EBWL-Begriffe Flashcards

1
Q

Das früh kapitalistische Wirtschaftssystem nennt man auch den….?

A

Merkantilismus

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2
Q

Wie lautet die Einordnungsfolge von BWL als Wissenschaft?

A

Realwissenschaften -> Geisteswissenschaften -> Sozialwissenschaften -> Wirtschaftswissenschaften -> Betriebswirtschaftslehre

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3
Q

Idee/Denkweise der BWL?

A

Unter Unsicherheit die beste Entscheidung treffen

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4
Q

Unbegrenzte menschliche Bedürfnisse stehen stehen welchem Phänomen gegenüber?

A

Knappheit der Güter

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5
Q

Eigenschaften von Gütern (3)

A

Suchgüter, Erfahrungsgüter, Vertrauensgüter

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6
Q

Gruppen von Konsumente

A

Kommerzielle Konsumenten (Unternehmen), nicht-kommerzielle Konsumenten (Ich als Person)

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7
Q

Definition von Wirtschaft

A

Inbegriff aller planvollen menschlichen Tätigkeiten um Güterknappheit zu verhindern

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8
Q

Fachbegriff für eingeschränkte Rationalität

A

Bounded Rationality

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9
Q

Grundstruktur eines Entscheidungsproblems

A

Alternativen, Bewertung, Auswahlregeln

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10
Q

3 Arten von psychischen Prozessen

A

kognitive, aktivierende und inhibierende Prozesse

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11
Q

Definition von Betrieb

A

planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der Sachgüter und Dienstleistungen erstellt und abgesetzt werden

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12
Q

Substitutive Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei Preiserhöhung eines anderen Gutes steigt und bei Preissenkung eines anderen Gutes sinkt (ähnliche Bedürfnisse: Apfel - Birnen, Chicken - Pute)

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13
Q

komplementäre Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei Preiserhöhung eines anderen Gutes sinkt und bei Preissenkung steigt (Auto
und Benzin)

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14
Q

Superiore Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei steigendem Einkommen steigt (Champagner)

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15
Q

Absolut inferiore Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei steigendem

Einkommen absolut sinkt (Sozialwohnungen)

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16
Q

Relativ inferiore Güter

A

Güter, deren Nachfrage bei steigendem Einkommen sinkt, allerdings unterpropotional zum Einkommen (Reis)

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17
Q

3 Motive für Nachfrage

A

Funktionale, nicht-funktionale und spekulative Nachfrage

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18
Q

Erläutere die 3 Effekte der “Nicht-funktionalen Nachfrage”

A
  • Mitläufereffekt/Konformitätseffekt -> Gut wird konsumiert, weil es andere kaufen
  • Snobeffekt/Antikonformitätseffekt -> Gut wird weniger konsumiert, weil andere dieses Gut konsumieren
  • Prestigeeffekt -> Das Gut wird konsumiert, weil es Wohlstand demonstriert.
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19
Q

Nenne 4 Ziele der Wirtschaftswissenschaften (allgemeingültig und zukunftsbezogen)

A

Allgemeingültig:

  • Erklärung des Wirtschaftslebens
  • Bewertung des Wirtschaftlebens

Zukunftsbezogen:

  • Prognose des Wirtschaftslebens
  • Gestaltung des Wirtschaftslebens
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20
Q

Definiton Effektivität

A

Ist ein Maß für die Zielerreichung.

Effektiv arbeiten bedeutet, unter Einsatz aller Mittel ein definiertes Ziel zu erreichen

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21
Q

Definition Effizienz

A

ist ein Maß für die Wirtschaftlichkeit.

Ein Ziel mit möglichst geringem Mitteleinsatz zu erreichen.

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22
Q

Beschreibe das Maximalprinzip

A

Nutzenmaximierung bei gegebenen Mitteleinsatz

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23
Q

Beschreibe das Minimalprinzip

A

Minimierung des Mitteleinsatztes zur Erreichung eines vorgegebenen Nutzens

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24
Q

Was sind Opportunitätskosten?

A

Kosten der entgangenen Gelegenheiten.

Der entgangene Nutzen, d.h. die Menge / der Wert der besten nicht-realisierten Alternative

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25
Q

Gesetz der zunehmenden Opportunitätskosten

A

Bei fortgesetzter Ausdehnung der Produktion eines Gutes um eine Einheit müssen immer mehr Einheiten anderer Güter aufgegeben werden

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26
Q

Definition Diskriminierung (Wirtschaftlich)

A

Ein Individuum muss eine Alternative diskriminieren, indem es eine andere ausgewählt hat
Bei knappen Gütern werden jene diskriminiert, die das Gut nicht erhalten können

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27
Q

Nenne ein Maß für Arbeitsintensivität

A

Zeit je Stk./Produkt

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28
Q

Nenne ein Maß für Arbeitsproduktivität

A

Produktionsanzahl je Std.

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29
Q

Was besagt das 1. Gossensche Gesetz?

A

Positiver, aber abnehmender Grenznutzen von Gütern bei steigender Konsummenge

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30
Q

Was besagt das 2. Gossensche Gesetz?

