Digitale Medien Flashcards

1
Q

Wie lautet die Formel für folgende Aufgabe: Wie viel Speicherplatz in MegaByte (1 KByte = 1000 Byte, 1 MByte = 1000 KByte) benötigt ein 60-minütiges unkomprimiertes Video in Full-HD-Auflösung bei 3 Byte Farbtiefe und 25 Bildern/s?

A

(Pixel x Farbtiefe x (Dauer des Videos in Sekunden x Bilder/s))

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2
Q

Es liegt ein Audiosignal mit den Frequenzen 300 Hz, 5000 Hz und 15.000 Hz vor. Welche Abtastrate empfehlen Sie, so dass das Originalsignal ohne Informationsverlust rekonstruiert werden kann und nicht unnötig Speicherplatz verbraucht wird?

A

Der Wert muss zwischen 30000 und 31000 liegen

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3
Q

Erläutern Sie, warum eine Bandbreite von 64 KBit/s ausreichend ist, um Telefongespräche zu übertragen.

A

Zur Verständlichkeit reicht es aus, Frequenzen bis 4 KHz zu übertragen. Nach dem Abtasttheorem muss dann mit 8 KHz abgetastet werden. Mit einer 8 Bit-Auflösung ergibt sich daraus die Bandbreite von 64 KBit/s.

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4
Q

Erläutern Sie den Begriff Accessibility und welche gesetzliche Vorgabe Sie im öffentlichen Bereich einhalten müssen, um Accessibility zu gewährleisten

A

Accessibility bedeutet, dass niemand aufgrund körperlicher oder geistiger Beeinträchtigungen, seines Alters oder der Schulbildung von einer Nutzung ausgeschlossen werden darf.
Im öffentlichen Bereich genutzte IT-Produkte (z.B. bei Behörden) müssen seit 2002 die Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung (BITV) erfüllen.

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5
Q

Was versteht man unter Aliasing und was kann man dagegen tun?

A
  • Zu niedrige Abtastfrequenz führt bei Rekonstruktion zu Signalanteilen, die im Ursprungssignal nicht vorhanden waren
  • Hohe Frequenz wird durch niedrigere Frequenz (Alias – „Stellvertreter“) innerhalb des Abtastbereichs ersetzt
  • Beispiele
    • Audiosignale: Tiefere Töne in der Rekonstruktion vorhanden
    • Bilder: Treppenartige Strukturen
    • Bilder: Bei feinen Musterungen und nicht ausreichender Abtastfrequenz wellenförmige Helligkeitsverläufe (Moiré-Effekt)
    • Lösung: Filterung zu hoher Frequenzanteile (z.B. Weichzeichner bei Bildern)
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6
Q

Warum werden die Zeichen im ASCII-Code nur mit 8 Bit codiert?

A

In den Anfangstagen der Computertechnik war Arbeitsspeicher sehr teuer, deshalb wurde nach einer Codierung gesucht, die speicherplatzsparend umgesetzt werden konnte

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7
Q

Wofür steht die Abkürzung ASCII?

All System Code Interchange in Internet

American Style Code for Internet Implementations

ASynchronous Code for Internet Interchange

Allgemeingültiger Standard-Code für Internet-Inhalte

American Standard Code for Information Interchange

A

American Standard Code for Information Interchange

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8
Q

Ordnen Sie die folgenden Bildschirmauflösungen den entsprechenden Bezeichnungen zu.

1280 * 720
1920 * 1080
720 * 576
2048 * 1080
HD
Full HD
PAL
2K

A

1280 * 720
passt zu
HD
1920 * 1080
passt zu
Full HD
720 * 576
passt zu
PAL
2048 * 1080
passt zu
2K

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9
Q

Was versteht man unter einen Bandpass?

Eine spezielle Form der MP3-Komprimierung.
Ein Bandgerät zum messen.
Ein Gerät zur Regulierung der Bandbreite des internet-Anschlusses.
Ein Frequenzfilter, der einen bestimmten Frequenzbereich durchlässt.
Ein Frequenzfilter, der einen bestimmten Frequenzbereich blockiert.
A

Ein Frequenzfilter, der einen bestimmten Frequenzbereich durchlässt

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10
Q

Nennen und erläutern Sie zwei Basistechniken der Videokompression.

A

Intra-Frame-Codierung: Redundanzen innnerhalb von Einzelbildern werden gesucht und für die Kompression genutzt.
Inter-Frame-Codierung: Redundanzen zwischen aufeinanderfolgenden Bildern werden gesucht und für die Kompression genutzt.

