Designprinzipien Flashcards

1
Q

Wie viele Designprinzipien lt. Saltzer & Schröder gibt es?

A

8 + 2

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2
Q

Wie lauten die 8 verwendbaren Designprinzipien?

A
  1. Economy of mechanism
  2. Fail-Safe Defaults
  3. Complete Mediation
  4. Open Design
  5. Seperation of Privilege
  6. Least Privilege
  7. Least Common Mechanism
  8. Psychological Acceptability
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3
Q

zu Deutsch

Enonomy of Mechanism

A

Minimalprinzip

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4
Q

zu Deutsch

Fail-Safe Defaults

A

Sichere Standardeinstellung

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5
Q

zu Deutsch

Complete Mediation

A

Vollständige Zugriffskontrolle

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6
Q

zu Deutsch

Open Design

A

Offenes Design

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7
Q

zu Deutsch

Seperation of Privilege

A

Funktionstrennung

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8
Q

zu Deutsch

Least Privilege

A

Minimale Berechtigungen

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9
Q

zu Deutsch

Psychological Accepability

A

Psychologische Akzeptanz

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10
Q

Welche zwei zusätzlichen Designprinzipien gibt es?

A
  1. Work Factor

2. Compromise Recording

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11
Q

zu Deutsch

Work Factor

A

Arbeitsaufwand

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12
Q

zu Deutsch

Compromise Recording

A

Protokollierung der Vorfälle

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13
Q

Detailliert

Economy of Mechanism

A
  • Design so einfach wie möglich, so viel wie nötig, so klein wie es geht
  • Insb. für Sicherheitsrelevante Funktion wichtig
  • Granularität der Isolation ist entscheidend
  • KISS (Keep it simple stupid)
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14
Q

Detailliert

Fail Safe Defaults

A
  • Default ist Deny (Der standard ist verweigern)
  • Zugriffe sollten in der Standardeinstellung abgelehnt werden
  • Nur explizit erlaubtes ist möglich (Whitelisting)
  • Im Fehlerfall auf sicheren Zustand zurückgehen
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15
Q

Detailliert

Complete Mediation

A
  • ALLE Zugriffe auf Objekte werden geprüft, bevor erlaubt

- Entscheidung anhand von wer, aber auch was/Wann treffen

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16
Q

Detailliert

Open Design

A
  • Design sollte offen gelegt werden, um prüfen zu können

- Sicherheit darf niemals von Geheimhaltug kommen, sondern nur von der Stärke der Schlüssel

17
Q

Detailliert

Seperation of Privilege

A
  • Aufteilung von Rechten auf versch. Rollen/ Personen bei besonders sicherheitsrelevanten Aktionen
  • Gewährung eines Rechts wird von mehreren Bedingungen abhängig gemacht (4-Augen Prinzip)
18
Q

Detailliert

Least Privilege

A
  • Nur benötigte Rechte für jeden Nutzer und jedes System
  • Schadensausmaß bei Kompromittierung wird reduziert
  • Programme & Nutzer sollten stets minimale Rechte besitzen
19
Q

Detailliert

Least Common Mechanism

A
  • Abhängigkeiten minimieren, gemeinsame Variablen/Dateien vermeiden
  • Jede gemeinsam genutzte Ressource enthält mögliche unerwünschte Informationsflüsse
20
Q

Detailliert

Psychological Acceptability

A
  • Sicherheitsmechanismen so gestalten, dass kein bzw. möglichst geringer Einfluss auf Bedienbarkeit
  • Sicherheit würde reduziert, wenn Systeme nicht gut nutzbar sind
  • Rückmeldung sollten keine sensitiven Informationen beinhalten
21
Q

Detailiert

Work Factor

A
  • Bezeichnet erforderlichen Aufwand des Angreifers um Sicherheit zu brechen
  • Aufwand & Möglichkeiten des Angreifers kann nicht zuverlässlig geschätzt werden
22
Q

Detailliert

Compromise Recording

A
  • Protokollierung von Fehlern in sicherheitsrelevanten Funktionen (Logging)
  • Regelmäßige Prüfung der Protokolle notwendig
23
Q

Beispiel

Economy of Mechanism

A

Minimalinstallation eines Betriebssystems

24
Q

Beispiel

Fil-Safe defaults

A

Auf eine erzeugte Datei kann zunächst nur der Erzeuger zugreifen. Dieser kann Zugriffsrechte explizit zuteilen
Firewalls: alles verbieten

25
Q

Beispiel

Complete Mediation

A
  • Altes Passwort eingeben für Änderung

- Benutzerkontensteuerung Windows Vista

26
Q

Beispiel

Open Design

A
  • Verschlüsselungsalgorithmen

- Linux Berechtigungskonzept

27
Q

Beispiel

Separation of Privilege

A
  • Log-File aus datenschutzgründen mit mehreren Passwörtern schützen
  • Bank Schecks ab bestimmter Summe von zwei Mitarbeitern kontrollieren lassen
28
Q

Beispiel

Least Privilege

A
  • Zum Briefe schreiben muss man kein Admin sein

- Webserver hat nur Leserechte

29
Q

Beispiel

Least Common Mechanism

A
  • Eigene Log-Dateien für Virtual Hosts eines Webservers
30
Q

Beispiel

Psychological Acceptability

A
  • Anzeige einer Ampel bei Passworteingabe
31
Q

Beispiel

Work Factor

A
  • Wartezeit zwischen PIN-Eingabe nach falschen Eingaben
32
Q

Beispiel

Compromise recording

A
  • Jede Authentifikation eines Nutzers loggen