E1 Flashcards

0
Q

V3 - 2) Austauschtheoretisches Modell: 3 Faktoren (Levinger)

A

-

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1
Q

V3 - 1) Welche Auswirkungen hat Elternschaft auf die Partnerschaftsqualität?

A

-

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2
Q

V3 - 3) Welche Auswirkungen hat der Auszug der Kinder auf das Elternhaus?

A

-

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3
Q

V1 - Was ist psychische Entwicklung?

A
  • geordnete (regelhafte)
  • gerichtete und längerfristige Veränderung

des Erlebens und Verhaltens über die gesamte Lebensspanne

komplexes Zusammenspiel: biopsychosoziale Prozesse

-> biologische, soziale, psychische & behaviorale Einflussfaktoren

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4
Q

V1 -Welche Form von Veränderung/Stabilität gibt es?

A

-Niveaustabilität

absolute Stabilität

MW über versch. Personen konstant

-Korrelative Stabilität

Positionsstabilität

Stabilität interindividuelle Unterschiede -

  • > Rangreihe von Gruppen bleiben konstant
  • Ipsative Stabilität

Rangreihe von Merkmalen innerhalb Individuum bleibt gleich

-Strukturale Stabilität

Stabilität Faktorstruktur

über Zeithinweg keine neuen Faktoren bzw. Wegfall jener

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5
Q

V1 - Genom-Umwelt-Kovariation und welche 3 Formen von Kovariation gibt es?

A

-Passive

ohne Beitun, Reingeboren in Umwelt zur Entfaltung der Gene

z. B. Musik als Gen -> Förderung von Umwelt -> Entfaltung
- Evokative

Gene äußern sich im Verhalten,

Umwelt reagiert auf Verhalten

Umwelt hilft gute Bedingungen zu schaffen

-Aktive

Menschen gehen selbst in gute Umwelt -> Entfaltung der Gene

z.B. Psychostudium

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6
Q

V1 - Erbe und Umwelt - Welche zwei Formen von Umwelt gibt es?

A

geteilte Umwelt = Einflüsse die Menschen ähnlich machen

unterschiedliche Behandlung durch Eltern

unterschiedliche Reaktion der Geschwister

andere Schule, Freundeskreis

nicht-geteilte Umwelt = Einflüsse die Menschen unähnlichen machen

-> hat mehr Einfluss auf Entwicklung

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7
Q

V2 - Welche 3 Einflussfaktoren auf die Messung/ psychische Entwicklung gibt es?

A
  • Alter

Einstellungen verändern sich

wachsende Kompetenz

-Kohorte

im gleichen Zeitfenster aufgewachsen, geprägt

-Messzeitpunkt

Zwischenzeitliche Ereignisse

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8
Q

V2 - Was ist eine Längsschnittstudie/Querschnittsstudie?

A

-Längsschnittstudie

Untersuchung einer Stichprobe über mehrere Messzeitpunkte hinweg

-Querschnittsstudie

Untersuchung verschiedener Altersgruppen zu einem Messzeitpunkt

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9
Q

V2 - Vorteile/ Nachteile von Längsschnitts- / Querschnittsstudie?

A

Längsschnittstudie

Vorteile

  • Intraindividuelle Veränderungen direkt untersucht
    • Veränderungen über Person
  • Korrelative Stabilität von Entwicklungsmerkmalen
    • Rangreihe der Person
  • Zusammenhang Veränderung mehrer Variablen untersuchbar
    • Trösten des Kindes hängt zusammen mit Weinen des Kindes?
  • Höhere statistische Effizienz als Querschnittsstudie
    • leichter signifikante Veränderungen sichtbar
    • weniger Messfehler (mitteln sich raus)
  • Interindividuelle Unterschiede in intraindividuellen Veränderungen erfassbar
    • Entwicklungspfade

Nachteile

  • Konfundierung von Alter & Messzeitpunkt
  • Selektivität der Ausgangsstichprobe
    • Probanden steigen aus Studie aus
  • Wiederholtes Testen kann spätere Messungen beeinflussen
    • Übungseffekte -> Sequenzeffekte
  • Generalisierung auf andere Kohorten fraglich
  • Festlegung/Bindung auf einmalig gewähltes Testverfahren
  • Methode zeitintensiv und kostenintensiv

Wenn Kohorteneffekte feststellen wollen: Längsschnittstudie

Querschnittsstudie

Vorteile

  • zeitökonomisch + finanziell wenig aufwendig
  • Probanden leichter anwerbbar

Nachteile

  • Konfundierung von Alter und Kohorte
    • G8/G9
  • Intraindividuelle Veränderungen nicht erfassbar
  • Interindividuelle Unterschiede nicht untersuchbar
  • Genralisierung auf andere Messzeitpunkte fraglich
  • Statistisch weniger effizient als Längsschnittstudie
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10
Q

