Die menschliche Zelle Flashcards

1
Q

Was ist die kleinste eigenständige Funktionseinheit des Körpers?

A

Die menschliche Zelle

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2
Q

Was kann die Zelle nicht machen, wenn sie nicht alle Nährstoffe hat?

A

Teilung und Stoffwechsel betreiben

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3
Q

Können Zellorganellen eigenständig leben?

A

Nein, sie sind auf andere Zellorganellen angewiesen.

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4
Q

Welche Arten von Lebewesen gibt es?

A

Eukaryoten und Prokaryoten

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5
Q

Was zählt zu den Eukaryoten?

A

Tiere, Pflanzen und Pilze

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6
Q

Wie liegt die DNA bei Prokaryoten vor und wie nennt man diese Art von DNA?

A

Frei im Cytoplasma —— Plasmide

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7
Q

Was besitzen Prokaryoten nicht?

A

Zellkern

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8
Q

Wie kommen Prokaryoten vor?

A

Als Einzeller oder im Kolonien

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9
Q

Nenne Durchmesser und allgemeine Größe der Prokaryoten.

A

Durchmesser: 0,5-3 Mikrometer

Allg. Größe: 1-20 Mikrometer

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10
Q

Nenne die Formen der Prokaryoten.

A

Kokken, Bacillen oder Spirillen

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11
Q

Besitzen Prokaryoten eine Zellwand?

A

Ja

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12
Q

Wie vermehren sich Prokaryoten?

A

Vegetative Vermehrung, also Spaltung

Es entstehen Klone

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13
Q

Nenne die Größe der Ribosomen der Prokaryoten.

A

70S

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14
Q

Wie funktioniert die Zellteilung bei Eukaryoten?

A

Mittels Mitose

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15
Q

Wo befinden sich die Chloroplasten und was enthalten sie?

A

Befinden sich im Grana Stapel und enthalten Chlorophyll

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16
Q

Nenne die beiden Arten von Eukaryoten.

A

Pflanzliche und Tierische Zellen

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17
Q

Was enthalten die Chloroplasten?

A

Eigene DNA

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18
Q

Wie nennt sich der plasmatische Teil der pflanzlichen Zelle?

A

Stroma

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19
Q

Woraus besteht des Grana-Stapel?

A

Aus Thylakoiden

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20
Q

Wie lautet die Photosynthesegleichung?

A

6 O2 + 6 H2O —> C6H12O6 + 6 O2

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21
Q

Was ist der wichtigste Stoff der Photosynthese?

A

Chlorophyll

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22
Q

Worin unterscheidet sich die pflanzliche von der tierischen Zelle?

A

Vakuole, Zellwand, Chloroplast, freie DNA

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23
Q

Was ist die Aufgabe der Vakuole?

A

Speicherung von Giftstoffen, Erhöhung des Turgordrucks, verleiht so Zelle die Form

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24
Q

Woraus besteht die Zellwand meist?

A

Chitin (Pilze) oder Cellulose

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25
Q

Wie wird der Zellkern noch genannt?

A

Nucleus oder Karyon

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26
Q

Was ist die Aufgabe des Zellkerns?

A

Verarbeitung und Aufbewahrung der DNA und ist Ort der Replikation und Transkription

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27
Q

Wie groß ist der Zellkern?

A

Ca. 5 Mikrometer

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28
Q

Wo im Zellkern finden die Kernreaktionen statt?

A

Kernplasma

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29
Q

Was enthalten Chromosomen? Und warum wird dieser Teil dort gespeichert?

A

Die DNA —> damit diese den Zellkern nicht verlassen kann

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30
Q

Was sind Nucleoli? Was enthalten sie und was ist ihre Funktion?

A

Kernkörperchen
Enthalten rRNA und Proteine
Stellen Ribosomen her

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31
Q

Was sind Kernporen?

A

Sie sind die Tore des Zellkerns und essentiell für den Stofftransport

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32
Q

Was ist die Kernmatrix?

A

Grundsubstanz des Kerns die hauptsächlich aus Proteinen besteht

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33
Q

Was ist die Kernmembran und was ist ihre Aufgabe?

A

Eine Doppelmembran die die DNA schützt und über die Kernporen den Transport in und aus dem Zellkern reguliert

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34
Q

Was ist das Zytoplasma und aus welchen Funktionseinheiten besteht es?