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11
Q

Geben Sie zwei Beispiele für Content Mangement Systeme.

A

Zwei aus folgender Liste:

  • Joomla
  • Drupal
  • Wordpress
  • Typo3
  • Plone
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12
Q

Was sind Beispiele für CMS?

Typo3
Moodle
Joomla
ILIAS
Wordpress
A

Typo3 Joomla Wordpress

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13
Q

Beschreiben Sie das Block-Matching-Verfahren bei der Videokompression.

A

1.Suche möglichst ähnliche Blöcke zu Vorgängerbild
2.Codiere für alle Blöcke die Größe und Verschiebungsvektor
3.Berechne Differenzbilder und codiere diese (z.B. analog zum JPEG-Verfahren)
4.Codiere auch alle andere Bereiche

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14
Q

Wofür steht die Abkürzung CMS?

Central Media Station
Computer Machen Sachen
Controlled Media System
Computer Management System
Content Management System
A

Content Management System

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15
Q

Was versteht man unter einem CMS und wo wird ein solches eingesetzt?

A

Ein CMS ist ein Content Management System. Ein solches System ermöglicht das Erstellen, Bearbeiten und die Organisation von Inhalten. Ein Anwendungsbeispiel wäre TYPO3, mit dessen Hilfe Webseiten erstellt werden können, ohne dass Programmierkenntnisse dafür erforderlich sind.

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16
Q

Welche Vorteile bietet die strikte Trennung von Inhalt und Layout in CMS?

Inhalte und Layout können getrennt voneinander leicht geändert werden. Es können Berechtigungen für verschiedene Rollen (Autor, Designer) vergeben werden. Es können verschiedene Ausgaben (für Smartphones, Web-Browser, PDF…) aus denselben Inhalten generiert werden, es müssen lediglich verschiedene Templates zur Verfügung gestellt werden.

A

Inhalte und Layout können getrennt voneinander leicht geändert werden. Es können Berechtigungen für verschiedene Rollen (Autor, Designer) vergeben werden. Es können verschiedene Ausgaben (für Smartphones, Web-Browser, PDF…) aus denselben Inhalten generiert werden, es müssen lediglich verschiedene Templates zur Verfügung gestellt werden.

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17
Q

Was ist der Vorteil des CMYK-Farbmodells

Sattere Farben
Geringerer Stromverbrauch
Besseres Schwarz
Besseres Weiß
Geringerer Tintenverbrauch
A

Besseres Schwarz
Geringerer Tintenverbrauch

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18
Q

Was ist der Unterschied zwischen Codierung und Decodierung?

A

Codierung bedeutet, dass vorhandene Information in ein bestimmtes Informationsschema umgewandelt wird. Decodierung bedeutet, dass die Information wieder für den Menschen aufnehmbar wird.

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19
Q

Wozu werden CSS verwendet?

Zum Stylen von JSON-Dateien
Zum Speichern von Cookies in HTML-Seiten
Zum Stylen von HTML-Dateien
Zum Säubern des Computerspeichers
Um Counterstrike-Source in HTML-Seiten einzubinden
A

Zum Stylen von HTML-Dateien

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20
Q

Nennen Sie 4 allgemeine Grundsätze des Datenschutzes nach Bundesdatenschutzgesetzes.

A
  • Datensparsamkeit
  • Anonymisierung und Pseudonymisierung sind sofern möglich und bei vertretbarem Aufwands/Nutzenverhältnis durchzuführen
  • Heimliche Erhebung von Daten ist verboten
  • Daten müssen beim Betroffenen erhoben werden
  • Betroffene müssen über Zweck, Verarbeitung oder Nutzung hingewiesen werden
  • Einwilligung zur Erhebung nur freiwillig in Schriftform
  • Bei Webanwendungen oder besonderer Umstände sind auch andere Formen möglich
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21
Q

Welche Bandbreite in KBit/s wird für die Übertragung von digitaler Telefonie in Standardqualität benötigt?

A

64

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22
Q

Erläutern Sie die Vorteile von dynamischen Webseiten.

A

Ermöglicht die Erstellung von interaktiven Anwendungen, die im Webbrowser laufen.

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23
Q

Was sind die Eigenschaften von Videodaten?

