Deck1 Flashcards

1
Q

Erläutern Sie den Begriff Ablageverwaltung („Records Management“)

A
  • Steuert rechtssicheren Umgang mit Dokumenten (Versionierung, Aufbewahrungsfristen)
  • Sichert Unveränderbarkeit und dokumentiert Ablage
  • Gilt für unternehmensrelevante Dokumente (Rechnungen, Lieferscheine, Prüfprotokolle)
  • Aber auch für flüchtige Daten (Website), sofern sie rechtlich relevant sind
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2
Q

Welche Aufgaben übernimmt ein Workflow-Management-System?

A
  • einfaches Modellieren von innerbetrieblichen Betriebsabläufen
  • automatische Durchführung von Geschäftsprozessen
  • Steuerung und Kontrolle sämtlicher Bearbeitungsvorgänge
  • Reduzierung von Kosten, Transport und Liegezeiten
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3
Q

Welche Vorteile hat ein Workflow-Management System?

A
  • Visualisierung von Prozessen und deren Abhängigkeiten
  • Automatisierung von Prozessen
  • Automatisierte Koordination und Kooperation zwischen Geschäftseinheiten
  • Prozessmodellierung durch grafische Werkzeuge
  • Simulations- und Analysetools
  • Berichtsystem
  • Archivierung
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4
Q

Erläutern Sie den Begriff Geschäftsprozess

A

Ein Geschäftsprozess ist eine Folge von Aktivitäten, die

  • In einem logischen Zusammenhang stehen,
  • inhaltlich abgeschlossen sind und
  • unter Zuhilfenahme von Ressourcen
  • und eingehenden Informationen
  • durch Menschen und/ oder Maschinen

auf ein Unternehmensziel hin ausgeführt werden.

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5
Q

Worin liegt die Abgrenzung zum Workflow?

A

Ein Workflow ist die informationstechnische Realisierung eines Geschäftsprozesses.

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6
Q

Wie lassen sich die Technologien eines Enterprise Content Management grob in fünf Bereiche einteilen? Beschreiben Sie jeweils anhand zweier Beispiele, welche konkreten Technologien zur Dokumentenverarbeitung in der Praxis eingesetzt werden.

A
  • Erfassung: von analogen und digitalen Informationen
  • Verwaltung: Dokumente erstellen, Versionierung
  • Speicherung: in Datenbank oder Filesystem
  • Bewahrung: Rechtssichere Archivierung
  • Bereitstellung: individualisierte Kundenanschreiben, Protokolle
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7
Q

Welche Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung stellt Joomla zur Verfügung?

A
  • Keywords
  • Kanonische URLs
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8
Q

Welche Tricks zur OffPage Seitenoptimierung gibt es? „guter Stil“?

A
  • Einträge in Webkatalogen
  • Beiträge in Artikelverzeichnissen
  • Link-Aquise und Linktausch mit Partnerseiten
  • Pressemitteilungen mit URL Angabe
  • Optimierung der Site (Meta und Quelltext)
  • Navigation und Textoptimierung
  • Regelmäßig neue Inhalte
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9
Q

Welche Tricks zur OffPage Seitenoptimierung gibt es? „schmutzige Tricks“?

A
  • Doorway Pages
  • Cloaking
  • Keyword Spamming
  • Verborgene Texte und Keywords
  • Link Farmen
  • Sachfremde Einträge in Gästebücher
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10
Q

Welche Daten enthält das Logfile? Bei Webservern.

A
  • IP-Adresse der Anfrage
  • Datum und Uhrzeit der Anfrage
  • Angeforderte Datei
  • Übertragungsprotokoll
  • Statuscode
  • Browser
  • Referer (Datei von der die Anfrage ausging)
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11
Q

Welche weiteren Daten können mit Hilfe eines Webanalyseprogramms aus Logfiles erhoben werden?

A
  • Besucher, die nur eine Seite aufgerufen haben
  • Herkunft des Besuchers (eingeschränkt)
  • Einstiegsseiten
  • Am häufigsten besuchte Seiten
  • Häufigste Besucher
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12
Q

Wie sollte Text auf einer Webseite möglichst formatiert sein, um von Suchmaschinen optimal indiziert zu werden?

A
  • Suchbegriff im Titel
  • Suchbegriff mehrfach im Dokument
  • Suchbegriff möglichst weit vorne im Text
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13
Q

Welche unterschiedlichen Kennzahlen werden zur Messung von Zugriffen einer Website benutz? Wie unterscheiden sie sich?