A

Aus Zytosol (Zellflüssigkeit) + Organellen (außer Zellkern) + Cytoskelett

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35
Q

Nenne die Bestandteile des Zytoplasmas und gib den jeweiligen Anteil an.

A

85-80% Wasser, 15-10% Proteine, Rest: Lipide, Polysaccharide, RNA und organische Moleküle

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36
Q

Was sind die Aufgaben des Zytoplasmas?

A

PH-Puffer, Bereitstellen von Nährstoffen, Anforderungen der Organellen gerecht werden, Stofftransport, Bereithalten von Transportern und Enzymen

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37
Q

Was findet im Zytoplasma statt?

A

Glykolyse und Translation

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38
Q

Was sind die Aufgaben der Zellmembran?

A

Kontaktstelle nach Außen, ermöglicht konstantes Milieu, verhindert, dass Zytoplasma aus dem Gleichgewicht gerät

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39
Q

Was passiert wenn die Zellmembran beschädigt ist? Wie nennt man den Vorgang?

A

Die Zelle stirbt ab, Nekrose

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40
Q

Woraus besteht die Zellmembran?

A

Aus einer Phosophodoppellipidschicht

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41
Q

Welcher Teil des Phospholipids ist hydrophil und welcher hydrophob?

A

Hydrophiler Kopf, Lipophiler Schwanz

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42
Q

Was enthält die Membran?

A

Periphere Membranproteine zur Zellidentifikation, Transmembranproteine als Transporter und Signalproteine, Integrale Membranproteine zu Veränderung der Hülleneigenschaften, Glykolipide und Cholesterol zur Erhöhung der Stabilität und als Temperatur-Puffer

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43
Q

Was ist eine semipermeable Membran?

A

Proteine regeln die Durchlässigkeit dieser Membran

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44
Q

Was sind die Aufgaben der Mitochondrien?

A

ATP wird produziert und die Zellatmung findet dort statt

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45
Q

Was besitzen Mitochondrien?

A

Eigene DNA

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46
Q

Wie sehen Mitochondrien unter dem Mikroskop aus?

A

Kugel- bzw. röhrchenförmig

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47
Q

Wo kommen besonders hohe Konzentrationen an Mitochondrien vor?

A

In Zellen mit besonders hohem Energieverbrauch, also in Muskel-, Nerven- und Eizellen

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48
Q

Wie und von wem werden Mitochondrien vererbt?

A

Werden über das Plasma der Eizelle an die Kinder vererbt —> also nur von Mutter

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49
Q

Wie vermehren sich Mitochondrien?

A

Durch Wachstum und Sprossung und durch die 50% Weitergabe bei der Zellteilung

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50
Q

Woraus bestehen Mitochondrien?

A

Außenmembran, Intermembranraum, Innenmembran, Matrix, Cristae, Ribosomen und Granulat

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51
Q

Was ist die Funktion der Außenmembran der Mitochondrien?

A

Durch die Poren: Austausch von Nährstoffen und Ionen

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52
Q

Was wird in der Innenmembran der Mitochondrien mit Hilfe welchen Enzyms produziert?

A

ATP wird mit Hilfe der ATPase produziert

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53
Q

Was enthält die Matrix der Mitochondrien?

A

Die wichtigsten Stoffe die für die ATP-Synthase nötig sind

54
Q

Was sind die Cristae in den Mitochondrien?

A

Einstülpungen der Innenmembran die die Reaktionsfläche erhöhen

55
Q

Was speichern die Granula (die in den Mitochondrien vorkommen)?

A

Fette, Pigmente und Sekrete

56
Q

Welche Mitochondrienarten gibt es und wo kommen diese vor?

A

Cristae-Typ: in Stoffwechselaktiven Zellen (z.B. Herzmuskelzellen)
Tubuli-Typ: in Zellen die Steroidhormone produzieren
Sacculus-Typ: in Zona glomerulosa der Nebennierenrinde

57
Q

Wo findet die Zellatmung statt und wie wird sie noch genannt?

A

In den Mitochondrien

Dissimilisation

58
Q

Um welchen Vorgang handelt es sich bei der Zellatmung?

A

Um einen katabolen Stoffwechselvorgang —> d.h. Das energetisch hochwertige Stoffe in energetisch niedrige Stoffe umgewandelt werden und dabei ATP frei wird

59
Q

Kann die Zellatmung aerob oder anaerob ablaufen?