Tiefe
Farbe
Helligkeit
Breite
Abspielgeschwindigkeit
A

Farbe
Helligkeit
Breite

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24
Q

Was war das erste Massenmedium der Menschheit?

Film
Radio
Tageszeitung
Computer
Fernsehen
A

Tageszeitung

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25
Q

Ordnen Sie die Farben ihren RGB-Codierungen zu.

rot
gelb
schwarz
magenta
weiß
(255,0,0)
(255,255,0)
(0,0,0)
(255,0,255)
(255,255,255)

A

rot
passt zu
(255,0,0)
gelb
passt zu
(255,255,0)
schwarz
passt zu
(0,0,0)
magenta
passt zu
(255,0,255)
weiß
passt zu
(255,255,255)

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26
Q

Wo wird eine Frequenzmaskierung verwendet?

A

Bei Kompressionsverfahren wie z.B. MP3.

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27
Q

Nennen Sie die 5 Gestaltgesetze

A
  • Gesetz der Schließung
  • Gesetz der Gleichheit
  • Gesetz der guten Fortsetzung
  • Gesetz der Nähe
  • Gesetz der Symetrie und Unterscheidung Vorder-/Hintergrund
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28
Q

Welche Aussagen zu GIF treffen zu?

Die Abkürzung GIF steht für Graphics Intermediate Format
GIF unterstützt max. 256 Farben
Die Überlagerung von Bildern ist möglich
GIF verwendet eine Transparenzfarbe
GIF unterstützt 16,7 Mio. Farben
A

GIF unterstützt max. 256 Farben
Die Überlagerung von Bildern ist möglich
GIF verwendet eine Transparenzfarbe

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29
Q

Welche Grundidee steckt hinter dem MP3-Verfahren? Erläutern Sie kurz.

A

Frequenzanteile, die nicht gehört werden können, werden “herausgerechnet”. Dies können z.B. leise Töne, sein, die sich in zeitlicher Nähe zu lauten Tönen befinden, oder Töne sein, die eine ähnliche Frequenz haben.

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30
Q

Nennen Sie die Herausforderungen die zu meistern sind, wenn per Sprache mit dem Computer oder Smartphone kommuniziert werden soll.

A
  • Anfragen müssen verstanden werden (auch ggf. bei Umgebungsgeräuschen) und adäquate Antworten müssen generiert werden.
  • Die Bedeutung des Gesagten liegt im Kontext der Kommunikationspartner.
  • Sprachmelodie, Mimik, Gestik usw. können erheblichen Einfluss auf die Bedeutung haben.
  • Beispiele für Herausforderungen:
    • „Ruhe jetzt“ (Ellipse: der Satz hat kein Verb)
    • „Ich traf den Jäger mit dem Gewehr“ (Mehrdeutigkeit)
    • „Der Reichstag debattiert“ (methaphorischer Sprachgebrauch)
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31
Q

Nennen Sie Herausforderungen des Ubiquitous Computing.

A
  • Datenschutz und Privatsphäre
  • Komplexität der Systeme kann Benutzer evtl. überfordern
  • Ökonomische Fragestellungen
  • Verantwortlichkeiten für Teile des Gesamtsystems
  • Hackerangriffe, Viren, Spam
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32
Q

Was ist HTML?

Hyper Task Mashup Language
Ein Betriebssystem
Hypertext Markup Language
Eine Droge
Hypotermische Markierungslinie
A

Hypertext Markup Language

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33
Q

Was ist der Vorteil von Hypertext-Dokumenten gegenüber normalen Textdokumenten?

A

In Hypertextdokumenten können andere Dokumente leicht über Hyperlinks referenziert werden.

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33
Q

Was versteht man unter der Inter-Frame-Codierung?

Codierung eines Mainframe-Computers
Ein Java-Framework
Die Codierung des Zwischenraums zwischen Einzelbildern
Einen Rahmenvertrag für IT-Dienstleistungen
Redundanzen zwischen aufeinanderfolgenden Bildern werden gesucht
A

Redundanzen zwischen aufeinanderfolgenden Bildern werden gesucht

33
Q

Erstellen Sie ein HTML-Dokument mit einer Tabelle, in der die Spalten Vorname und Nachname vorhanden sind. Die Tabelle soll einen Header besitzen und zwei beliebige Einträge.

