definition Strafrecht Flashcards

1
Q

die Handlung

A

Eine Handlung ist jedes aktive Tun, welches der Täter mit seinem eigenen Willen beherrscht.
(à compléter)

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2
Q

die Kausalität

A

Nach der Conditio sine qua non Formel ist jede Bedingung Kausal, die nicht hinweg gedacht werden kann, ohne dass der Erfolg in seiner konkreten Form enfallen würde.

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3
Q

Die objektive Zurechnung

A

Objektiv zurechenbar ist ein Erfolg dann, wenn der Täter eine rechtlich relevante Gefahr geschaffen hat, die sich im tatbestandsmässigen Erfolg auch widerspiegelt.

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4
Q

Der Vorsatz

A

Vorsatz ist der Wille zur Verwirklichung des Tatbestandes in Kenntnis aller seine konkreten Merkmale

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5
Q

vorsätzlich handeln

A

§ 15 StGB: Strafbar ist nur vorsätzliches Handeln, wenn nicht das Gesetz fahrlässiges Handeln mit Straffe bedroht.

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6
Q

die Fahrlässigkeit

A

Fahrlässigkeit bedeutet das außer Acht lassen der in Verkehr erforderlichen Sorgfalt

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7
Q

Formen der Vorsatz

A
  • Dolus Direktus 1. Grades (Absicht)
  • Dolus Direktus 2. Grades ( mit dem Wissen)
  • Dolus Eventualis (billigend im kauf nehmen)
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8
Q

Dolus Direktus 1. Grades

A

Kognitives Element: Hält der Erfolgseintritt für möglich
Voluntatives Element: Absicht

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9
Q

Dolus Direktus 2. Grades

A

Kognitives Element: Mit dem Wissen, dass der Erfolg eintretten wird
Voluntatives Element: keine unbedingte Wille des Eintritts der Erfolg

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10
Q

Dolus Eventualis

A

Kognitives Element: Hält der Erfolgseintritt für möglich
Voluntatives Element!: nimmt den Erfolgseintritt billigend im Kauf (“na wenn schon”)

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11
Q

Formen der Fahrlässigkeit

A

Bewusste Fahrlässigkeit
Unbewusste Fahrlässigkeit

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12
Q

Bewusste Fahrlässigkeit

A

Kognitives Element: Hält der Erfolgseintritt für möglich
Voluntatives Element: Vetraut darauf, dass der Erfolg nicht eintrettent wird (“es wird schon gut gehen”)

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13
Q

Abgrenzung zwischen Dolus Enventualis und bewusste Fahrlässigkeit

A

2 Arten von Theorien: Kognitive Theorien und voluntative Theorien

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14
Q

Kognitive Theorien

A
  • Möglichkeitstheorie
  • Warscheinlichkeitstheorie
  • Risikotheorie
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15
Q

Voluntative Theorien

A
  • Vermeidungstheorie
  • Ernstnahmetheorie
  • Gleichgültigkeitstheorie
  • Billigungstheorie (wichitigste laut der Rechtsprechung)
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16
Q

Rechtsprechung zittieren

A

Die rechtsprechung geht von einem sogenannten “Billigen im Rechtsinne” aus.

17
Q

Rechtswidrigkeit

A

Der Täter handelt rechtswidrig, wenn ihm keine Rechtsfertigungsgründe zur Verfügung stehen

18
Q

Körperliche Misshandlung

A

jede üble, unangemessene Behandlung, die das körperliche Wohlbefinden oder die körperliche Unversehrtheit nicht nur unerheblich beeinträchtigen

19
Q

Gesundheitsschädigung

A

das Hervorrufen oder das Steigern eines pathologischen – d.h. krankhaften – Zustandes

20
Q

Angriff

A

jede durch menschliches Verhalten drohende Verletzung rechtlich geschützter Interessen

21
Q

Gegenwärtigkeit des Angriffs

A

der Angriff ist gegenwärtig, wenn er kurz bevorsteht, bereits begonnen hat oder noch fortwirkt

22
Q

Rechtswidrigkeit der Angriff

A

der Angriff ist rechtswidrig, wenn der Angreifer nicht zu der Handlung befugt ist und gegen die Rechtsordnung verstößt

23
Q
A