A

Der Haushalt muss bei mehreren Gütern sein Einkommen so verteilen, dass der mit dem Preis gewichtete Grenznutzen immer gleich ist.

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31
Q

Definition Markt

A

Markt ist die Institution, die das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage ermöglicht (Ort, Zeit, Art&Qualität und Preis)

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32
Q

Nachfragefunktion: Verhältnis Preis - Nachfrage

A

hoher Preis -> geringe Nachrfrage

niedriger Preis -> hohe Nachfrage

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33
Q

Angebotskurve: Verhältnis Preis -> Angebot

A

niedriger Preis -> geringes Angebot

hoher Preis -> großes Angebot (zu den Preisen können mehr Unternehmen produzieren)

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34
Q

Beschreibe das Marktgleichgewicht

A

Zum Gleichgewichtspreis bieten Anbieter exakt die Gütermenge an, die die Nachfrager bei diesem Preis nachfragen.

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35
Q

Was gehört zum Anlagevermögen?

A
  1. Immatrielle Vermögensgegenstände
  2. Sachanlagen
  3. Finanzanlagen
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36
Q

Beispiele für immatrielle Vermögensgegenstände

A

Patente, Lizensen, Geschäfts-/Firmenwert

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37
Q

Beispiele für Sachanlagen

A

Grundstück, Gebäude, Maschinen

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38
Q

Beispiele für Finanzanlagen

A

Aktien, Wertpapiere, Beteiligungen

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39
Q

Was gehört zum Umlaufvermögen?

A
  1. Vorräte
  2. Forderungen
  3. Wertpapiere(für kurzfristige Liquiditätsreserven)
  4. Zahlungsmittel
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40
Q

Beispiele Vorräte

A

Roh, Hilfs- und Betriebsstoffe, unfertige Erzeugnisse

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41
Q

Beispiele Forderungen

A

Forderungen gegen Lieferanten, Kunden

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42
Q

Was ist der aktive Rechnungsabgrenzungsposten?

A

Periodengerechte Abgrenzung von Aufwand, der mit einer Auszahlung verbunden ist. Bsp. Mietvorrauszahlung

oder auch: beinhaltet die Zahlung für Aufwendungen des nächsten Jahres, die bereits in dieser Periode geleistet wurden.

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43
Q

Was gehört alles zum Eigenkapital? (5)

A
  1. gezeichnetes Kapital
  2. Kapitalrücklage
  3. Gewinnrücklage
  4. Gewinn/Verlustvortrag
  5. Jahresüberschuss/-fehlbetrag
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44
Q

Nenne die 3 Arten von Rückstellungen

A
  1. Rückstellungen für Pensionen
  2. Steuerrückstellungen
  3. Sonstige Rückstellungen
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45
Q

Nenne 3 Arten/Beispiele für Verbindlichkeiten

A
  1. Anleihen
  2. Verbindlichkeiten ggü. Kreditinstituten
  3. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen(z.B ggü. Kunden oder Lieferanten
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46
Q

Was ist der passive Rechnungsabgrenzungsposten?

A

Periodengerechte Abgrenzung von Ertrag, der mit einer Einzahlung verbunden ist. z.B Mieterträge für nächstes Jahr

oder auch: beinhalten die erhaltenen Zahlungen für die Leistungen, die das Unternehmen erst in der nächsten Periode erbringt.

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47
Q

Definiere gezeichnetes Kapital

A

Nennwert der ausgegebenen Kapitalanteile

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48
Q

Beispiel für Kapitalrücklagen

A

Agio(Aufschlag) der ausgegebenen Wertpapieranteile

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49
Q

Definiere den Gewinn-/Verlustvortrag

A

einbehaltene Gewinne, kumulierte Verluste aus vergangenen Perioden

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50
Q

Was beschreibt der Jahresüberschus/ -fehlbetrag

A

Ergebnis aus der Gewinn und Verlustrechnung(GuV)

Ertrag minus Aufwand

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51
Q

Was sind Rückstellungen?

A

Aufwand, der erst oder vermutlich erst in späterer Peiode zu einer Auszahlung führt (Pensionen, Gerichtsprozesse, Steuerzahlungen)

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52
Q

Wofür steht HGB? Was sind die wichtigeen Grundsätzte?

A

(deutsches)Handelsgesetzbuch.

Gläubigerschutz, Vorsichtsprinzip, Maßgeblichkeitsprinzip

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53
Q

Wofür steht IFRS? Was sind die wichtigen Grundsätze?

A

International Financial Reporting Standards. Investorenschutz, “true and fair view”

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54
Q

Welche 3 Analysen gehören zur Jahresabschlussanalyse?

A
  • Finanzwirtschaftliche Analyse
  • Erfolgswirtschaftliche Analyse
  • Bilanzstruktur Analyse
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55
Q

Beschreibe die finanzwirtschaftliche Analyse

A

Hauptadressaten: Gläubiger
Ziel: Pünktliche Zahlung von Zinsen und Tilgung
Informationen: Kapitalverwendung, Kapitalaufbringung .