A
  • User: Besuche aufeinanderfolgende Aufrufe verschiedener Seiten in einem Zeitraum
  • Unique Visits: Anzahl der Nutzer, die auf eine Webseite zugreifen
  • Page Views:
  • Hits
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14
Q

Worin liegt der Unterschied zwischen OnPage und OffPage Optimization.

A

OnPage Optimization umfasst alle Maßnahmen, die direkt „auf“ der Seite vorgenommen werden, bzw. Kriterien die Sie selbst, einfach beeinflussen können.

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15
Q

Worin unterscheiden sich SEO und SEM grundsätzlich?

A
  • SEO sind Optimierungen der eigenen Webseite zur besseren Platzierung in Suchmaschinen
  • SEM sind bezahlte Einträge bei Suchmaschinen zur besseren Platzierung
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16
Q

Nennen Sie die vier Bereiche Barrierefreie Gestaltung nach BITV. Nennen Sie 5 konkrete Umsetzungen und ordnen Sie diese entsprechend zu.

A
  • Wahrnehmbarkeit
  • Bedienbarkeit
  • Verständlichkeit
  • Robustheit
17
Q

Nennen Sie fünf Praxisbeispiele für die Umsetzung eines internationalen Onlineshops.

A
  • Verschiedene Währungen
  • Verschiedene Steuerschlüssel
  • Datumsformat
  • Interpunktation
  • Leserichtung
18
Q

Erläutern Sie den Unterschied zwischen einer internationalen und einer mehrsprachigen Webseite.

A

Eine Website wird als mehrsprachig bezeichnet, wenn sie die Inhalte in mindestens zwei Sprachen anbietet.

Eine internationale Website wendet sich ausdrücklich an Nutzer in verschiedenen Ländern. Einige Websites sind sowohl international als auch mehrsprachig. Eine Website kann beispielsweise unterschiedliche Versionen für Deutschland und die Schweiz haben und die Inhalte für die Schweiz sowohl auf Deutsch als auch auf Französisch anbieten.

19
Q

Was ist bei der Auswahl des passenden Webhosting Pakets zu beachten?

A
  • Datenbank
  • Programmiersprache
  • IT-Sicherheit
    • Backup
    • Portfreigaben
    • SSL-Zertifikat
  • Speicherplatz
  • Traffic
  • Verfügbarkeit
    • Ausfallhäufigkeit
    • Servicelevel
  • Webserver
    • Share Hosting
    • Dedicated Virtual Hosting
    • Dedicated Server
20
Q

Wozu dienen Intro-Seiten und wann werden Sie verwendet?

A

Intro-Seiten sollen den Benutzer emotionalisieren in Form eines Videos oder eines Sounds. Wichtig ist eine nur kurze Dauer und eine Möglichkeit zum überspringen. Intro-Seiten werden vor der Startseite angezeigt.

21
Q

Nennen Sie Eigenschaften für gutes Texten im Internet.

A
  • Text zu Beginn hat höchste Bedeutung
  • Aufzählungen fesseln das Auge des Betrachters
  • Seriefenlose Schrift füt Online-Produkte
  • Nicht mehr als 2000 Zeichen pro Seite, optimal 1000 Zeichen
  • 60-70 Zeichen pro Zeile
22
Q

Was ist hinsichtlich der Wortwahl zur Suchmaschinenoptimierung von Texten zu beachten?

A
  • 2% < Suchwortdichte < 8%
  • Synonyme verwenden (Suchmaschinen können Sysonyme nicht erkennen)
  • Zusammengesetze Wörter berücksichtigen
23
Q

Wie sollten Überschriften auf Webseiten am besten gestaltet werden und wie werden sie verwendet?

A
  • Zwischenüberschriften vermitteln Vorschau auf folgenden Absatz
  • Logische Trennung des Fließtextes
  • 20-60 Zeichen pro Überschrift
  • Verständnisprobleme schrecken ab
  • Ein Gedanke pro Absatz
  • Bei längeren Abschnitten/Texten Zusammenfassung zu Beginn
24
Q

Erläutern Sie den Unterschied zwischen einer Benutzerrolle und einer Benutzergruppe.

A

Eine Benutzerrolle definiert Aufgaben, Eigenschaften und vor allem Rechte eines Benutzers in einer Software. Benutzerrollen werden verwendet, um die Einstellungen der vorgenannten Bereiche nicht für jeden Nutzer einzeln festlegen zu müssen.