A

<table>
<tr>
<th>Vorname</th>
<th>Nachname</th>
</tr>
<tr>
<td>
Max
</td>
<td>
Mustermann
</td>
</tr>
</table>

33
Q

Ordnen Sie die folgenden Begriffe

Konstruktive Interferenz
Destruktive Interferenz
Schwebung
Zwei Frequenzen überlagern sich und der Ton wird lauter
Zwei Frequenzen überlagern sich phasenversetzt und Ton wird leiser
Zwei Frequenzen überlagern sich und ein WahWah - Ton ist zu hören

A

Konstruktive Interferenz
passt zu
Zwei Frequenzen überlagern sich und der Ton wird lauter
Destruktive Interferenz
passt zu
Zwei Frequenzen überlagern sich phasenversetzt und Ton wird leiser
Schwebung
passt zu
Zwei Frequenzen überlagern sich und ein WahWah - Ton ist zu hören

33
Q

Wofür steht die Abkürzung JPEG?

Java Programming Exception Game
Joint Photographic Expert Group
Joint Picture Element Group
Just Programming Exchange Graphic
Joint Pixel Element Graphic
A

Joint Photographic Expert Group

33
Q

Wofür steht die Abkürzung MIME?

Multipurpose Internet Music Extension
Maximum Internet Media Exchange
Multi Interchange of Media Exposure
Multipurpose Internet Mail Extensions
Multimedia Internet Media Expression
A

Multipurpose Internet Mail Extensions

34
Q

Welche Frequenzen liegem im Hörbereich des Menschen?

20 Hz
20.000 Hz
1 Hz
26.000 Hz
600 Hz
A

20 Hz
20.000 Hz
600 Hz

34
Q

Wofür kann man Verfahren der Künstlichen Intelligenz im Kontext der digitalen Medien einsetzen?

A
  • Zur Anpassung an eine Nuterin bzw. einen Nutzer und vorhandene Vorlieben
  • Zur Anpassung an den Kontext wie den Ort (beispielsweise kann eine App andere Daten liefern, abhängig davon, ob man zu Hause ist oder unterwegs)
  • Zur intelligenten Integration von mehrerer Dienste (z.B. Kombination von Verkehrsinformationen, Wetterdaten, Kartenmaterial, Fahrplänen der Bahn um optimale Route bzw. Reisemöglichkeit vorzuschlagen)
  • Für das Medienretrieval (z.B. Suche nach bestimmten Szenen in einem digitalen Filmarchiv)
34
Q

Was versteht man unter dem Begriff Mixed Reality?

A

Unter Mixed Reality, Vermischte Realität bzw. Gemischte Realität werden Umgebungen oder Systeme zusammengefasst, die die reelle Welt mit einer virtuellen Realität vermischen. Hierunter fallen insbesondere Systeme der erweiterten Realität und der erweiterten Virtualität.

35
Q

Nenen Sie mindestens 3 Modalitäten.

A

Gesten, Mimik, geschriebener Text, gesprochene Sprache, bildliche Darstellung.

36
Q

Welche Methoden kommen bei MP3 zum Einsatz?

Diskrete Cosinustransformation
Huffman-Codierung
Maskierung
Quantisierung
Quick-Compress-Verfahren
A

Diskrete Cosinustransformation
Huffman-Codierung
Maskierung
Quantisierung

37
Q

Erläutern Sie kurz das MP3-Verfahren.

A

Töne ausserhalb des menschlichen Hörvermögens werden ausgeblendet. Dies wird erreicht, indem das Ursprugssignal durch eine Fast Fourier Transformation und eine Diskrete Cosinustransformation in den Frequenzraum umgerechnet werden. Dadurch können Frequenzen mit nur geringem Anteil bzw. solche, die aus anatomischen Gründen nicht gehört werden können ohne merklich hörbaren Qualitätsverlust weggelassen werden. Durch die Verwendung des Huffman-Codes werden häufig vorkommende Anteile mit weniger Bits codiert.

38
Q

Wie heißt das internationale Gremium zur Standardisierung von Videoformate inkl. Audiospuren?

MP4 (Multimedia Picture 4)

OVS (Orgnization for Video Standards)

DIN (Deutsche Industrienorm)

MPEG (Moving Picture Experts Group)

ISO (International Standardization Organization)

A

MPEG (Moving Picture Experts Group)

39
Q

Definieren Sie den Begriff Multicodalität.

A

Der Begriff Multicodalität (auch Multicodierung oder Mehrfachcodierung) bezeichnet das Vorhandensein unterschiedlicher Symbolsysteme in einem Medium. Multicodalität liegt z. B. vor, wenn eine Information sowohl durch einen Text (sprachlich) als auch durch ein Bild (piktorial) vermittelt wird.