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56
Q

Beschreibe die erfolgswirtschaftliche Analyse

A

Hauptadressaten: Anteilseigener
Ziel: Gute Performance (Dividende und Kursgewinne)
Informationen: Beurteilung der künftigen Gewinnerzielungsfähigkeit und Zusammensetzung des Erfolg

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57
Q

Beschreibe die Bilanzstruktur Analyse

A

Aufdeckung von Bilanzpositionen mit auffälligen Höhen

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58
Q

3 Bereiche der Untersuchung der finanziellen Struktur eines Unternehmens

A
  1. Vermögensstruktur (Aktivseite)
  2. Kapitalstruktur (Passivseite)
  3. Finanz- und Liquiditätsstruktur
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59
Q

Was wird in der Vermögensstruktur untersucht?

A

Die Art und Zusammensetzung von Vermögenspositionen

z.B über den Anlagegrad

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60
Q

Was wird in der Kapitalstruktur untersucht?

A

Die Art und Zusammensetzung der Kapitalquellen z.B über die Eigenkapitalquote

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61
Q

Was wird in der Finanz- und Liquiditätsstruktur untersucht?

A

Untersuchung der Fristigkeit der Kapitalquellen in ihrem Verhältnis zur Fristigkeit der Vermögensbindung
z.B über den Anlagedeckungsgrad des Eigenkapitals
Oder den Liquiditätsstand

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62
Q

Wie lautet die Formel des Anlagengrad?

A

Anlagengrad= (Anlagevermögen/Gesamtvermögen)*100

Hoher Anlagengrad: gebunden im Aufbau
Starker Druck durch fixe Kosten

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63
Q

Wie lautet die Formel für die Eigenkapitalquote?

A

Eigenkapitalquote= (Eigenkapital/Gesamtkapital)*100

> 20% gut
10-20% latent gefährdet
rückläufige Eigenkapitalquote kann auf permanente Verluste zurückgeführt werden.

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64
Q

Wie lautet die Formel für den Deckungsgrad?(Anlagedeckungsgrad des Eigenkapitals)

A

Deckungsgrad = (Eigenkapital/Anlagevermögen)*100

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65
Q

Wie sieht der Aufbau eines Jahresabschlusses aus?

A
  1. Bilanz
  2. Gewinn und Verlust Rechnung
  3. Anhang (Information Vorstand etc.)
  4. Lagebericht (Vorrausicht), wichtig für Kapitalgesellschaften
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66
Q

Was ist die Segmentberichterstattung?

A

Die Berichterstattung über das Geschäftsjahr hinweg nach einzelnen Segmenten die ein Unternehmen bedient

67
Q

Wie lautet die Formel für die Liquiditätsstand?

A

Liquiditätsstand=( ( flüssige Mittel + kurzfristige Forderungen) / (kurz- und mittelfristige Verbindlichkeiten)*100

68
Q

Return on investment

A

Gewinn / Gesamtkapital

69
Q

Return on equity

A

Gewinn / Eigenkapital

70
Q

Umsatzrentabilität

A

Gewinn / Umsatz

71
Q

Nenne die drei Aufgaben der Kosten und Leistungsrechnung

A

Abbildung, Planung und Kontrolle des Unternehmensprozesses.

72
Q

Was gehört zur Abbildung des Unternehmensprozesses?

A
  • Kostenartenrechnung
  • Kostenstellenrechnung
  • Kostenträgerrechnung
73
Q

Was gehört zur Planung des Unternehmensprozesses?

A
  • Preispolitik
  • Produktpolitik
  • Verfahrenspolitik
74
Q

Was gehört zur Kontrolle des Unternehmensprozesses?

A
  • Soll-Ist-Vergleich
  • Betriebsvergleiche
  • Zeitvergleiche
75
Q

Was sind die drei Komponenten des Kapitalkreislaufes?

A
  • Kapitalbeschaffung( Finanzierungsquellen)
  • Kapitalverwendung (beste Mittelverwendung)
  • Kapitalrückzahlung ( Welchen Ertrag erwarten die Geldgeber)
76
Q

Finanzierung ist…?

A

Woher bekomme ich das nötige Kapital?

- Eigenkapital, FK, Kredite bei der Bank

77
Q

Investition ist…?

A

Die Kapital Verwendung, bestmögliche Verwendung der finanziellen Mittel.
=> möglichst hohen Ertrag

78
Q

Was gilt für Einzahlung/Auszahlung bzw. Einnahmen/Ausgaben

A

Auszahlung/Ausgaben: sofort,sicher

Einzahlung/Einnahmen: später, unsicher

79
Q

Nenne die zwei Typen von Zahlungsreihen

A

Investition: beginnt mit Auszahlung
-> spätere Einzahlungen folgen

Finanzierung: beginnt mit Einzahlung
-> spätere Auszahlungen folgen

80
Q

Nenne die 3 Stufen der richtigen Investitionen?

