Der Coaching Prozess Flashcards

1
Q

Der Coaching Prozess

Welche Schritte gibt es?

A
Die Begegnung
Analyse 
Ziel-Definition
Arbeitsphase
Neuschöpfung 
Evaluierung
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Q

Der Coaching Prozess

Was passiert bei der Begegnung

A
  • ICH bin der Coach, die andere ist Kundin
  • Rapport aufnehmen (spiegeln)
  • Wechselseitige Sympathie und Akzeptanz
  • innere Haltung
  • Offenheit und Bereitschaft, Neutralität, vorurteilsfrei
  • Was ist das Thema
  • Ist das Thema nach dem ersten Ermessen für Coaching geeignet?
  • Die Lösung kommt vom Kunden und bleibt beim Kunden (ergebnisverantwortlich)
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3
Q

Der Coaching Prozess - die Begegnung

Fragen zur ersten Begegnung

A

Gibt es schon Erfahrung mit Coaching?

Magst du mir das Anliegen schildern?

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4
Q

Der Coaching Prozess - die Begegnung

Fragen zu wiederholten Begegnung

A

Fragen bei mehreren Terminen:
- Wie geht es mit der Situation?
- Welche positiven Erfahrungen gemacht?
- Was hat sich verändert?
- Wie geht es mit dem Vorhaben vom letzten Mal weiter?
- Wenn nicht erfolgreich, was waren die Hauptwiderstände bzw. die Hauptgründe für
ein Nicht umsetzten?
- Welchen Widerständen sind Sie begegnet?
- Wie sind Sie damit umgegangen?
- Wie geht es damit weiter?
- Welche anderen Maßnahmen sind notwendig, um erfolgreich zu sein?
- Wen haben Sie als Verbündeten zur Unterstützung im Alltag bzw. wer kann Sie
besonders durch welches Verhalten behindern bzw. auf welche Art behindern?
- Was beschäftigt Sie zurzeit besonders?
- Welche neuen Gesichtspunkte, Einflüsse, Probleme oder Vorteile sind zu unserem
Thema neu aufgetaucht? (es können Energien für die Coachingarbeit blockiert sein)

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5
Q

Der Coaching Prozess “Analyse”

Fragen zu “ Was ist das Thema? In der Phase der Analyse

A

Alle Fragetechniken um herauszufinden was das Thema ist, was ev. das Thema unter dem Thema ist (Metathema) und wie man es dann im Folgenden eingrenzen kann und ein Ziel daraus formulieren kann.

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6
Q

Fragetechniken in Coaching Prozess “Analyse” 1

A

Worum geht es?
Welches Thema möchte Sie behandeln?
Was führt Sie zu mir?

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7
Q

Fragetechniken in Coaching Prozess “Analyse” 2

A

Wenn das Thema zum ersten Mal grob erklärt wurde

  • Was erhält das Problem am Leben?
  • Wie erklären sich die unterschiedlichen Beteiligten das Problem?
  • Wie würde eine Außenstehende das Problem beschreiben?
  • Wenn ich mit Ihren Mitarbeitern dieses Problem besprechen würde, wie würden diese die Situation beschreiben?
  • Wie können Sie sich erklären, dass es das Problem gibt?
  • Woran ist für Sie das Problem erkennbar?
  • Welche Personen/Bereiche sind vom Problem betroffen?
  • Wer hat mehr, wer hat weniger Anteil an der derzeitigen Situation?
  • Was ist bewahrenswert an der derzeitigen Situation?
  • Was haben Sie bisher zur Lösung des Problems unternommen?
  • Woran ist diese Lösung gescheitert?
  • Wem ist das Problem nützlich?
  • Welche Auswirkungen hat es, wenn das Problem gelöst wird?
  • Welche Auswirkungen hat es, wenn das Problem nicht gelöst wird?
  • Wer soll aller im Gespräch vorkommen?
  • Wen können wir getrost weglassen?
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8
Q

