Einführung Flashcards

1
Q

Betriebssystem Begriff

A
  • anwenderfreundlicher
  • Bindeglied zwischen Hardware und dem Anwender bzw. Anwendungsprogrammen
  • Bildet Plattform zur Entwicklung zur Entwicklung und Ausführung von Anwendungsprogrammen
  • =Dienstleistungs- und Verwaltungseinrichtung
  • Teil der Systemsoftware
  • Abstrahiert reale (beschränkte) Hardware
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2
Q

Ziele der Betriebssysteme

A
  • optimale Ausnutzung bei beschränkten Ressourcen
  • Erfüllung spezieller Nutzeranforderungen
    -> zum Teil widersprüchlich
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3
Q

Aufgaben eines Betriebssystems

A
  • anpassen der Hardware- Möglichkeiten an die Bedürfnisse der Nutzer
  • Organisation und Steuerung des Betriebsablaufes
  • Verwaltung und ggf. zuteilung von (begrenzt verfügbaren Ressourcen)
  • Kontrolle und Durchsetzung von Schutzmaßnahmen
  • Nachweisführung über alle relevanten Abläufe
    -> abhängig vom Einsatzgebiet
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4
Q

Betriebssystem Geschichte bis Anfang 70er Jahre

A

erste Betriebssysteme (ende 50er)
- Stapelverarbeitung: zur Verbesserung der Bearbeitung mehrerer Nutzeraufträge auf einem Rechner

mehrprogramm-Betrieb (“Multiprogramming” - mitte 60er)
- Betriebssystem versucht, den Prozessor während einer Wartezeit (z.B. während Ein-/Ausgabeoperationen) mit einem anderen Auftrag zu beschäftigen
- Mehrbenutzer-Betrieb: für Computer mit mehreren angeschlossenen (“dummen”) Terminals
- Timesharing-Betrieb: zeitliche Verschachtelung mehrerer Verarbeitungsschritte aus verschiedenen Aufträgen

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5
Q

Betriebssysteme seit 70er Jahre

A

UNIX (Anfang 70er)
- erfolgreiche Verarbeitung für viele Hardwareplattformen
- bietet Mehrnutzer- und Mehrprozessbetrieb an
Seit 1991 Linux als Open-Source Version

Desktop-Betriebssysteme (z.B. für Pc, seit 80er Jahren)
- Schnelle Verbreitung der Computertechnik erfordete vorallen Benutzerfreundlichkeit und anpassbarkeit der Betriebssysteme an neue Hardware
- Bsp. Microsoft Windows

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6
Q

Tendenzen und Probleme

A
  • immer mehr Funktionen im Betriebssystem (Hohe Nachfrage) -> Fehleranfälligkeit wächst
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7
Q

Betriebsarten eines Computers

A

Stapelbetrieb, Dialogbetrieb, Echtzeitbetrieb, Netzwerkbetrieb
-> Art und weise der Kommunikation mit dem Benutzer

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8
Q

Stapelverarbeitung

A
  • Betriebssystem bearbeitet Aufträge in Form von Jobs “irgendwann” -> Ii.Allg. keine Interaktionen
  • Antwortzeit des Btriebssystems praktisch unbegrenzt
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9
Q

Dialogbetrieb

A
  • Betriebssystem steht direkt oder über einer Anwendung im Dialog mit dem Benutzer
  • maximale Antwortzeit als Mittelwert
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10
Q

Echtzeitbetrieb

A
  • Betriebssystem erhält i-Allg. aus einer technischen Umgebung seine Aufträge zur Überwachung, Steuerung/ Regelung eines Systems
    -Antwortzeit muss immer unter einem Grenzwert liegen (Zeitschranken)
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11
Q

Verteilte Verarbeitung im Netzwerk

A
  • Unterstütz Verteilung von Daten, Ressourcen und Arbeitslast über ein Netzwerk
  • Unterschiedlich nach Art der Kopplung und Leistung des Betriebssystems auf jedem Prozessor
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12
Q

Mobile Computing

A
  • Ressourcenbegrenzung (bsp. IOS laden begrenzt)
  • Unterstützung für spezielles I/O (multitouch)
  • drahtlose Kommunikation
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13
Q

weiter Klassifikation - Anzahl der Benutzer

A

Einzelnutzer-System: Nur ein Nutzer kann (für eine gewisse Zeit) am betreffenden System arbeiten -> keine Identifikation mehrerer Nutzer

Mehrnutzer-System: Betriebssystem kann zum gleichen Zeitpunkt Aufträge von mehreren Nutzern entgegennehmen (z.B. über Netzwerk) -> Identifizierung/ Verwaltung von Benutzern, Zugriffsrechte nötig

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14
Q

weitere Klassifikation - Anzahl der Aufträge

A

Einzelprozess-System: zu einem Zeitpunkt kann nur ein einziger Auftrag durch das System bearbeitet werden -> neuer Auftrag erst nach ende des aktuellen

Mehrprozess-System: Betriebssystem kann jederzeit mehrere verschiedene Aufträge verwalten und parallel bearbeiten

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15
Q

Eigenschaften von Linux

A
  • Präemptives Multitasking-System (quasi gleichzeitige Abarbeitung mehrerer Programme )
  • Multiusersystem (mehrere Nutzer können gleichzeitig mit dem System arbeiten)
  • Netzwerk fähig seit ca. 1983 (IP)
  • Grafische Oberfläche auf Basis X Windows Systems
  • Zahlreiche unterstützte Prozessorfamilien
  • verschieden Shells wählbar
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16
Q

Schalenmodell

A

Von innen nach außen:
- Hardware
- Treiber
- Speicherverwaltung, Dateisystem, Prozesssteuersystem
- Nutzer Interface (grafisch und shell)
Nutzer Programme (Text und GUI)

17
Q

Linux-Distributionen

18
Q

Online Hilfe

A
  • Handbuch Seiten
  • Informationsseiten
  • kurze Hilfe
19
Q

Handbuch Seiten

A
  • Anzeige in der Shell mittels des Kommandos “man”
  • Navigation mittels Curser und Leertaste
  • Beispiel: man ls
20
Q

Informationsseiten

A
  • Anzeige mittels Kommando “info”
  • navigation mittels Cursor, TAB, Leertaste und Tastenkürzel
  • Beispiel: info ls
21
Q

Kurze Hilfe

A
  • Anzeige mit “—help”
  • Beispiel: ls —help
22
Q

Mit man verwandte Kommandos

A
  • apropos … - listet alle Kommandos in denen … vorkommt
  • whatis … - zeigt kurze Erklärung zu ….