Deliberative Demokratietheorie Flashcards

1
Q

Ziel der Deliberation

A

Kommunikative Begründung Pol. Ebtscheidungen

  • möglichst hohe inhaltliche Qualität
  • allgemeine Akzeptanz
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2
Q

Ausgangspunkt deliberation

Liberalismus/ Republikanismus

A
  • Liberalismus: Deal zwischen entgegensetzen Privatinteressen
  • Republikanismus: abhängig vom Wohlwollen & Tugenden der Staatsbürger
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3
Q

Deliberation:

A

Kommunikationsbedingungen, die zu vernünftigen Ergebnissen führen

Legitimation der institutionellen Meinungs- & Willensbildung

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4
Q

Zwangloser Zwang des besseren Arguments

A

Pol. Entscheidungen sollen weder Werte, noch Mehrheitsbasiert sein sondern vernünftig. Unter diesen Bedingungen setzt sich das bessere Argument durch
Ziel: gute Argumente werden durch schlechte gefiltert

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5
Q

Liberale Kritik an der Deliberation

A
  • von Seiten der rational Choice Theorie artikuliert
  • zu „ romantischer“ Politikbegriff
  • Menschen haben gar kein Interesse daran ihre Meinung zu ändern
  • strategisches handeln
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6
Q

Feministische Kritik an deliberation

A

Rationalisierung der deliberation stark männlich geprägt
Exkulpierende Wirkung der diskursregeln
- drohende Benachteiligung von Frauen, gering gebildeten, nicht Muttersprachler n& geSellschaftlichen Minderheiten

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7
Q

Radikaldemokratische Kritik an der deliberation

A

Kondensorientierung eher negativ

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8
Q

Deliberation in der Praxis

A

Deliberative Qualität ist in Konsensdemokratien höher als in Mehrheitsdemokratien
Auch in Zweikammersystemen
Höher bei schwacher themenpolarisierung

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9
Q

Mini publics

A
  • Auswahl der Mitglieder per Zufall
  • Informationen durch Experten
  • Moderation sichert Chancengleichheit
  • Beratung der Breiten öffentlichkeit im Anschluss an die deliberation
  • NICHT ALLE BÜRGER KÖNNEN GLEICH GUT DELIBERIEREN
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