Fragetechniken in Coaching Prozess “Analyse” 3

W Fragen statt WARUM, WIESO, WESHALB

A

W Fragen kein WIESO, WESHALB, WARUM

Woher, wie, wer, woran, was, welche, wofür, wobei, wohin

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9
Q

Fragetechniken in Coaching Prozess “Analyse” 4
Zirkuläre Fragen
-die zeitliche Dimension finden
-Verflechtungen dh Unterscheidung zwischen „normal“ und „störend“

A

Fragen zum systemischen Umfeld

  • wann hat das alles begonnen, wann hatten sie zum ersten Mal den Eindruck das regt mich auf
  • wann hat das Problem begonnen?
  • wann hat der Mitarbeiter begonnen nicht mehr das zu tun was sie wollen (zeitreise)
  • Wann hat sich der Betreffende (von dem der Coachee spricht) das letzte Mal so gezeigt wie sie sich das wünschen und nicht so wie es Ihnen Probleme bereitet
  • Woran merken sie, dass der Mitarbeiter, dass das und das (das Problem) eintritt oder das tut was sie dann als Problem bezeichnen.
  • Was hat er/sie da getan
  • Wie verhalten Sie sich dann?
  • Was tut derjenige, damit Sie zu dem Schluss kommen das es für Sie problematisch ist.
  • Wie reagieren Sie wenn er/sie das tut?
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10
Q

Fragetechniken in Coaching Prozess “Analyse”5
Zirkuläre Fragen

  • Eigenschaftserklärungen (Erklären von Eigenschaften anderer)
  • Jede problematische Situation setzt voraus, dass es auch nicht problematische Situationen gibt, diese Merkmalsunterscheidung muss man finden. M
A
  • Was muss derjenige tun damit das Problem verstärkt wird?

- wenn du möchtest, dass die Situation noch schlimmer wird, was müsstest du dann tun?

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11
Q

Fragetechniken in Coaching Prozess “Analyse”6
Zirkuläre Fragen
Fragen zu Werten, Glaubenssystem, Mythen
dissoziierende Fragen (wie sieht es jemand anderer von aussen)

A

Wann haben Sie begonnen es sich so zu erklären?
Wer sieht das ebenso wie sie?
Wie sehen andere das Problem?
Was würde jemand anderer Ihnen raten zu tun?
Wie schildert ein unbeteiligter das Problem
Wer außer Ihnen sieht das Problem noch so haben Sie darüber gesprochen?

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12
Q

Fragetechniken in Coaching Prozess “Analyse”7
Zirkuläre Fragen
In welchem Zusammenhang treten die Probleme auf (Kontexabhängig) zeitlich, räumlich, thematisch

A

In welchem Zusammenhang tritt das Verhalten auf?

Wo & Wann tritt es auf?

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13
Q

Fragetechniken in Coaching Prozess “Analyse”8
Zirkuläre Fragen
Doppelrolle einnehmen, Täter und Opferdenken

A

Angenommen Sie wollen dass das Problem noch schlimmer wird was müssen Sie tun?

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14
Q

Fragetechniken in Coaching Prozess “Analyse”9
Zirkuläre Fragen
Wenn es ein problematischen Verhalten gibt muss es auch nicht problematisches Verhalten geben (hypothetische Fragen)

A

Wie würden Sie reagieren, wenn das Problem plötzlich weg wäre?
Was würde an die Stelle des Problems treten, wenn das Problem plötzlich weg wäre? (Wichtige Frage bei der Zielformulierung)
Wie wäre Ihr Verhalten dann?
Was würden Sie empfinden? (Lass dir Zeit und nimm das Gefühl mit und versuche ein Ziel zu formulieren)

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15
Q

Fragetechniken in Coaching Prozess “Analyse”10

Assoziierende Fragen

A

Wie geht es Ihnen damit?
Wie geht es der Mitarbeiterin versetzen sie sich in die Mitarbeiterin hinein?
Was bewirkt diese Erkenntnis bei Ihnen wie fühlen Sie sich?