A
  1. Übersicht der Alternativen(alle möglichen Investitionen)
  2. Bewertung/Vergleich der Alternativen mit geeigneten Verfahren der Investitionsrechnung
  3. Auswahl: Entscheidung für die bestmögliche Alternative
81
Q

Welche 3 Faktoren bilden das Fundament der Investitionsrechnungsverfahren?

A

Erlöse, Kosten und Zeit

82
Q

Beschreibe das statische Verfahren

A
  • Kostenvergleich
  • Gewinnvergleich
  • Amortisation(dauer) (Rückzahlung/Tilgung einer Schuld nach einer best. Zeit) oder auch Kapitalrückflusszeit

Basierend auf Einnahmen/Ausgaben
Einzelne Faktoren

83
Q

Beschreibe das dynamische Verfahren

A
  • Kapitalwert
  • Annuität (jährlicher Mehrertrag den eine Investition erbringt.)
  • interner Zinsfuß

Basierend auf Zahlungsströmen , Einzahlungen/Auszahlungen
Mehrere Faktoren

84
Q

Was ist der Diskontierungszins?

A

Der Diskontierungszinssatz ist der Zinssatz, der zur Diskontierung ( d.h. Abzinsung) prognostizierter künftiger Erträge genutzt wird.
- Preis für die Zeit bis zum Ertrag

85
Q

Was sind die 3 statischen Investionsverfahren?

A
  1. Kostenvergleichsrechnung(niedrigste Kosten=beste Alternative)
  2. Gewinnvergleichsrechnung(höchster Gewinn=beste Alternative)
  3. Amortisationsrechnung(kürzeste Zeitdauer=beste Alternative)
86
Q

Was sind die 3 dynamischen Investitionsverfahren? (Methoden)

A
  1. Kapitalwertmethode
  2. Annuitätenmethode
  3. Interner Zinsfuß
87
Q

Beschreibe die Kapitalwertmethode

A
  • Gesamter Kapitalwert
  • Abzinsung aller Zahlungen auf auf Zeitpunkt der Investition
  • zeigt den heutigen Gesamtwert aller zukünftigen Zahlungsströme
  • > Vergleichbarkeit
  • Vorteilhaft: KW>0
88
Q

Beschreibe die Annuitätenmethode

A
  • jährliche Annuität
  • Verteilung des Kapitalwerts auf die Nutzungsdauer
  • > Zielwert pro Periode
  • Vorteilhaft: a>0
89
Q

Beschreibe den internen Zinsfuß

A
  • jährlicher Zinsertrag
  • Ermittlung des Zinssatz, der Kapitalwert von null (KW=0) ergibt -> interner Ertrag
  • Vorteilhaft: i > Kalkulationszinsfuß
90
Q

Definiere den Zustand Risiko

A
  • Wahrscheinlichkeiten existent (zum Teil bekannt)

- z.B Erwartungswertverfahren

91
Q

Definiere den Zustand Ungewissheit

A
  • keine Wahrscheinlichkeiten gegeben

- z.B Korrekturverfahren

92
Q

Beschreibe das Korrekturverfahren

A

Unsicherheit wird durch Korrektur einer oder mehrerer Berechnungsparameter derart korrigiert, dass eine vorsichtigere Einschaätzung der Zielgröße zustande kommt. (z.B Korrektur um 5%)
-> verschiedene Korrekturen=verschiedene Szenarien

93
Q

Nenne die drei Formen der Innenfinanzierung

A
  1. Selbstfinanzierung(Jahresüberschuss)
  2. Vermögensumschichtung(Abschreibungen/Verkauf/Tausch)
  3. Rückstellungen -> innerbetriebliche Fremdfinanzierung z.B aus Pensionsrückstellungen
94
Q

Nenne die zwei Formen den Außenfinanzierung

A
  1. über Eigenkapital (Equity) z.B Aktienanteile
    - > klare Trennung
  2. über Fremdkapital(Dept) z.B. Darlehen, Kredit
    - > fließender Übergang
95
Q

Was sind die Quellen der Außenfinanzierung ?

A

Eigenkapital:
- Public Equity(gelistet) ->börsenorientiert -> Sekundärmarkt(Handel)

  • Private Equity(nicht gelistet) -> nicht börsenorientiert -> nur private Investoren (Anteilsscheine)

Fremdkapital:
- kurzfristig z.B Handelskredit, Factoring - mittelfristig -> langfristig: Bankkredit, Anleihen

96
Q

Nenne die 4 Stufen des Kapitalkreilaufs

A
  1. Finanzierung von ausßen (Kapitalbeschaffung)
  2. Investitionen (Kapitalverwendung)
  3. Desinvestition u/o Gewinn (Kapitalfreisetztung u/o -rückfluss
  4. Kapitalrückzahlung, Gewinnausschüttung (Kapitalabfluss)
97
Q

Was sind Finanzintermediäre?