40
Q

Was versteht man unter dem Begriff “Multimedia”?

A

Definition nach Henning (andere Definitionen sind natürlich zulässig)

“Multimedia ist der Trend, die verschiedenen Kommunikationskanäle des Menschen mit Mitteln der Informationswissenschaft über alle Quellen zu integrieren und als Gesamtheit für die Kommunikation zu nutzen“

41
Q

Erläutern Sie den Unterschied zwischen Multimedialität und Multimodalität.

A

Multimedialität bedeutet, dass mehrere Medientypen (wie z.B. Text, Bild oder Video) gleichzeitig in einem System verwendet werden.

Multimodalität bedeutet dagegen, dass zur Nutzereingabe oder Systemausgabe gleichzeitig und koordiniert mehrere Wege der Kommunikation genutzt werden. Die menschliche Kommunikation ist hierfür ein Beispiel: Neben der Sprache gibt es auch Gestik und Mimik, die gleichzeitig eingesetzt wird um miteinander zu kommunizieren.

42
Q

Was versteht man unter Multimodalität?

A

Wenn zur Nutzereingabe oder Systemausgabe gleichzeitig und koordiniert mehrere Wege der Kommunikation genutzt werden, spricht man von einem multimodalen Medium

43
Q

Wo wird aktives noise-canceling eingesetzt?

Schallschutzverglasung
Equalizer
MP3-Player
Kopfhörer
Hightech-Hörgeräte
A

Kopfhörer
Hightech-Hörgeräte

44
Q

Nennen Sie 4 Kriterien für “Open Source”-Software.

A
  • Programm darf ohne Beschränkung eingesetzt werden
  • Quellcode liegt in für Mensch lesbarer Form vor
  • Kopien des Programms dürfen weitergegeben werden
  • Verbesserungen am Code dürfen gemacht und weitergeben werden
45
Q

Bringen Sie die einzelnen Schritte der JPEG-Komprimierung in die richtige Reihenfolge.

Quantisierung
Kompression
Umcodierung im Frequenzraum
Chroma-Subsampling

A

Chroma-Subsampling
Umcodierung im Frequenzraum
Quantisierung
Kompression

46
Q

Welche Aussagen zu SCORM sind richtig?

Der SCORM-Standard führt ein Nischendasein, obwohl es sich um einen sehr nützlichen Standard handelt.

SCORM ermöglicht den Austausch von webbasierten Lerninhalten zwischen verschiedenen Softwaresystemen, z.B. zwischen Autorenwerkzeugen und Lernmanagementsystemen wie ILIAS.

SCORM ist ein Standard für die Objektkompression und steht für “SCalable Object Reducing Method”.

Der SCORM-Standard wurde von der Advanced Distributed Learning (ADL) Initiative des US-Verteidigungsministeriums (Department of Defense) entwickelt.

SCORM ist die Abkürzung für “Shareable Content Object Reference Model”.

A

SCORM ermöglicht den Austausch von webbasierten Lerninhalten zwischen verschiedenen Softwaresystemen, z.B. zwischen Autorenwerkzeugen und Lernmanagementsystemen wie ILIAS.

Der SCORM-Standard wurde von der Advanced Distributed Learning (ADL) Initiative des US-Verteidigungsministeriums (Department of Defense) entwickelt.

SCORM ist die Abkürzung für “Shareable Content Object Reference Model”.

47
Q

Wie groß ist der Sehbereich in Grad (rechts und links von der Sehachse addiert), in dem der Mensch lesen kann?

A

Der Wert muss zwischen 15 und 25 liegen

48
Q

Was versteht man unter einem Serious Game?

A

Ein Spiel welches nicht ausschließlich der Unterhaltung dient, sondern z.B. der Wissensvermittlung, der Veränderung von Verhalten oder der Aufklärung.

49
Q

Wann ist serverseitiger Code sinnvoll zur Erstellung von dynamischen Webseiten?

Man möchte unabhängig vom Browser sein

Man möchte auf Datenbankinhalte zugreifen

Man möchte rechenintensive Berechnungen durchführen

Man möchte schnelles Feedback auf Nutzereingaben umsetzen

Man möchte möglichst gute Usability und maximal komfortable GUIs umsetzen

A

Man möchte unabhängig vom Browser sein
Man möchte auf Datenbankinhalte zugreifen
Man möchte rechenintensive Berechnungen durchführen

50
Q

Ordnen Sie die einzelnen Schritte der Spracherkennung in der richtigen Reihenfolge an.

