Einführung Flashcards

1
Q

Welche Themenfelder deckt die Philosophie ab?

A

Geschichte der Philosophie, Systematische Philosophie

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Q

Welche Bestandteile umfasst die Systematische Philosophie?

A

Theoretische Philosophie, Praktische Philosophie

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3
Q

Welche Fragestellung ist typisch für die Systematische Philosophie?

A

Was zeichnet x als x aus?

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4
Q

Um was geht es in der Geschichte der Philosophie?

A

Positionen in Form von Lerngeschichte erklären

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5
Q

Wodurch unterscheidet sich die Theoretische Philosophie von der Praktischen Philosophie? Auch im Hinblick von „was zeichnet x als x aus?

A

T-P fragt in theoretischer Absicht und P-P in praktischer Absicht

Bei T-P spielt aber „was sollen wir tun“ keine Rolle

Ziel der T-P ist festzustellen was der Fall ist und was nicht

Ziel der P-P ist Orientierung im Handeln zu finden

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6
Q

Was will die Theoretische Philosophie rechtfertigen?

A

Rechtfertigung der Beschreibung (Wahrheit)

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7
Q

Was will die Praktische Philosophie rechtfertigen?

A

Rechtfertigung des Sollens (Richtigkeit)

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8
Q

Wie unterscheidet Aristoteles den theoretischen Philosophen vom praktischen Philosophen?

A

Theoretischer: handelt von dem, was nur so und nicht anders sein kann (Vom Notwendigen)

Praktischer: handelt von dem was so und anders sein kann
(Vom Kontingenten)

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9
Q

Wie unterscheidet Kant den theoretischen Philosophen vom praktischen Philosophen?

A

Theoretischer: handelt von dem was der Fall ist (deskriptiv)

Praktischer: handelt von dem was der Fall sein soll (normativ)

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10
Q

Frageform: Was zeichnet x als x aus:

Was darf für x nicht eingesetzt werden? Und warum?

A

Individuen

weil Individuen durch unendlich viele Eigenschaften bestimmt sind

weil sie (im Gegensatz zu Eigenschaften) unwiederholbar sind

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11
Q

Was darf für x eingesetzt werden?

A

durch endlich viele Eigenschaften vollständig bestimmte Phänomene

Generelle Ausdrücke F (Prädikatoren)

Begriffe (Fähigkeiten)

Eigenschaften (Merkmale von existierenden Dingen in der Welt)

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12
Q

Für x dürfen also durch endlich viele Eigenschaften vollständig bestimmte Phänomene eingesetzt werden…

Wieso? Und welche Wissenschaften decken diese Phänomene ab?

A

… weil Sie für unser Selbstverständnis grundlegend sind

(Im Gegensatz zu Phänomenen, die durch vollständige Definitionen festgelegt sind)

Wissenschaften: Philosophie des Geistes, Sprachphilosophie, Handlungstheorie, philosophische Anthropologie, Ästhetik
———————————————————

weil Sie für unsere Fähigkeit zum Denken und Erkennen grundlegend sind

Wissenschaften: Logik, Erkenntnistheorie, Wissenschaftstheorie

———————————————————

weil Sie Antwort auf die Frage geben können, was die Welt grundlegend ausmacht

Wissenschaften: Ontologie/ Metaphysik
——————————————————-

weil Sie durch Krisen in der Wissenschaft problematisch geworden sind

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13
Q

Für x dürfen also Generelle Ausdrücke F, Begriffe und Eigenschaften eingesetzt werden… Wie stehen diese zueinander?

A

Generelle Ausdrücke F drücken Begriffe aus

Begriffe zeichnen Eigenschaften aus

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14
Q

Wie ist ein Aussagesatz grammatisch geformt?

A

a ist F

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15
Q

„a ist F“ —> Was bedeuten die Bestandteile?

A

a = Singulärer Term (z.B. Name)

ist = Kopula

F in der Form zusammen mit „ist“ = Prädikat

F generell = Genereller Ausdruck

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16
Q

Auf was referiert ein singulärer Term?

A

Individuen

17
Q

Was repräsentiert ein Aussagesatz?

A

Sachverhalt

18
Q

Wenn „a“ und „F“ gegeben… wie lautet die logische Form der Aussage?

A

Fa

19
Q

Aus was besteht ein Sachverhalt? Und was besagt ein Sachverhalt?

A

besteht aus einer Tatsache

besagt, dass Individuum a ein F als Beispiel erklärt

20
Q

Ein Individuum a erklärt also F (Generelle Ausdrücke) und ist gleichzeitig ein Element der Extension (Teilmenge aller existierenden Dinge von F)…

Wenn eine Aussage Fa wahr ist, auf welche Thematik bezieht sich das?

A

Wahrheit