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16
Q

Fragetechniken in Coaching Prozess “Analyse”11

Defizitorientierte Fragen

A

Was fehlt dir?
Was stört dich?
Wie entsteht die Situation?

17
Q
Fragetechniken in Coaching Prozess “Analyse”12
Ressourcenorientierte Fragen (füllt den eigenen Selbstwert auf holt die eigenen ressourcen hervor)
A

Was gefällt dir an dir selber?
Was schätzen deine Freunde an dir?
Wo und wann ist ihnen im Problem ein Erfolg gelungen, wie und wie haben sie sich dabei gefühlt?
Wo haben sie gelobt oder bewundert?
Was lässt sie all die Herausforderungen gut überstehen?
Welches Verhalten möchten Sie sich auf jeden Fall bewahren?

18
Q

Coaching Prozess „Zielfindung“

Zielformulierung allgemeine Fragen 1

A
  • An welchem Thema würden Sie gerne arbeiten?
  • Welches Ergebnis hätten Sie gerne am Ende dieser Coaching-Sitzung?
  • Wie weit und wie stark ins Detail möchten Sie während dieser Sitzung gehen?
  • Was ist Ihr langfristiges Ziel bei diesem Thema? Wie sieht Ihr Zeitrahmen aus?
  • Welche Zwischenschritte erkennen Sie in welchem Zeitrahmen?
  • An welchem Thema würden Sie gerne arbeiten?
  • Welches Ergebnis hätten Sie gerne am Ende dieser Coaching-Sitzung?
  • Wie weit und wie stark ins Detail möchten Sie während dieser Sitzung gehen?
  • Was ist Ihr langfristiges Ziel bei diesem Thema? Wie sieht Ihr Zeitrahmen aus?
  • Welche Zwischenschritte erkennen Sie in welchem Zeitrahmen?
  • Was wollen Sie erreichen?
  • Wann, wo, mit wem, in welcher Häufigkeit und Intensität …?
  • Was ist der erste Schritt?
  • Was würde sich dadurch verändern?
  • Woran genau werden Sie merken, dass Sie Ihr Ziel erreicht haben?
  • Wie erklärst Du Dir, dass es da nicht auftritt?
  • Wenn das Problem vorüber ist, wer außer Dir wird noch dankbar sein?
19
Q

Coaching Prozess „Zielfindung“ 2
Zielformulierung 2
SMART

A

S-Spezifisch
M-messbar
A-attraktiv
T-time (zeitlicher Rahmen) wie lange soll es dauern bis das Ziel erreicht ist.

20
Q

Coaching Prozess „Zielfindung“
Zielformulierung 3
welche Formulierungen soll das Ziel haben, welche nicht

A

Kein ich will, ich möchte (das wollen war schon vorher da)
Keine Konjunktive
Kein „ich will nicht mehr“
Will, wollen und möchten verändert nichts, das war vorher schon da
Bei einer Formulierung mit will, will nicht mehr und möchten fragen
Was würde an die Stelle des Problems treten wenn es nicht mehr da wäre
Was tust du wenn du Klarheit hast und wenn das Thema weg ist hast? (Aus den Antworten lassen sich bessere Ziele formulieren)

21
Q

ÖKOCHECK

A

Was würden andere zu ihrem Ziel sagen
Was würde der Partner, Chef, Freunde, Familie sagen
Ist das Ziel mit dem Umfeld überhaupt kompatibel?