Sätze
Zustände
Phoneme
Wörter

A

Zustände
Phoneme
Wörter
Sätze

51
Q

Rechnen Sie den CMY-Wert (183,13,27) in einen RGB-Wert um.

A

(72,242,228)

52
Q

Wie viele Zeichen lassen sich auf einer Unicode-Ebene (auch Unicode-Plane) darstellen?

A

65536

53
Q

Erläutern Sie den Unterschied zwischen HTML und XML.

A

HTML ist eine textbasierte Auszeichnungssprache. Sie wird verwendet, um HTML-Dokumente zu beschreiben. XML ist eine Metasprache und deshalb können damit beliebige Auszeichnungssprachen wie z.B. HTML definiert werden.

54
Q

Erläutern Sie den Unterschied zwischen MPEG-2 und MPEG-4.

A

MPEG-2:
- ISO-13818, 1993
- Übertragung vollwertiger Fernsehsignale
- Digitales Satellitenfernsehen (DVB-S)
- Digitales terrestrisches Fernsehen (DVB-T)
- DVDs
- Bandbreite 2 – 80 Mbit/s
- Qualität skalierbar (nach verfügbarer Bandbreite)
- Bis zu 5 Audiokanäle
MPEG-4:
- ISO 14496, 2000
- Einsatz weiterer und verbesserter Kompressionsverfahren
- Integration von Computeranimationen möglich
- Decoder quasi Renderer, stellt dreidimensionale Strukturen mit Texturen dar
- Unterstützung digitaler Copyrights
- H.263 (1995) und H.264 (2003) gehören zum Standard
- H-Standards sind Standards für Videokompression der ITU (internationale Fernmeldeunion)

55
Q

Erläutern Sie 2 wesentliche Unterschiede zwischen analogen und digitalen Signalen

A

Durch Digitalisierung eines analogen Signals kommt es immer zu einem Informationsverlust, auch wenn man eine hohe Abtastrate und hohe Auflösung nutzt. Allerdings sind digitale Signale unempfindlicher gegenüber Störungen.

56
Q

Welche Ziele hat das Urheberrecht?

A
  • Schutz der Persönlichkeit des Urhebers
  • Schutz seiner wirtschaftlichen Interessen
57
Q

Wann ist etwas nach Urheberrecht schützenswert? Geben Sie in ihrer Antwort auch ein Beispiel für etwas, was nicht durch Urheberrecht schützenswert ist.

A

Etwas ist schützenswert, wenn es mehr als eine Idee ist und es über das durchschnittliche handwerkliche Schaffen durch individuelle Eigenheiten herausragt.
Ein Beispiel für ein nicht schätzenswertes Werk ist beispielsweise ein Icon mit einem Pfeil nach links oder im Softwarebereich z.B. ein “Hello World”-Programm, welches selbst IT-Studierenden mit wenigen Wochen Studium schon hinbekommen würden.

58
Q

Welche der folgenden Speicherformate bzw. Kompressionsverfahren sind verlustfrei?

JPEG
LZW
MP3
Huffman
PNG
A

LZW
Huffman
PNG

59
Q

Ab wie vielen Bildern pro Sekunde werden diese als kontinuierliche Bewegung wahrgenommen und durch welche Bildwiederholfrequenz sind moderne Fernsehbilder flimmerfrei.

A

Ab ca. 24 Bilder pro Sekunde. Moderne Fernsehbilder werden mit 100Hz angezeigt.

60
Q

Erläutern Sie, inwieweit Videoüberwachung erlaubt ist.

A

Videoüberwachung ist generell verboten, es gibt aber Ausnahmen bei berechtigtem Interesse für konkret festgelegte Zwecke. Die Überwachung eines Computerpools ist deshalb erlaubt, um den Diebstahl von Rechnern zu verhindern. Auf die Videoüberwachung muss aber explizit hingewiesen werden. Auf einem privaten Grundstück ist Videoüberwachung erlaubt, öffentliche Bereiche wie z.B. der Gehweg dürfen aber nicht überwacht werden.

61
Q

Was versteht man unter VR-Sickness / VR-Krankheit und wie macht sich diese bemerkbar?

