Einführende Überlegungen Flashcards
Die Einkommensrechnung setzt sich zusammen aus?
Aktiva: Aufwand
Passiva: Ertrag
Die EK-Transferrechnung setzt sich zusammen aus?
Aktiva: Entnahme
Passiva: Einlage
Die Kapitalflussrechnung setzt sich zusammen aus?
Aktiva: Einzahlung
Passiva: Auszahlung
Die Bilanz setzt sich zusammen aus?
Aktiva: -> Vermögensgüter (Sachanlagen, Forderungen, Zahlungsmittel, …)
Passiva: -> Eigenkapital (EK-Transfer, Einkommen, Sonstiges EK)
-> Fremdkapital (Verbindlichkeiten, Rückstellungen, Sonstiges FK)
Wie werden Einzahlungen/Auszahlungen auch genannt?
Kapitalflussrechnung “im engen Sinne”
Wie werden Einnahmen/Ausgaben auch genannt?
Kapitalflussrechnung “im weiten Sinne” oder “Finanzrechnung”
Wie wird Ertrag/Aufwand auch genannt?
Einkommensrechnung
Woraus ergibt sich die Kapitalflussrechnung im “Weiten Sinne”
Aus dem Saldo der Forderungs- und Fremdkapitalveränderungen, die auszahlungsersetzend bzw. kompensierend wirken
Woraus ergibt sich die Einkommensrechnung?
- Saldo der sonstigen Veränderungen des Vermögens, die Einahmen bzw. Ausgabenersetzend wirken
- Saldo des Eigenkapitaltransfers
Zwischen welchen Adressaten wird im Rechnungswesen unterschieden?
Unternehmensexterne und Unternehmensinterne
Welche Arten von externen Rechenwerken existieren?
- Einzelabschluss
2. Konzernabschluss
Eigenschaften Einzelabschluss:
juristisch selbstständige Einheit und bildet Grundlage für Konzernabschluss
Zwischen welchen relevanten Ereignissen wird unterschieden?
- Geschäftsvorfälle
2. Andere relevante Ereignisse
Geschäftsvorfall
Auslösung eines physischen Vorgangs
z.B Geschäfte mit Dritten (Rechnungsbelege aus Verkäufen und Einkäufen)
Andere relevante Ereignisse
Keine physischen Vorgänge
-meist unternehmenintern (Abschreibung, Inventur)
Eigenschaften der statischen Bilanz”theorie”
- Zustandbild
- Überwachnung des zugeführten Kapitals
- Einkommensrechnung von untergeordneter Bedeutung
Eigenschaften der dynamischen Bilanz”theorie”
- Einkommensrechnung im Vordergrund
- Bilanz “speichert” Einnahmen/Ausgaben die noch nicht zu Einkommen geworden sind
- Auseinanderfallen von Einkommens-/ Zahlungswirkung
Eigenschaften der organischen Bilanz”theorie”
- Unternehmen als Zelle der Gesamtwirtschaft
- Bilanz als Abbild der leistungswirschaftlichen Substanz
- Gewinn entsteht wenn über Substanzerhaltung Einkommenszuwachse existieren
- Bilanzierung zu Tageswerten
Zweckbestimmung externer Rechnungslegung
- Dokumentation und Kontrolle
- Bereitstellung von Daten zur Zahlungsbemessung
- Bereitstellung von Daten zur Informationszwecken (“Accounting Revolution”)
Entscheidungsnützliche Daten
- Relavanz
- Zuverlässigkeit
- Transparenz
Relavanz
- Zeitnähe
- Kontrolleignung
- Prognoseeignung
- Wesentlichkeit
Zuverlässigkeit
- Abbildungstreue
- Neutralität
- Vollständigkeit
- Marktorientierung
Transparenz
- Vergleichbarkeit
- Verständlichkeit
- Klarheit
- Richtigkeit
- Informationszerlegung
Rechtsnormen
national = deutsches Handelsrecht
international (EU und IASB) = IFRS