22
Q

Warum macht man einen ÖkoCheck

A

Um herauszufinden ob das Ziel überhaupt mit dem Umfeld kompatibel ist
Sonst passiert es, dass der Klient nachhause geht, dem Partner das Ziel erklärt und der sagt so ein Unsinn das wäre kontraproduktiv

23
Q

Coaching Prozess „Arbeitsphase“ 1

A
Methoden, Techniken zur Zielerreichung
Aufstellungen Fragetechniken (zirkuläre Fragen)
24
Q

Coaching Prozess „Arbeitsphase“ 2

Methoden, Techniken zur Zielerreichung

A

Hole jemand der ursächlich für das Problem ist im Geist dazu
Verlasse das System, gehe in die Vergangenheit
Begegne dir vielleicht selbst in der Vergangenheit und gibt dir etwas mit
Verlasse das System und entwickle im Geist dein Idealszenario

25
Q

Coaching Prozess „Arbeitsphase“ 3
Methoden, Techniken zur Zielerreichung

Die Lemniskate

A

Gehe in die Vergangenheit, erforsche die Ursachen und den Ursprung
Komme zur Diagnose und in die Gegenwart
Dann gehe in die Zukunft zum Ziel und zur Lösung

26
Q

Coachingprozess „Neuschöpfung“ 1

A

Wie werden Sie morgen Handeln wenn sie wieder vor der gleichen Situation stehen

  • Was hat sich durch die gemeinsame Arbeit verändert?
  • Brauchen Sie noch weitere Ressourcen?
  • Wie wird sich diese Veränderung auf Sie und Ihr Umfeld auswirken?
  • Wofür ist diese Veränderung erst der Anfang?
  • Gibt es auch jemanden, den es nicht freuen wird, dass Sie eine Lösung für sich gefunden haben?
27
Q

Coaching Prozess Neuschöpfung 2

Zusammenfassung

A

Wer macht was, bis wann, zur Erreichung welcher Ziele und wer wird wann kontrollieren, ob die geplanten Ergebnisse jeweils auch erreicht wurden.

  • Was werden Sie wann genau tun?
  • Was werden Sie als erstes tun?
  • Was werden Sie ab morgen anders machen?
  • Was werden Sie beibehalten?
  • Was sind die ersten 3 Schritte, die Sie nun setzen?
  • Welche Maßnahmen werden Sie nun konkret umsetzen?
28
Q

Coaching Prozess „Evaluierung“

A

Auf einer Skala von 0 bis 10, wobei 0 ganz schlimm und 10 hervorragend ist: wie
beurteilen Sie den Nutzen dieser Sitzung für sich?
- Was hat sich verändert, seit Sie hier sind?
- Was hat Ihnen an diesem Gespräch besonders weitergeholfen, was weniger?
- Wie haben Sie das Coaching Gespräch empfunden?
- Was war für Sie schwierig?
- Was war besonders wichtig?
- Was Neues/Anderes wurde entdeckt?
- Die Coaching Kundin will nach einem erfolgreichen Coaching Umgesetztes mit Erfolg erleben
- das Gefühl haben, unterstützt worden zu sein
- das Gefühl haben, emotional unterstützt worden zu sein, nicht alleine zu
sein
- ein gutes Gefühl einer Verbesserung bzw. Veränderung zu erleben
- etwas gelernt haben, neue Erkenntnisse gewonnen zu haben
- in einer aktiven/anregenden Gesprächs-Atmosphäre gewesen zu sein
- das Gefühl haben gefordert worden zu sein

29
Q

Verantwortung

Für wen ist der Coachee verantwortlich

A

Jeder ist nur für sich selbst verantwortlich und nicht für das Wohlbefinden der anderen.

30
Q

Das Metamodell der Sprache 1

Einsetzen um zu allgemeine Formulierungen des Coachees zu konkretisieren
Immer, jeder, alle, keiner, nie, nichts, nirgends, man

A

Generalisieren
Verzerren
Tilgung

31
Q

Das Metamodell der Sprache 2
Generalisierung
Ich habe keine Wahl
Nie

A

alle, jeder, keiner, nie, immer, nirgends ……. zeigen.

  • Immer? wirklich immer, oder gibt es Ausnahmen?
  • Wie ist eine Aussnahme, wie sieht die aus?
  • „ Nie“ gab es schon mal eine Situation wo doch?
  • Was kannst du tun damit doch und damit nie nicht eintritt
  • Im Vergleich wozu?