A

Unternehmen als Vemittler zwischen Nachfrage und Angebot nach Finanz/Finanzierungsinstrumenten

z. B Bank, Versicherungen
- >Interessenausgleich zwischen Investoren und Kreditnehmern

98
Q

Nenne die 3 Kernrollen von Finanzintermediären

A
  1. Transaktionskosten: Reduktion der Kosten für Suche, Verhandlungen und Monitoring(Kontrolle)
  2. Informationssuche: Einholen und Bewerten von Informationen (z.B zukünftige Anlagemöglichkeiten, Kreditgeber)
  3. Risikodiversifikation: Verteilung des Kapitals auf mehrere Kreditnehmer (Risikominimierung)
99
Q

Beschreibe die Beziehnung zwischen Risiko und Zinssatz

A

Je höher das Risiko, desto höher der Zinssatz

100
Q

Durch welche zwei Institutionen finden Bonitätseinstufungen statt?

A
  1. Rating Agenturen: Externe Bonitätseinstufung für Akteure auf Kapitalmarkt
  2. Kreditinstitute: Interne Bonitätseinstufung vor/für Kreditvergabe
101
Q

Nach welchen zwei Kriterien erfolgen Bonitätseinstufungen?

A
  1. Qualitativ: Marktumfeld und Wettbewerbsposition, Unternehmensführung
  2. Quantitativ: Finanzwirtschaftliche Kennzahlen z.B. Veschuldungsgrad, Flows, Cash, Vermögensstruktur
102
Q

Was ist Marketing? (Absatzwirtschafts)

A

Prozess/Unternehmensbereich, dessen Aufgabe es ist Produkte und Dienstleistungen zu vermarkten.

  • Käufer soll das Produkt als wünschenswert annehmen
  • Zur Befriedigung der Bedürfnisse und der Erwartungen der Kunden
103
Q

Was zeichnet den Käufermarkt aus?

A
  • Überflussgesellschaft
  • Angebot größer als Nachfrage
  • hoher Absatz (möglichst alles produzierte verkaufen)
  • Weckung von Nachfrage und Schaffung von Präferenzen für eigenes Angebot
104
Q

Was ist Marktforschung?

A

Informationssammlung über Käufer und Kaufverhalten sowie über Konkurrenten und Konkurrenzverhalten

105
Q

Nenne die 4 P’s des Marketing Mix

A
  1. Product (Produktpolitik)
  2. Price (Preispolitik)
  3. Place (Distributionspolitik)
  4. Promotion (Kommunikationspolitik, Werbung/Vermarktung)
106
Q

Nenne einige Segmentierungsansätze für Kunden

A

Allg. Verbrauchermerkmale:

  • geographisch
  • demogrphisch
  • psychographisch

spezielle Verhaltensmerkmale:

  • Anlässe
  • Nutzenangebot
  • Verwendung
  • Einstellung
107
Q

Nenne nacheinander die Phasen des Produktlebenszyklus

A

Einführung -> Wachstum -> Reife -> Sättigung-> Degeneration

108
Q

Nenne die 3 unterschiedlichen Prinzipien für den Preisbildungsprozess

A
  1. Kostenorientiert (öffentlicher Sektor, Landwirtschaft)
  2. Konkurrenzorientiert (Reaktiver Ansatz der Preisfindung, Bsp. Benzinpreis)
  3. Nachfrageorientiert (wie viel kann und will der Konsument zahlen)
109
Q

Nenne Faktoren, weswegen die Preispolitik heutzutage eine sehr hohe Bedeutung hat

A
  • gesättigte Märkte ( Verdrängungswettbewerb)
  • Wachstumsmärkte(Kampf um Marktanteile)
  • Internet (wachsende Preistransparenz)
  • kaum qualitative Unterschiede
  • Globalisierung(Anbieter aus Billiglohnländern)
  • Euro (Preistransparenz innerhalb der EU)
110
Q

Nenne die 6 verschiednen Differenzierungsmerkmale für die Preisdifferenzierung

A
  1. Personenbezogen
  2. Räumlich
  3. Zeitlich
  4. Leistungsbezogen
  5. Mengenbezogen
  6. Preisbündelung
111
Q

Welche Funktion ist für die Preispoltitik elementar?

A

Die Preis-Absatz-Funktion

112
Q

Nenne die 5 Faktoren von der distributionspolitische Entscheidungen abhängen

A
  1. Leistungsbezogen Faktoren (Individualisierungsgrad, Transportfähigkeit)
  2. Kundenbezogene Faktoren (Anzahl der Kunden, geographische Verteilung etc.)
  3. Unternehmensbezogen Faktoren (Größe, Marktmacht, Finanzkraft etc.)
  4. Rechtliche Faktoren (Vertriebsbindungen)
  5. Konkurrenzbezogen Faktoren
113
Q

Nenne die beiden Grundtypen vom Vertriebssystem

A

direkter Vertriebskanal: B2B, Investitionsgüter
indirekter Vertriebskanal:
- Einkanalsystem (bsp. Konsumgüter)
- Mehrkanalsystem( z.B. Fabrikverkauf und Großhandel zugleich) -> Multichannel ( mit Online-Shops)

