aus der Kugeloberfläche ausgeschnittenen Fläche zum
Quadrat der Länge des Kugelradius r.
Ω=A/r²

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15
Q

Der Steradiant (sr)?

A

Der Steradiant (sr) ist gleich dem Raumwinkel, bei dem das
Verhältnis des Flächeninhaltes des zugehörigen Teiles der
Kugelfläche zum Quadrat der Länge des Kugelradius
gleich 1 ist.

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16
Q

Wichtige Einheiten (Raum und Zeit)

A

Frequenz (f) Hertz Hz 1Hz=1/1s
Zeit (t) Sekunde s -
Rauminhalt (V) Kubikmeter m³ 1m³=1m.1m.1m
Flächeninhalt (A) Quadratmeter m² 1m²=1m.1m
Raumwinkel Steradiant sr 1sr = 1m²/1m²
Ebener Winkel Radiant rad 1rad = 1m/1m
Länge (l) Meter m -

17
Q

Ergebnis einer Messung:

A
Wert = Mittelwert ± Standardabweichung
Beispiel:
Newtonsche Gravitationskonstante:
G = (6,67428 ± 0,000 67)*10-11 Nm²/kg²
= 6,67428(67)* 10^-11m³ kg-1s-2
relative Unsicherheit/Fehler:
ΔG/G = 0,00067/6,67428 ≈ 1*10^-5
18
Q

Jede Messung ist fehlerbehaftet!

A

Messfehler können systematischer oder
statistischer Natur sein! Systematische Fehler
lassen sich (zumindest prinzipiell) korrigieren.
Messergebnisse bestehen immer aus einer
statistischen Verteilung von Messwerten!
Messwerte gehorchen meistens einer gaußschen
Normalverteilung!