A

Beides

60
Q

Nenne die 4 Schritte der Zellatmung?

A

Glycolyse, oxidative Decarboxylierung, Citratcyclus, oxidative Phosphorylierung (Atmungskette)

61
Q

Erkläre die Glycolyse.

A

Sie findet im Zytoplasma statt, dort werden KH und Fette in Glucose und dann in 2 Pyruvat umgewandelt es werden 2 ATP benötigt und 4 produziert

62
Q

Erkläre die oxidative Decarboxylierung.

A

Von Pyruvat wird CO2 abgespalten und CoEnzym-A angeheftet, Acetyl-CoA entsteht, es wird kein ATP benötigt oder produziert

63
Q

Erkläre den Citratzyklus.

A

Er besteht aus 9 Teilreaktionen, Acetyl-CoA wird zu Oxalacetat umgebaut und 2 ATP entstehen

64
Q

Wieviele ATP werden bei der oxidative Phosphorylierung produziert?

A

34

65
Q

Wieviele ATP werden während der gesamten Zellatmung produziert?

A

38 ATP

66
Q

Was ist der Unterschied zwischen rauem und glattem ER?

A

Am rauen ER haften Ribosomen

67
Q

Was sind die Aufgaben des rauen ER?

A

Proteinbiosynthese und Membranproduktion

68
Q

Was sind die Aufgaben des glatten ER?

A

Hormonsynthese, Kohlenhydratspeicherung, Entgiftung, Calciumspeicherung, Membranphospholipidsynthese

69
Q

Wozu ist das ER fähig?

A

Vehikel mit spezifischen Inhaltsstoffen abzuschnüren und zum Golgi-Apparat zu transportieren

70
Q

Wie nennt man das spezielle ER in den Muskelzellen

A

Sarkoplasmatisches Retikulum

71
Q

Woraus bestehen Ribosomen?

A

Proteinen und ribosomaler RNA (rRNA)

72
Q

Wofür sind die Ribosomen zuständig?

A

Proteinbiosynthese

73
Q

Wo kommen Ribosomen vor?

A

In Zytoplasma, Mitochondrien und Chloroplasten

74
Q

Nenne die Masse und die jeweiligen Untereinheiten bei Prokaryoten und Eukaryoten bzw. Mitochondrien?

A

Prokaryoten: 80S (40S und 60S)

Eukaryoten/Mitochondrein 70S (30S und 50S)

75
Q

Was hat die Translation mit Ribosomen zu tun?

A

Bei Translation bindet die mRNA an die kleine Untereinheit der Ribosomen und verbindet später beide Untereinheiten, dabei entstehen 3 Domänen A- (Aminoacyl), P- (Peptidyl) und E-Domäne (Exit)

76
Q

Woraus besteht der Golgi-Apparat?

A

Aus Zisternen, also membranumschlossenen Räumen

77
Q

Wie nennt man einzelne Stapel an Zisternen?

A

Dictyosomen

78
Q

Wie nennt man die Seit des Zellkerns die dem Golgi-Apparat zu bzw. Abgeneigt ist?

A

Zugeneigt: cis-Golgi-Netzwerk
Abgeneigt: Trans-Golgi-Netzwerk

79
Q

Was sind die Aufgaben des Golgi Apparats?

A

Bildung und Speicherung von Vesikeln mit Sekret, Synthese und Modifizierung von Membranbausteinen, Spaltung von Peptidketten und Bildung von lysosomalen Proteinen und dem primären Lysosom

80
Q

Der Golgi-Apparat kann also wie eine …….. fungieren.

A

Poststation —> Kern übergibt übers ER Vesikel auf und Golgi-Apparat schickt ihn an einen bestimmten Ort

81
Q

Wo kommen Lysosomen vor und wie sehen sie aus?

A

Nur in Eukaryoten

Kugelförmig

82
Q

Wo werden Lysosomen gebildet?

A

Im ER

83
Q

Wie entsteht ein sekundäres Lysosom?

A

Nachdem das Lysosom im ER gebildet wurde durchläuft es den Golgi-Apparat, dort werden diese zu Vesikeln abgeschnürt, Vesikel wird dann nach Reifung zum primären Lysosom, ein sekundären Lysosom wird mit abzubauenden Stoffen gefüllt

84
Q

Was sind Lysosomen sozusagen?