114
Q

Definiere die unterschiedlichen Kunden -und Vertriebskontakte

A
  • > persönlich direkt (Geschäft, Messen etc.)
  • > persönlich medial (Telefon, Chat, Videokonferenz)
  • > unpersönlich medial (Printmedien, Fernsehen, Internet)
115
Q

Nenne die zwei wesentlichen Aspekte der Kommunikationsstrategien

A
  1. zeitliche Gestaltung (Wann und wie regelmäßig)

2. Art der Strategie (Mit welchem Medium? Wie soll die Komm. gestaltet sein)

116
Q

Nenne verschiedene Kommunikationsstrategien

A
  • Bekanntmachungsstrategie
  • Informationsstrategie
  • Imageprofilierungsstategie
  • Konkurrenzabgrenzungsstrategie
  • Zielgruppenerschließungsstrategie
  • Kontaktanbahnungsstrategie
117
Q

Welcher Trade- off kommt in der Kommunikationspolitik vor, wird jedoch in gewisser Weise durch das E-Business gesprengt?

A

Fülle von Informationen - Reichweite von Informationen

118
Q

Definiere Produktion/Produzieren

A

Produzieren heißt Rohstoffe kombinieren, um ein Produkt zu erzeugen (Leistungserstellung)

119
Q

Beschreibe die limitationale Produktionsfunktion

A

Hierbei stehen die Faktoren in einem bestimmten festen Einsatzverhältnis (nicht austauschbar)

120
Q

Beschreibe die substitutionale Produktionsfunktion

A

kein festesn Verhältnis der Faktoren. Faktoren sind ersetzbar z.B Mensch durch Maschine
(Grafisch: auf Isoquanten)

121
Q

Was zeichnet das Ziel der operative Beschaffung aus?

A

durch effiezienten Umgang mit Materialien die Kosten zu minimieren -> Gesamtkosten der operativen Beschaffung sollten minimiert werden (Beschaffungskosten, Lagerkosten…)

122
Q

Was sind die beidend Strukturierungsansätze für Beschaffungsgüter?

A
ABC Analyse (Werthäufigkeitsverteilung)
-> Material wird nach dem Mengenanteil zum Werteanteil in A,B,C Gruppen eingeteilt -> Make or Buy Entscheidung

RSU-Güter-Analyse
Unterteilung anhand des Verlaufs des Materialbedarfs
Regelmäßig - Saisonal - Unregelmäßig -> Bestellverfahren

123
Q

Was sind die zwei Möglichkeiten der Beschaffung von Produktionsgütern (Vor- und Nachteile)

A
  1. Single-Sourcing: Beschaffung bei einem Lieferanten

Vorteile: Fixkostendegression, Mengenrabatte, geringe Koordinations- und Kontrollerfordernisse

Nachteile: Hohe Abhängigkeit, geringe Flexibilität, risiko von Produktionsausfällen bei Lieferschwierigkeiten

  1. Multiple Sourcing: Beschaffung bei mehreren Lieferanten

Vorteil: geringe Abhängigkeit, Ausnutzung des günstigen Marktpreises, Sicherheit bei Lieferschwierigkeiten

Nachteil: keine Mengenrabatte, hoher Informations, Kommunikations und Logistikaufwand

124
Q

Welchen Trade-off gibt es bezogen auf die Gesamtkosten? (Beschaffung)

A

Trade off zwisschen: Lagerkosten - Beschaffungskosten

denn: Lagerkosten steigen mit zunehmender Bestellmenge

Beschaffungskosten sinken mit zunehmender Bestellmenge (Mengenrabat)

125
Q

Nenne die 3 Möglichkeiten der Beschaffungspolitik bezogen auf Bestellung

A
  1. konstante Bestellung in gleichen Zeitabschnitten -> bei konstantem Verbrauch
  2. Bestellpunktverfahren -> feste Bestellmenge bei variablen Bestellzeitpunkten
  3. Bestellrythmusverfahren -> feste Bestellzeitpunkte bei variablen Bestellmengen
126
Q

Stelle die Veränderung der Produktionskonzepte der letzten zwei Jahrhunderte da

A

Handwerksproduktion -> Maufakturen -> industrielle Produktion in Fabriken -> Taylorismus(operatives Produktionsmanagement) -> Ford System (Fließbandarbeit) -> Recent Fordism (Mehr Abwechslung zur Fließbandarbeit) -> Lean Mangement (effiziente Gestaltung unter guten Arbeitsbedingungen)

127
Q

Nenne die vier Grundprinzipien des Taylorrismus

A
  1. Trennung von Hand- und Kopfarbeit
  2. Management gibt präzise Anweisunge vor
  3. Hohe Arbeitsteilung
  4. Monetäre Leistungsanreize
128
Q

Nenne die Vor und Nachteile des Taylorismus

A

Vorteile:
- Produktivitätssteigerung

Nachteile:

  • hoher Koordinationsbedarf
  • Vernachlässigung von sozialen Aspekten
  • Entfremdung der Arbeit durch monotone Tätikeit
129
Q

Beschreibe das Lean Management

A

“schlanker Betrieb” streben nach:

  • > optimale Befriedigung der Nachfragewünsche durch Kostensenkung
  • > Steigerung von Produktqualität und Service

Merkmale:

  • > Aufdeckung von Kostensenkungsspotenzialen
  • > Qualitätssicherungssysteme
  • > Anpassung der Organisationsstrukturen
130
Q

Beschreibe das Just-In-Time Konzept

A
  • > möglichst geringe / keine Lagerhaltung

- > Reduktion von Zins- und Lagerkosten

131
Q

Was ist das Kanban-System?

