Definition Flashcards

1
Q

Zeugenbelehrung

A

1.Sachverhaltseröffnung
2.Weigerungsrechte (Zeugnisverweigerungsrecht$52stpo+Auskunftsverweigerungsrecht55stpo)Personalien immer 68stpo
3.Ermahnung zur Wahrheit
4.Frage nach verstanden
5Frage nach Angaben zur Sache bzw. Fragen stellen.

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2
Q

Beschuldigten Belehrung

A
  1. Tatvorwurf
  2. Aussageverweigerungsrecht( Personalien immer gemäß 111 OwiG)
  3. Hinweis auf Anwalt
  4. Hinweis auf Beweisanträge
  5. Hinweis auf Möglichkeit der schriftlichen Äußerung
  6. Verstanden?
  7. Äußerungswille/ Fragen stellen
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3
Q

Betroffenenbelehrung Ordnungswidrigkeit

A
1. Tatvorwurf
2  Aussageverweigeungsrecht
3. Schriftliche Äußerung
4.verstanden
5. Äußerungswillen
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4
Q

Definition Kriminalistik

A

Wissenschaft von den

Strategischen

Taktischen

Und technischen Mitteln und Methoden zur
Aufdeckung

Aufklärung/Untersuchung

Und Verhütung von Straftaten.

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5
Q

Aufdecken

A

Bekannt machen

Aus der Latenz herausheben(aus dem verdeckt sein aufdecken)

Den Strafverfolgungsbehörden zur Kenntnis bringen

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6
Q

Aufklärung

A

Objektive Sachverhaltsfeststellung

Überführung des Täters

Schaffung Gerichtsfester Beweise auf der Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen

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7
Q

Verhütung

A

Vermeidung

Vorbeugung(Prävention)

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8
Q

Gegenstand der Kriminalistik

A

Sind die Gesetzmäßigkeiten und Erscheinungen des Entstehens von Informationen (Beweisen) bei der Begehung von kriminalistisch relevanten Ereignissen sowie die Methoden ihres Auffindens Sichern und Bewertens für Ermittlung und Beweiszwecke.

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9
Q

Aufgabe der Kriminalistik

A

Handlungen und Ereignisse von kriminalistisch strafrechtlicher Relevanz

Aufzudecken

Ihre Abläufe zu untersuchen

Den Täter zu ermitteln und.mit hinreichender Sicherheit zu überführen

Sowie Wirkungsmöglichkeiten in präventive Hinsicht zu erkennen und Anzuwenden.

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10
Q

Aufgabe der Kriminalistik

Repressive und präventive Bekämpfung von Straftaten

A
  1. Aufdecken von Straftaten aus der Latenz
  2. Ermittlung von Tatverdächtigen und Beweis der Täterschaft
    3 Suche Sicherung und Untersuchung von Spuren zur Schaffung gerichtsfester Beweise
  3. Fahndung nach Sachen oder Personen
  4. Vorbeugung / Verhinderung von Straftaten
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11
Q

Kriminalität

A

Ist die Summe aller Straftaten definiert in Bezug auf

Zeitraum, geographisch abgegrenzten Raum, Bevölkerungsgruppen, geordnet nach Delikten und Deliktgruppen.

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12
Q

Teilgebiete der Kriminalistik

A
  1. Allgemeine Theorie und Methofologie ATM
  2. Kriminalistik
  3. Kriminaltechnik
  4. Spezielle Kriminalistik
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13
Q

ATM Algemeine Theorie und Methodologie

A
Erkenntnistheorie
Wiederspiegelungstheorie objektiv subjektiv
Identifizierungstheorie
Expertisentheorie
Verdachtslehre
Beweislehre
Versionsbildung
Latenzforschung
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14
Q

Bereiche der Kriminalistik

A
Theoretische Grundlagen der Kriminalistik 
Daktyloskopie
Balistik
Forensische Biologie
Kriminalistische Fotografie 
Handschriftenuntersuchung
Forensische Chemie 
Dokumentenuntersuchung
Trassologie( Werkzeug und Formspuren)
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15
Q

W-Fragen

A
WER
WANN
WO 
WAS 
WIE
WOMIT
WARUM
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16
Q

Strafanzeige Begriff Definition

A

Ist die Mitteilung eines strafrechtlich relevanten Sachverhaltes
Die Mitteilungen des Verdachtes eines solchen,
Die Bedchuldigung einer bestimmten Person

An STA Polizei Amtsgericht

17
Q

Anzeigepflicht Bürger und Polizeibeamter

A

Bürger hat das Recht zur Anzeigeerstattung aber nicht die Pflicht außer bei 138StGB geplanter Straftaten und 323c StGB Unterlassender Hilfeleistung

Polizeibeamter
Anzeigepflicht dienstlich Legalitätsprinzip 152 162 StPo

Beachte Strafvereitelung 258a StGB
Unterlassung der Strafanzeige
Wissentlich absichtlich wird jmd. Der Strafverfolgung entzogen.