A

Übelkeit oder Kopfschmerzen, die bei einigen Menschen bei der Benutzung z.B. von VR-Brillen auftreten kann. Ausgelöst werden diese durch unterschiedliche Sinneseindrücke von Augen und Gleichgewichtsorganen.

62
Q

Nennen Sie Vor- und Nachteile einer Sprachsteuerung

A

Vorteile
- Leicht zu erlernen und zu merken
- Sprache ist sehr ausdrucksmächtig
- Sprache ist oft schnell und effizient (aber nicht immer)
- Es wird kein bzw. nur ein kleiner Bildschirm benötigt
Nachteile
- Erkennung und Interpretation häufig noch unzuverlässig
- Nutzer muss wissen, welche Begriffe er nutzen kann
- Neue Versionen mit neuen Funktionen nicht ohne weiteres ersichtlich
- Teuer in der Entwicklung

63
Q

Welche Welleneigenschaft ist verantwortlich für die Lautstärke eines Tones?

Amplitude
Phase
Ausbreitungsgeschwindigkeit
Frequenz
Dicke der Welle
A

Amplitude

64
Q

Geben Sie ein Beispiel für eine XML-Datei eines Telefonbuchs. Im der XML-Datei sollen zwei Personen jeweils mit Namen und Telefonnummer enthalten sein.

A

<?xml version=”1.0”?>

<Telefonbuch>
<Person>
<Name>Meier</Name>
<Telefonnr>123456</Telefonnr>
</Person>
<Person>
<Name>Schulze</Name>
<Telefonnr>654321</Telefonnr>
</Person>
</Telefonbuch>

65
Q

Wozu dient ein XML-Parser?

A

Prüft ob ein XML-Dokument syntaktisch korrekt ist. Sofern eine Grammatik vorliegt, kann auch Gültigkeit des XML-Dokuments geprüft werden (Struktur, korrekte Inhalte…) Außerdem kann ein XML-Parser ein Dokument in Einzelteile zerlegen.

66
Q

Welche Folgen hat eine zu geringe Abtastrate?

A

Das ursprüngliche Signal kann nicht mehr rekonstruiert werden. Ein Musikstück klingt dann z.B. anders.

67
Q

Was wird besser bzw. schlechter, wenn ein Kino auf Digitalfilm umstellt ?

A

Vorteile: Bessere Bildqualität, wackelfrei, flexiblere Anpassung an Bildformate

Nachteile: Geringerer Kontrastumfang

68
Q

Erklären Sie warum digitale Sprachkanäle bei der Telefonie mit 64 Kbit/s ausreichend dimensioniert sind.

A

Nach dem Nyquist-Theorem muss die minimale Abtastfrequenz für die korrekte Rekonstruktion eines Signals, das doppelte der höchsten im Signal enthaltenen Frequenz sein.

69
Q

Erläutern Sie, warum ein Mensch auf einem Farbmonitor unzählige Farben sehen kann, obwohl dieser lediglich drei unterschiedliche Farben darstellen kann. Überlegen Sie dabei auch, ob alle Lebewesen auf einem Farbmonitor dasselbe sehen, wie Menschen.

A
70
Q

Erläutern Sie das JPEG-Verfahren in ihren eigenen Worten.

A
71
Q

Erläutern Sie das MP3-Kompressionsverfahren in ihren eigenen Worten.

A
72
Q

Erläutern Sie die behandelten Basistechniken zur Videokomprimierung in ihren eigenen Worten.

A
73
Q

Nennen Sie Beispiele multimodaler Interaktion, die in der Mensch-zu-Mensch-Kommunikation auftreten. Wie könnte man diese auf die Digitale Medien übertragen?

A
74
Q

Entwickeln Sie ein Szenario für Ubiquitous Computing im Alltag. Welche Komponenten werden dabei benötigt? Welche klassischen Digitalen Medien werden integriert?

A
75
Q

Zeigen Sie an Beispielen, wo Digitale Medien durch Methoden der KI verbessert werden können. Geben Sie Beispiele für die Generierung, das Authoring, die Interaktion und die Verwaltung Digitaler Medien

A
76
Q

Wie lautet die Formel für folgende Aufgabe: Wie viele Sekunden unkomprimierter Full-HD-Film mit 3 Byte Farbtiefe und 25 Bildern pro Sekunde passen auf ein Single Layer DVD mit 4,7 GB?

A

Anzahl der Sekunden = Speicherkapazität / (Pixel x Farbtiefe x Bilder/s)