V2 - Welche Kohortensequenzmodelle gibt es? 3 Stück

A
  • Zeitversetzte Längs-/ Querschnittstudienkombinationen
  • Mind 2 Kohorten zu mind 2 versch. Messzeitpunkten
  • Ermöglichst Berechnung Effekte von Alter und Kohorte

A) Kohorten-Sequenz-Analyse

Berechnung Effekte von Alter und Kohorte

B) Testzeit-Sequenz-Analyse

Berechnung Effekte von Messzeitpunkt und Alter

C) Quer-Sequenz-Analyse

Berechnung von Testzeit- und Kohorteneffekte

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11
Q

V3 - Lern-Entwicklung von Piaget (Stufe 2-4)

A
  1. Stufe: Voroperatorisches anschauliches Denken/ Präoperatorisches anschauliches Denken (2-7 Jahre) - Denkfehler
  2. unangemessen Generalisierung -> animistische Deutungen (“Wolken langsam, da kleine Beinchen”)
  3. Finalistische Erklärungen “Es ist schönes Wetter damit wir grillen können”
  4. Kindlicher Egozentrismus - meinen jeder sieht egal wo er steht das selbe
  5. Zentrierung des Denkens auf einen oder wenige Aspekte
  6. Eingeschränkte Beweglichkeit des Denken (nur aktueller Zustand, nicht Prozess betrachtet)
  7. Fehlendes kognitives Gleichgewicht (Denken führt ständig zu Widersprüchen)
  8. Verwendung von Vorbegriffen (variierende Bedeutung von Wörtern, je nach Kontext -> manche Hunde sind Hund, andere nicht)
  9. Stufe: Konkret-operatorisches Denken (6-10 Jahre)
  10. Reihenbildung - Ordnen von Gegenständen
  11. Erlernen der Zahlen
  12. Aufbau von systematischen Objekt- und Begriffsklassifikationen und -hirachien
  13. Dezentrierung - Mehrere Aspekte eines Bildes beachten
  14. Berücksichtigung von Transformationen
  15. Reversibilität des Denkens
  16. Stufe: Formal-operatorisches Denken (ab 10 Jahre)
  17. Abstraktheit des Denkens
  18. Beschäftigung mit dem Möglichen
  19. Hypothetisch-deduktives Schließen (von Allgemeinen-Auf-Spezifisch)
  20. Integration von Negetation
  21. Verständnis von Propotionen
  22. Kombination und Permutation von Möglichkeiten
  23. Variablenkontrolle
  24. Herstellen logischer Verknüpfungen zwischen Aussagen
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12
Q

V3 - Hauptkritikpunkte an Theorie von Piaget

A
  • Altersangaben nach unten korrigieren (Aufgaben zu schwer, sozialer Wandel-> Anstieg kognitiver Fähigkeiten - je nach Umwelt)
  • Angenommene Defizite kindl. Denkens nicht in Allgemeinheit existent (kindl. Egozentrismus Stufe 2)
  • Kognitive Leistungen variieren stärker bereichs-/aufgabenabhängig
  • enthält keine Ausage über kognitive Entwicklung nach Jugendalter
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13
Q

V3 - Wie erklärbar, dass 3 Monate alter Säugling elementares physisches Verständnis (z.B. Von Schwerkraft) hat?

A
  • Erkenntnisfortschritt in Zusammenhang mit neuen Lernerfahrungen, Differenziertes Verständnis durch körperl. fortgeschrittene Entwicklung
  • Hohe Lernbereitschaft: Wenige Beobachtungen genügen zum Verständnis
  • ABER: keine Strategien zum Erkenntnisgewinn
  • Angeborene Lernbereitschaft überlebenswichtig
  • grobe Verletzungen physikal. Gesetzmäßigkeiten lösen erhöhte Beanspruchung/Aufmerksamkeit aus
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14
Q

V3 - Warum nimmt Gedächtnisleistung im Jugendalter zu?

A
  • aufgrund Reifungsprozesse des Gehirns
  • Zunahme von Strategienutzung
  • Zunahme bereichsspezifisches Wissen (erleichtert Speichern und Abruf)
  • Abnahme Sensitivität für Inferenzen (Ablenkungen)
  • Zunahme des Meta-Gedächtnis (Wissen über Gedächtnisprozesse)
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15
Q

V3 - Ab welchen Alter können Kinder einfache Experimente planen?

A

-1. Klasse (5-7 Jahre)

16
Q
A