A

Die Müllhalde der Zelle

85
Q

Was beinhalten Lysosomen?

A

Enzyme für Abbau körpereigener oder fremder Stoffe, welche im ER gebildet und mit Vesikeln zu Lysosomen gebracht wurden

86
Q

Wo spielen Endosomen eine wichtige Rolle und was sind sie?

A

Beim intrazellulären Transport von Proteinen und Lipiden

Sie sind Vesikel

87
Q

Wie entstehen frühe Endosomen?

A

Ein Molekül wird durch Endozytose in die Zelle aufgenommen, Vesikel fusioniert mit frühem Endosomen

88
Q

Wobei spielen späte Endosomen eine Rolle?

A

Bei Regulierung von Rezeptoren

89
Q

Wozu braucht man Peroxisomen?

A

Zum Zersetzen von verschiedenen zellulären Molekülen

90
Q

Was ist eine besondere Fähigkeit von Peroxisomen?

A

Sie replizieren sich eigenständig.

91
Q

Was ist die Hauptfunktion von Peroxisomen?

A

Die Radikale entfernen die während des Energiestoffwechsels entstehen

92
Q

Wo kommen Peroxisomen am häufigsten vor?

A

In Leberzellen

93
Q

Wie nennt man die Enzyme die in Peroxisomen enthalten sind und was ist das bekannteste unter ihnen?

A

Peroxidasen

Katalase

94
Q

Was wird in Peroxisomen erzeugt?

A

Wasserstoffperoxid

95
Q

Woraus besteht ein Zentrosom?

A

Aus mehreren Zentriolen und Zentriolen sind ein Zusammenschluss mehrer Mikrotubuli

96
Q

Was passiert bei der Zellteilung mit dem Zentrosom?

A

Von ihm aus gehen die Mikrotubuli aus und ist anschließend für die Trennung der Chromosomen verantwortlich

97
Q

Wie wird das Zentrosom noch bezeichnet?

A

MTOC Mikrotubuli Organisationszentrum

98
Q

Was ist das Zytoskelett?

A

Das Gerüst von eukaryotischen Zellen

99
Q

Wozu wird das Zytoskelett benötigt?

A

Für Stabilität und Struktur der Zelle

100
Q

Woraus besteht das Zytoskelett?

A

Aus Mikrofilamenten, Intermediärfilamenten und Mikrotubuli

101
Q

Was sind Aufgaben des Zytoskeletts?

A

Fixieren von Zellorganellen und der interne Zelltransport durch Filamente

102
Q

Was sind Mikrotubuli und woraus bestehen sie?

A

Sie sind röhrchenförmig aufgebaut, bestehen aus Alpha und Beta Tubulin, sie bilden Spindelapparat bei der Mitose, dienen als „Schienen“ für intrazellulären Transport von Membranvesikeln und von Zellorganellen ( Transporte werden von Motorproteinen unter ATP-Verbrauch durchgeführt)

103
Q

Was sind Intermediärfilamente?

A

Sie bestehen aus verschiedenen Proteinen und liegen zwischen Mikrotubuli und Mikrofilamenten, spielen wichtige Rolle bei mechanischer Stabilität und ist zu Signalübertragung fähig

104
Q

Was sind Mikrofilamente und woraus bestehen sie?

A

sie sind der kleinste Bestandteil des Zytoskeletts und bestehen aus Aktin, sie sind für den Erhalt der Zellstruktur notwendig und werden für die Zellbewegung benötigt, sie spielen außerdem eine Rolle bei der Zellteilung und der Erhaltung der Struktur der Mikrovilli im Darm

105
Q

Was beschreiben Zellkontakte?

A

Den dauerhaften oder temporären Kontakt zwischen Zellen

106
Q

Was ermöglichen Zellkontakte?

A

Die Verbindung zwischen Zellen (hält Gewebe zusammen) und Bildung von Gewebe

107
Q

Was ist ein Desmosom und wo kommen sie vor?

A

Eine enge Verbindung zwischen Zellen und angrenzendem Bindegewebe
Kommen am häufigsten in Zellen mit intensiver mechanischer Belastung z.B. Herzmuskelzellen vor

108
Q

Was ist ein Hemidesmosom?