18
Q

Motive der Anzeigenerstatter

A

Verfolgung und Bestrafung des Täters
Geltungmachung von Versicherungsansprüchen
Schadensansprüche
Niedere Beweggründe… Rache Neid Eifersucht Geltungsbedürfnis
Persönlichkeitsstörung
Wiedergutmachung
Selbstanzeige eines geringeren Deliktes um Ermittlung andere Straftaten zu verhindern… Wirtschaftlich

19
Q

Formen der Strafanzeige

A

Mündlich
Schriftlich Brief, Fax Mail
Zu Protokoll bei Amtsgericht oder STA

20
Q

Arten der Strafanzeige

A
  1. Strafanzeige durch Geschädigten oder dritte
  2. Pseudoanzeige/ fingierte Anzeige … Vortäuschen einer Straftat 145d StGB
  3. Pseudonyme Anzeige erfundene oder fremde Personalien
  4. Anonyme Anzeige name nicht bekannt
  5. Anzeige mit friesierten Sachverhalt
  6. Vertrauliche Anzeige Personalien nur dem Ermittler bekannt
  7. Selbstanzeige
21
Q

Vermisste , unbekannte Tote, hilflose Personen PDV 389

Wann gelten Personen als vermisst?

A

Gewohnter Lebenskreis verlassen.
Aufenthalt unbekannt
Gefahr für Leben oder körperliche Unversehrtheit angenommen werden kann

22
Q

Standartversionen von Vermissten

A
Freiwilliges Verlassendes gewohnten Lebenskreises
Freitodabsichten
Hilflose Lage/Unfall/natürliche Tod
Ausreißer Streuner Vagabund
Opfer einer Straftat
23
Q

Verdacht Definition

A

Ein Verdacht liegt vor, wenn bei vernünftiger Betrachtung von Sachverhalten die begründete Annahme entsteht, dass ein kriminalistisches relevantes Ergebnis vorliegt.

24
Q

Strafprozessuale Verdachtsstufen

A

Anfangsverdacht Legalitätsprinzip 152 abs 2. Stpo
Dringender Tatverdacht 112Stpo Festnahme
Hinreichender Tatverdacht 170StPO Voraussetzung für Anklage

25
Q

Verdachtsarten

A
Misstrauen
Vermutung 
Vage Verdacht 
Begründeter Verdacht (Anfangsverdacht ab hier strafrechtlich  relevant)
Dringender Verdacht 
Hinreichender Verdacht 
Überzeugender Verdacht... Gewissheit
26
Q

Anfangsversacht

A

152 abs 2 stpo Legalitätsprinzip StA ist verpflichtet wegen aller verfolgbaren Straftaten einzuschreiten,sofern tatsächlich Anhaltspunkte vorliegen.

160 abs 1 stpo Ermittlungsverfahren
Sobald StA Kenntnis von Verdacht einer Straftat hat sie den Sachverhalt zu erforschen. POLIZEI AB POM

27
Q

Dringender Tatverdacht

A

Besteht wenn nach dem gegenwärtigen Stand der Ermittlungen die Wahrscheinlichkeit groß ist das der Beschuldigte Schuldiger Täter oder Teilnehmer ist.
(Zeugen, DNA, Video, Motiv sehr stark,)
Nur hier darf Haftbefehl erlassen werden.Richterliche UHaft.

28
Q

Hinreichender Tatverdacht

A

Liegt vor wenn eine Verurteilung wahrscheinlicher ist als ein Freispruch. Voraussetzung für Anklage durch StA und Hauptverhandlung. 170 Stpo
203stpo Eröffnung der Hauptverfahrens

29
Q

Beweisen

A

Heißt dem beurteilenden Gericht einen Sachverhalt so darzulegen, dass ein vernünftiger Zweifel an dem angenommenen Tatgeschehen nicht möglich ist.

30
Q

Tatsachen und Erfahrungssätze

A

Tatsachen wenn etwas vorhanden ist… Fingerabdrücke
Konkrete Umstände Geschehnisse und Zustände
Wertungen und Beurteilungen sind keine Tatsachen.

Erfahrungssätze Vorhandene Sache auswerten… es gibt nur diesen einen Fingerabdruck
Regeln die sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse oder allg. Lebenserfahrung begründen.
Unterschiedliche zwischen absoluten und relativen Erfahrungssätzen.

31
Q

Zeugenarten

A

Tatzeuge
Ergänzungszeuge …Flucht oder Annäherung
Geschädigte /Verletzte
Sachverständige Zeuge Stpo 85
Leumundszeuge…. Angaben über Ruf Ansehen.