Demokrate, Wahlen, Rechte Flashcards

1
Q

Wer überwacht in Deutschland die Einhaltung der Menschenrechte?

A

Das Deutsche Institut für Menschenrechte

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2
Q

Was sind Menschenrechte?

A

Sie stehen jedem Menschen zu – einfach nur, weil er oder sie ein Mensch ist
Menschenrechte sind universell, unveräußerlich und unteilbar.

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3
Q

Nenne 3 Menschenrechte

A

1. Freiheit und Gleichheit (Artikel 1) – Alle Menschen sind gleich

#2. Essen und Grundversorgung (Artikel 25) – Zugang zu Wasser und Sanitär
#3. Meinungsfreiheit (Artikel 19)

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4
Q

Welcher Tag der Menschenrechte Feiertag?

A
  1. Dezember
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5
Q

Was ist unter Grundrechte gemeint?

A

Achtung der im Grundgesetz konkretisierten Menschenrechte. Gemeint ist die Achtung die der Grundrechte, die in den Artikeln 2 bis 19 des Grundgesetzes aufgeführt werden

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6
Q

Was ist Automatische Volksabstimmung: Obligatorisches Referendum ?

A

Beispiel: In Bayern und Hessen müssen alle Änderungen der Landesverfassung vom Volk abgestimmt werden.

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7
Q

Was ist Volksabstimmung „von oben“: Plebiszit ?

A

Das Abstimmungsthema wird von Staatsorganen (Präsident, Regierung) vorgegeben. Das Paradebeispiel hierfür ist Frankreich, wo der Staatspräsident Volksabstimmungen abhalten lassen kann.

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8
Q

Volksabstimmung „von unten“ (gebräuchlichste Form in Deutschland):

A

Bürgerinnen und Bürger können das Abstimmungsthema selbst bestimmen und die Volksabstimmung darüber herbeiführen. Dies geschieht durch das Sammeln von Unterschriften („Volksbegehren

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9
Q

Funktionen von Grundrechten?

A

1.Sie sollen dem Bürger einen Freiraum gegenüber dem Staat sichern.

#2.Sie sollen die politisch Meinungs– gesellschaftliche Mitwirkung der Bürger sichern.
#3.Sie binden den Staat als unmittelbar geltendes Recht .

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10
Q

Was ist Volkssouveränität?

A

Bedeutet, dass alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht. Durch regelmäßig stattfindende demokratische Wahlen aus, bei denen Vertreterinnen und Vertreter des Volkes auf Zeit gewählt werden, um stellvertretend für das Volks politische Entscheidungen zu treffen.

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11
Q

Was ist Rechtsstaatsprinzip?

A

alle staatliche Behörden in ihrem Handeln an Gesetze gebunden sind: * an die Verfassung, also das Grundgesetz,
* an die anderen Gesetze und das Recht, wie z.B. das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) oder das Strafgesetzbuch (StGB).

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12
Q

Was ist Pluralismus?

A

versteht man, dass in einer Demokratie viele verschiedene politische, zivilgesellschaftliche, wirtschaftliche oder religiöse Interessengruppen miteinander konkurrieren dürfen und dies auch gewünscht ist.

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13
Q

Gewaltenteilung

A

Die drei staatlichen Zentralfunktionen von unabhängigen Organen wahrgenommen werden, die sich gegenseitig kontrol Die drei Zentralfunktionen sind: Gesetzgebung (Legislative), Rechtsprechung (Judikative) Vollziehung (Exekutive)

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14
Q

Konstitutionalismus

A

versteht man, dass die Verfassung, in Deutschland also das Grundgesetz, den Staat und seine Bürgerinnen und Bürger gilt.

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15
Q

Achtung der Menschenrechte und Grundrechte

A

ein weiteres Kennzeichen von Demokratien: In einer Demokratie müssen die grundlegenden Rechte der dort lebenden Menschen geschützt werden. Gemeint sind damit individuelle Rechte, die jedem Menschen von Geburt an zustehen.

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16
Q

Freie Medien

A

Eine weitere wichtige mittelbare Beschränkung der politischen Macht ergibt sich aus der Kontrolle durch die freien Medien (sog. »Vierte Gewalt«)

17
Q

Was ist Erststimme und Zweitstimme?

A

Erststimme - Direktkandidaten erhält einen Direktmandant und zieht im Landtag ein.
Zweitstimme - Partei. Summe der Stimmen, entscheidet wie viel Prozent der Sitze, die Partei bekommt.

18
Q

Mindestanzahl Landtag Abgeordneten

A

137.

19
Q

Die 5 Wahlgrundsätze?

A

Allgemein, Geheim, Frei, Gleich, Unmittelbar

20
Q

Gilt die 5% Hürde für Direktmandanten?

A

Nein

21
Q

Was sind Überhangs-und Ausgleichsmandanten?

A

Überhangs - Partei Direktmandanten > als Anzahl der % die zustehen. Somit kriegen sie mehr sitze.
Ausgleichs - Gleicht die Sitze für alle andere Parteien aus, damit es fair bleibt prozentuel.

22
Q

Wie oft wird der Landtag gewählt?

A

Jede 5 Jahre:

23
Q

Funktionen von Wahlen?

A

Legitimation, Partizipation, Meinungsbildung, Kontrolle

24
Q

Was ist ein Plenum?

A

Die Gesamtheit vom Volk gewählten Abgeordneten in einer Versammlung.

25
Q

Was ist eine Fraktion?

A

Ein Zusammenschuss von Abgeordneten, diese ähnlichen Interessen verfolgen.

26
Q

Regierungskoalition?

A

Bündnis mehreren Fraktionen.

27
Q

Opposition?

A

Abgeordneten, diese nicht der regierende Koalition oder Fraktion gehören.

28
Q

Ausschlüsse und Gremien?

A

Gruppen aus Experten des Abgeordneten.

29
Q

Landestagverwaltung?

A

Dienstleister für die Regierung. Haben organisatorische Aufgaben.