Einführung Flashcards

1
Q

Energiebedarf Passivhaus

A

10W/m2

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2
Q

Arten von Energie

A

Primärenergie
* fossile Primärenergie (Braun/Steinkohle, Erdgas/öl)
* erneuerbare Primärenergieträger (Solar, Umwelt, Wind, Wasser, Gezeitenenergie, Biomasse)

Endenergie
* chemisch gebundene Energie
* thermiche Energie
* Strahlungsenergie
* Elektroenergie

andere
* Lageenergie (potenzielle Energie) ergibt sich aus Höhe, Masse, Erdbeschleunigung
* Bewegungsenergie (kinetische Energie)

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3
Q

Energieumwandlung

A
  • Energie lässt sich von einer in die andere Form umwwandeln (z.B. Potentielle in kinetische Energie)
  • immer von höheren Energieniveau in tieferes Energieniveau (Entropie)
  • Energieumwandlung ist immer mit einem Wirkungsgrad verbunden (Wirkungsgrad = Verhöltnis von Output zu Input, immer < 100%
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4
Q

Was ist ein Wirkungsgrad?

A

Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis von Nutzen und Aufwand, ist immer kleiner als 1 bzw 100%

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5
Q

Beispiele Wirkungsgrad

A
  • Brennwertkessel: 108%  besondere Kondensationsenergie des Wassers wird mit genutzt (ist eigentlich nicht über 100%)
  • Solarthermische Anlage 25%
  • PV-Anlage 15%
  • PKW 40%
  • Großkraftwerk 40%
  • Wärmepumpe 400%  COP deutlich über 100%, nicht der wirkliche Wirkungsgrad, Wärmepumpe gewinnt Energie aus der Umwelt und setzt dazu verhältnismäßig wenig elektrische Energie ein
  • Lüftungsanlage 80-90%
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6
Q

Warum hat ein Brennwertkessel einen Wirkungsgrad von >100%

A

besondere Kondensationsenergie des Wassers wird mit genutzt (ist eigentlich nicht über 100%)

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7
Q

Woraus entsteht Nutzenergie?

A

Primärenergie wird in Fernwärme, Strom, Flüssiggas, chemische Energie umgewandelt und wird letztlich zu Nutzenergie

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8
Q

Energieinhalt verschiedener Energieträger

A
  • Heizöl hat einen Energieinhalt von etwa 11kWh/kg  in 1l Öl sind etwa 11kWh (auch in 1m3 Gas)
  • In 1kWh Strom ist 1kWh Strom
  • In 1kg Holzpellets sind etwa 5kWh im Stückholz auch, im Holzhackschnitzel etwas weniger
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9
Q

Wie berechnet sich der spezifische Energieinhalt?

A

Energieinhalt = Masse x spezifische Wärmekapazität x Temperatur

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10
Q

CO2-Emissionsfaktoren verschiedener Energieträger

A
  • Strom ca. 360g/kWh
  • Gas. ca. 220g/kWh
  • Öl. ca. 310 g/kWh
  • Pellets ca. 18g/kWh
  • Holzhackschnitzel ca. 12g/kWh

Verkehr
* Bahn ca. 55g/kWh
* PKW ca. 100-280 g/kWh
* Flugzeug. ca. 330g/kWh

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11
Q

wie groß darf der Carbon Footprint jeder Person sein, um das 2-Grad-Ziel erreichen zu können?

A

2,7t/Person

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12
Q

In welche Aspekte kann Behaglichkeit unterteilt werden?

A
  • Thermische Behaglichkeit (Wärme, Kälte, Feuchte)
  • Akustische Behaglichkeit (Schall, Echo)
  • Haptische Behaglichkeit (Oberflächen, Materialien)
  • Olfaktorische Behaglichkeit
  • Visuelle Behaglichkeit
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13
Q

Wann herrscht laut DIN EN ISO 7730 Behaglichkeit vor?

A

Behaglichkeit herrscht dann vor, wenn der menschliche Organismus in einem thermoregulatorischen Gleichgewicht mit der Umgebung steht

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14
Q

Welche Anteile haben die Sinne jeweils an der menschlichen Wahrnehmung?

A

Wahrnehmung zu 83% über das Sehen, 10% Hören, 1% Schmecken, 4% Riechen, 2% Berühren

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15
Q

Einflussfaktoren der thermischen Behaglichkeit

A
  • Bekleidung, Aktivitätsgrad, Aufenthaltsdauer
  • Temperatur der Umschließungsfläche, Strahlungsanteil
  • Lufttemperatur, Luftgeschwindigkeit, Luftfeuchte
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16
Q

Welche Einflüsse kann Schall haben?

A

Wirkung von Lärm reicht von Produktivitätsverlust (ab 50dB) über Vegetative Störungen (ab 70dB) bis zu Schwerhörigkeit (ab 90dB) und physischen Zerstörungen (ab 110dB)

17
Q

in welchem Bereich sollte die CO2-Konzentration der Luft liegen?

A

CO2-Gehalt <1000-1500 ppm bzw. außen 300 ppm

18
Q

Welche Luftfeuchtigkeit wird als angenehm empfunden?

A

50%

19
Q

In welcher Einheit wird Geruch gemessen?

A

Dimension: Olf -> 1 Olf = der Geruch, den ein Mensch von sich gibt

20
Q

Welche Kriterien wirken sich auf die visuelle Behaglichkeit aus?

A

Kriterien: Beleuchtungsstärke, Lichtfarbe, Kontrast, Richtung, Verhältnis Tageslicht/Kunstlicht

21
Q

Carbon Footprint

A

Er gibt an, welche Menge von Treibhausgasen durch eine Aktivität, einen Prozess oder eine Handlung freigesetzt wird.

22
Q

Woher stammen Emissionen

A

Die meisten CO2-Emissionen kommen nach wie vor aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe. Zu kleineren Teilen sind auch Industrieprozesse, wie die Herstellung von Zement und anderer Baustoffe, dafür verantwortlich. Auch die Landwirtschaft hat großen Anteil an der Freisetzung klimaschädlicher Gase.

23
Q

Woraus setzt sich behaglichkeit Zusammen

A

Behaglichkeit ist ein Zusammenhang verschiedener FAktoren (Temperatur und Feuchtigkeit –> Kennfeld)
* Temperatur
* Licht
* Geruch
* Farben
* Akustik
* Luftfeuchte
* Wind

Rahmenbedingungen:z.B. optimalre Fensterflächenanteil