A

Eine Verbindung zwischen Zelle und sogenanntem Basallamina einem Band aus Bindegewebe auf dem Zellen fixiert sind

109
Q

Was sind Tight-Junctions?

A

Verbindungen zwischen 2 Membranen, sie hindern Stoffe daran die Zelle zu umgehen indem sie seitlich vorbei diffundieren

110
Q

Was sind Gap-Junctions?

A

Sind Kanäle welche Zellen miteinander verbinden und dienen dem Stoff- und Informationsaustausch

111
Q

Was ist die Zonula adhaerens?

A

Ein Muskelband knapp unter der Zellmembran

112
Q

Was ist die Zonula occludens?

A

Eine Diffusionsbarriere

113
Q

Was sind Kinozilien / Zilien?

A

10 Mikrometer lange, fadenförmige Zellfortsätze die unter dem Mikroskop wie Haare aussehen, sie sind Mikrotubulifortsätze die mit Hilfe von Motorproteinen bewegungsfähig sind, z.B beim Flimmerepithel in den Bronchien

114
Q

Was sind Geißeln / Flagellen?

A

Proteinfäden außerhalb der Zellmembran, werden durch Motor an in Zelle verankertem Ende angetrieben, z.B. Fortbewegung von Spermium

115
Q

Was sind Mikrovilli /Zotten?

A

Fadenförmige Ausstülpungen der Zelle, dienen der Oberflächenvergrößerung und damit der Verbesserung des Stoffaustauschs z.B. Dünndarmschleimhaut

116
Q

Was ist die Diffusion?

A

Stoffe können mit Hilfe von Diffusion entlang eines Konzentrationsgefälles die Membran passieren
= Das Bestreben die Konzentration in der Zelle und außerhalb der Zelle auszugleichen

117
Q

Was ist der Passive Transport und welche Möglichkeiten gibt es?

A

Der Transport durch verschiedene Kanäle entlang eines Gefälles
Z.B Ionen Kanäle, Carrier Proteine, Symporter (nehmen 2 Ionen auf 1 mit Gefälle 1 gegen Gefälle)

118
Q

Was ist der Aktive Transport?

A

Funktioniert mittels Ionenpumpe unter Aufwand von ATP

119
Q

Was ist der Vesikeltransport und welche Unterscheidungen gibt es?

A

Zellmembran wird innen abgeschnürt und das ganze Vesikel wird auf einmal aufgenommen oder abgegeben. Exozytose, Endozytose, Pinozytose, Phagozytose

120
Q

Was ist die Exozytose?

A

Moleküle werden in Vesikeln nach außen transportiert —> Vesikel und Membran fusionieren —> Moleküle aus Innerem der Zelle gelangen aus Zelle hinaus

121
Q

Was ist die Endozytose?

A

Moleküle von außen werden in Zelle aufgenommen

122
Q

Was ist die Pinozytose?

A

Extrazelluläre Flüssigkeit und gelöste Stoffe werden aufgenommen

123
Q

Was ist die Phagozytose?

A

Feste Bestandteile werden durch Pseudopodien (=Scheinfüßchen) aufgenommen und schnüren sich ins Innere der Zelle ab

124
Q

Wie wird die Zellteilung noch genannt?

A

Zytokinese

125
Q

Was wird bei der Zellteilung auf die Tochterzellen übertragen?

A

Die einzelnen Organellen

126
Q

Was muss vor Zellteilung stattfinden?

A

Die Kernteilung also Mitose und Meiose —> DNA wird verdoppelt

127
Q

Was entsteht bei unkontrollierter Zellteilung?

A

Ein Tumor

128
Q

Was ist der Zelltod?

A

Wenn alle Lebensprozesse einer Zelle irreversibel beendet werden

129
Q

Warum ist der Zelltod wichtig?

A

Um die Zellzahl im Gleichgewicht zu halten und beschädigte Zellen zu entfernen

130
Q

Was ist die Nekrose?

A

Das Ergebnis einer Zellschädigung (Zelltod), der Zellinhalt wird in die Umgebung abgegeben
Entsteht z.B. Durch giftige Substanzen oder unzureichende Sauerstoffzufuhr

131
Q

Was ist die Apoptose?

A

Der Programmierte Zelltod der vom Organismus herbeigeführt wird um Zellen die unnötig sind zu entfernen