A

Methode der Produktionsprozessteuerung

  • > verwenden von Materialbegleitkarten(Kan-ban Card)
  • > wird das entsprechende Teil in einer Produktionsstufe verbraucht wird über die Kan-ban Card die vorgelagerte Produktionsstufe zur erneuten Herstellung veranlasst
  • > geeignet für Massen und Sortenfertigung
132
Q

Beschreibe die Optimierunng der Produktion nach Poka-Yoke

A
  • > versehentliche Fehler vermeiden
  • > einfache Systeme in der Fertigung( geringes Fehlerpotential)
  • > verbunden mit Inspektionsmethode
133
Q

Was sind die 7 Arten der Verschwendung nach Kaizen?

A
  1. Korrekturen
  2. Überproduktion
  3. Bewegungen
  4. Materialbewegungen
  5. Wartezeiten
  6. Bestände
  7. Verarbeitung
134
Q

Nenne die vier Schritte des Kaizen Kreislaufs

A

PDCAC (“Plan Do Check Act Cycle)

  1. Plan (Was soll verändert werden?)
  2. Do (Durchführung von Tests und der Veränderung)
  3. Check (Auswertung der Ergebnisse, Bewertung)
  4. Act (Permanente Implementierung oder neuer Versuch)
135
Q

Was sind die zwei Seiten/Perspektiven des Managements?

A
  1. Institutionelle Perspektive (Wer ist zuständig?)

2. Funktionale Perspektive (Wie werden Aufgaben durchgeführt?)

136
Q

Beschreibe die unterschiedlichen Management Ebenen

A
  1. Top Management: strategische Entscheidungen
  2. Middle Management: Anordnungen
  3. lower Management: Ausführung
137
Q

Nenne und beschreibe die 3 Ebenen/Dimensionen des Managementwürfels

A
  1. prozessuale Dimension
    - > Entscheiden u. Ausführen
    - > Planung und Kontrolle
  2. Strukturelle Dimension
    - > Regeln u. Struktur
    - > Organisation und Disposition
  3. personelle Dimension
    - > Führen, Mitfühlen/Verstehen
    - > Vorgesetzter, Mitarbeiter
138
Q

Definiere Planung

A
  • hilft bei der Vorbereitung auf die Zukunft

- Erwartungen über die Zukunft werden in einem Plan zusammengefasst

139
Q

Was versteht man unter Kontrolle?

A

geplante und tatsächliche Zustände werden verglichen

-> Stimmen Planung und Wirklichkeit überein?

140
Q

Nenne Beispiele für steigende Unsicherheit und Druck im Geschäftsalltag

A
  • Intensiverer Wettbewerb
  • kürzere Produktionszyklen
  • globale Märkte
  • geringere Treue von Kunden / Lieferanten
  • Druck der Finanzmärkte
141
Q

Auf welchen zwei Ebenen erfolgt Planung?

A
  1. operative Planung (Doing things right)
    - > konkrete Umsetzung der strategischen Ziele (heute - 1 Jahr)
  2. strategische Planung (Doing the right things)
    - > langfristiges Ausrichten an der Umwelt
142
Q

Was zeichnet den Effectuation Ansatz aus?

A
  • Fokus auf Ressourcen und Kontrolle
  • Transformierend
  • setzt auf Beeinflussbarkeit und nicht auf Vorhersagen
  • Handlungs-orientiert
  • besonders dort wo Umwelt “unsicher” ist
143
Q

Was steht dem Effektuation Ansatz gegenüber?

A

Die Kausale Planung

144
Q

Nenne die 3 Arten von Kontrolle

A
  1. Kontrolle als Vergleich (Analys von Vergleichsgrößen)
  2. Kontrolle als Prozess (Gegenüberstellung -> Abweichungsanalyse -> Anpassungsmaßnahmen
  3. Kontrolle als Kreislauf (kybernetisches Kontrollverständnis)
145
Q

Nenne die 5 Gestaltungsspielräume der Kontrolle

A
  1. Kontrollziel
  2. Kontrollobjekt
  3. Kontrollsubstitute(Handlungsrahmen)
  4. Kontrollintensität
  5. Kontrollsubjekt(Selbstkontrolle oder Fremdkontrolle)
146
Q

Was sind die beiden Koordinationsmechanismen und wie sind diese jeweils unterteilt?

A
  1. Unmittelbare Kommunikation (persönlich, personenorientiert)
    - > Weisung (Vertikal)
    - > Selbstabstimmung (Horizontal)
  2. Technokratische Kommunikation (unpersönlich)
    - > Programme (Aufgaben)
    - > Pläne (Ziele)
147
Q

Was sind die 3 Kernfragen der personellen Dimension?