Eine Benutzergruppe ist eine Zusammenfassung mehrerer Benutzer zur Vereinfachung der Rechteverwaltung bei größeren, komplexeren Computer-basierten Systemen. Ein Benutzer kann mehreren Benutzergruppen angehören. Die Rechte ergeben sich dann duch die Vereinigung der Rechte aller Rollen.

25
Q

Nennen Sie fünf Navigationsstrukturmodelle. Erläutern Sie je ein Einsatzszenario für jedes Navigationsstrukturmodell.

A
  • Linearstruktur
  • Leiterstruktur
  • Baumstruktur
  • Netzstruktur
  • Matrixstruktur
26
Q

Erläutern Sie die Nachteile der folgenden responsiven Darstellung von Bildern? Wozu wird sie eingesetzt?

A

Es muss immer das gesamte Bild geladen werden, es gibt keine Unterscheidung ob das Bild komplett angezeigt werden kann.

Das Bild wird immer mit der maximalen Breite in dem umgebenden Container angezeigt. Die Höhe wird dabei automatisch angepasst, so dass die Relation der Größenverhältnisse Breite/Höhe immer übereinstimmt.

27
Q

Welche beiden Möglichkeiten stellt CSS für responsive Webdesign zur Verfügung?

A
  • Viewport
28
Q

Erläutern Sie die Unterschiede von

  • Liquid
  • Fluid
  • Elastic
  • Hybrid

Webdesign

A
  • Liquid: flexibles Gestaltungsraster durch prozentuale Werte.
  • Fluid
  • Elastic: Ähnlich dem Liquid, Maßeinheit aber em. Orientierung an Schriftgröße
  • Hybrid: Mischung aus anderen Techniken für bestimmte Bereiche.
29
Q

Was ist ein „Breakpoint“? Erläutern Sie anhand von Skizzen den praktischen Einsatz von Breakpoints.

A

Ein Breakpoint ist der Punkt, an dem das Design für die Größe des Viewports umspringt.

Breakpoints bauen aufeinander auf, so dass mit jedem neuen Breakpoint ein Schuss Layout mit hinzukommt, aber keine Stile zurückgesetzt werden müssen.

30
Q

Wie funktioniert der „BottomUp“ Entwurf bei responsiven Webdesign?

A

Das Design steht bei Desktop Browsern im Vordergrund und wird anschließend auf kleinere Displaygrößen angepasst.

31
Q

Was versteht man unter einem „Mobile First“ Entwurf?

A

Die Information wird auf mobile Endgeräte hin optimiert und danach auf größere Displays angepasst.

32
Q

Welche technischen Möglichkeiten gibt es zur Identifizierung des Endgerätes und welche würden Sie entsprechend wählen?

A
  • HTTP-Header durch „User-Agent“
  • JavaScript durch screen-Object oder screen.width
  • CSS Media Query durch Breakpoints
33
Q

Worin liegen die Unterschiede zwischen einer „mobilen Webseite“ und „Responsiven Webdesign“?

A
  • Mobile Webseite
    • Speziell angepasste Webseite für mobile Endgeräte
    • Bei Anfrage wird User-Agent vom Server erkannt, passende Seite zurückgeschickt
    • Teilweise mehrere Seiten nötig
  • Responsive Webseite
    • Es wird nur eine Seite für alle Geräte erstellt
    • Die Darstellung wird vom Client angepasst
    • Anpassung anhand von flexiblen Elementen und Breakpoints
34
Q

Welche fünf Erweiterungsformen gibt es in Joomla!? Erläutern Sie anhand von Beispielen Einsatzmöglichkeiten.

A
  • Templates: Darstellung der Inhalte der Module
  • Sprachen: Sprachdateien für verschiedene Sprachen. Sprachbausteine.
  • Module: Dynamischer Inhalt (Menü, Links, Suche). Oft Teil einer Komponente
  • Plugins: zusätzliche Funktionen, durch Events gesteuert
  • Komponenten: Hauptinhalt einer Seite. Ein oder mehrere Views. Nutzt MVC-Pattern
35
Q

Erläutern Sie, inwiefern in Joomla! die Menüstruktur die Beitragsstruktur widerspiegelt.

A
  • Gar nicht.
  • Beiträge können erstellt werden, ohne dass sie angezeigt werden
  • Beiträge müssen in Seiten und Menüstrukturen eingebunden werden
36
Q

Worin besteht der Vorteil eines Content-Management-Systems (CMS)?

A

Das Einpflegen von Inhalten kann auf einer Redaktionsoberfläche ohne HTML-Kenntnisse erfolgen.