A
  1. Was ist für die Mitarbeiter wichtig? (Bedürfnispyramide)
  2. Welche Motivation treibt Menschen? (XY Theorie/Grundtypen)
  3. Wie werden Mitarbeiter geführt? (Führungsstile & -techniken)
148
Q

Zähle die 5 verschiedenen Ebenen der maslowschen Bedürfnispyramide für Mitarbeiter auf. (+ Beispiele)

A
  1. Grundbedürfnisse (Essen, Trinken, Wohnung…)
  2. Sicherheit (sicheres Einkommen, Schutz, Vorsorge….)
  3. Soziale Zugehörigkeit (soziale Kontakte, gute Arbeitsatmosphäre)
  4. Wertschätzung und Bestätigung (Ansehen, beruflicher Erfolg)
  5. Selbstverwirklichung (Entdecken und Ausschöpfen der eigene Möglichkeiten)
149
Q

Nenne die 5 verschiedenen Führungsstile

A
  1. Autoritär
  2. Patriarchalisch
  3. Bürokratisch
  4. Kooperativ
  5. Laissez faire
150
Q

Was sind die drei Führungstechniken / Managementarten

A

Management by

  • Exception (Mitarbeiter kann innerhalb eines Rahmens selbstständig entscheiden
  • Delegation (Kompetenz und Handlungsverantwortung für Mitarbeiter)
  • Objectives (Führung erfolgt auf der Grundlage von vereinbarten Zielen)
151
Q

Nenne Planungstools der strategischen Planung

A
  • Wertschöpfungskette
  • Porters generische Strategien
  • SWOT Analyse
  • BCG Portfolio Matrix
  • Porter´s Five Forces
152
Q

Was gehört zu den primären Aktivitäten der Wertschöpfungskette?

A
  • > Eingangslogistik
  • > Produktion
  • > Marketing
  • > Ausgangslogistik
  • > Kundendienst
153
Q

Was gehört zu den sekundären Aktivitäten der Wertschöpfungskette?

A
  • > Unternehmensführung
  • > Rechnungswesen
  • > Investition & Finanzierung
  • > Beschaffung
  • > Entwicklung
154
Q

Zeichne das Schema der Porter´s Strategien auf

A

x Achse: Wettbewerbsvorteil :
links Alleinstellungsmerkmal ->Differenzierung
rechts Kostenvorsprung -> Kostenführerschaft

Y Achse: Wettbewerbsfeld:
oben Branchenweit
unten Beschränkung auf ein Segment
-> Nische

155
Q

Was bedeutet Entrepreneurship?

A

Unternehmertum

156
Q

Welche Phasen durchlaufen Gründer mit ihren Unternehmen?

A
  1. Pre-Startup (Planung, Idee)
  2. Seed (Teambildung)
  3. Start-Up (Wachstumsmanagement)
  4. Early Growth (Skalierung & Expansion)
    “5.” Expansion (Finanzierung)
    “6.” Exit (Ausstieg/Verkauf)
157
Q

Wofür steht die SWOT-Analyse?

A
  1. Strengths - Stärken
  2. Weakness - Schwächen
  3. Opportunities - Chancen
  4. Threats - Risiken
    (Von links oben nach rechts unten)
158
Q

Was sind die Elemente der BCG Portfolio Matrix?

Was steht auf den Achsen?

A
  1. Poor dogs (Abbauen)
  2. Cash cow (Ernten)
  3. Question mark (Ausbauen)
  4. Star (Fördern)
    (von links unten nach rechts unten)

x-Achse: Relativer Marktanteil
y-Achse: Marktwachstum

159
Q

Nenne Porter’s Five Forces

A
  1. Bestehender Wettbewerb
  2. Lieferanten
  3. Ersatzprodukte
  4. Abnehmer
  5. Neue Konkurrenten
    - > zeigt die Attraktivität einer Branche auf und beeinflusst die Spielregeln des Wttbewerbs
160
Q

Was sind die 3 wichtigen Kritikpunkte des Kapitalismus?

A
  1. Umwelt (Umweltverschmutzung)
  2. Ungleichheit (Schere zwischen arm und reich)
  3. Krisen (Banken-, Wirtschafts-, Eurokrise)
161
Q

Definiere Betriebswirttschaftslehre

A

Wissenschaft der einzelwirtschaftlichen Vorgänge in und um den Betrieb

162
Q

Definiere Volkswirtschaftslehre

A

Wissenschaft aller einzel- und gesamtwirtschaftlichen Vorgänge

163
Q

Was gehört zum Anhnag des Jahresabschlusses?

A
  • Erläuterung
  • Aufschlüsselung
  • Ergänzung verdichteter bzw. verzerrter Informationen der Bilanz und GuV
164
Q

Was gehört zum Lagebericht des Jahresabschlusses?

A
  • Analyse der Unternehmenssituation
  • zukunftsorientierte Informationen über:
  • > das Unternehmen
  • > die Branche
  • > das Umfeld