dd Flashcards
Was ist 7?
Einlassventil (hier
im Durchlassbetrieb)
Funktionale Ausprägungen der Spurhaltung
- LDW: akustische und haptische
Spurverlassenswarnung
- LKS1: haptische Spurverlassenswarnung mit geringem Lenkmoment
- LKS2: Spurführung mit mittlerem Lenkmoment in der Nähe der Spurmarkierungen
- LKS3: Querführung entlang der Fahrstreifen- mitte mit starkem Lenkmoment
- Von oben nach unten Zunehmende Anforderungen an die Robust- heit und die Verfügbarkeit der Spurinfor- mation
Erzählen Sie etwas zu Piezoelektrischen Werkstoffen
Durch die gegenseitige Beeinflussung der einzelnen Dipole des tetragonalen Gitters bilden sich spontan Bezirke mit gleicher Dipolrichtung. Aufgrund der statistischen Verteilung dieser Bezirke wirkt ein Stück eines Piezooxides nach außen hin nicht polar und ist nicht piezoelektrisch.
Bei der Polung eines Piezooxides wird das Material bis oberhalb der Curietemperatur gebracht und ein starkes elektrisches Feld angelegt. Während des Abkühlens bleibt die elektrische Spannung angelegt. Die Bezirke richten sich gleich aus. Das Material erfährt eine Längenausdehnung.
Nach Abschalten des elektrischen Feldes bleiben die Bezirk ausgerichtet. Es hat sich eine remanente Polarisation ausgebildet (Pr).
Durch das Anlegen eines äußeren elektrischen Feldes wird die Polarisation verstärkt oder geschwächt. Dies resultiert unter anderem in einer Längenänderung des Materials.
Was passiert in Phase 8?
Phase 8
- Nun wird der Bremsdruck sofort abgesenkt, da das System sicher ist, dass es sich im ABS-Regelmodus befindet.
Wie funktioniert die Winkelmessung Mikrowellen-Radar mit einem Scanverfahren?
Die Lateralposition eines Objekts kann recht einfach und zuverlässig durch eine Scanning- Antenne (Bilder links) bestimmt werden. Dazu wird innerhalb eines Messzyklus kontinuierlich oder in kleinen Schritten der gesamte Radar-Sichtbereich durchfahren. Es muss lediglich das Maximum der Rückstreuamplitude als Funktion des Strahlwinkels gesucht werden. Der Aufwand steckt allerdings in dem Strahlschwenkmechanismus.
Was leistet Mono-Video Object-Detection ?
Verifikation von Objekten mit definierter Objekliste (LRR, SDF)
Klassifikation
- Ignoieren/Hindernis
Objektvermessung
seitliche Ablage
Breite
Was passiert in Phase 4?
Phase 4
- Am Ende der Phase 3 steigt die Radbeschleuni- gung über den Wert der Schwelle(–a)
- Es folgt eine Druckhalte- phase, in der das Rad so stark beschleunigt, dass die Schwelle (+a) überschritten wird.
- Der Druck wird weiter auf einem konstanten Wert gehalten, da die Radgeschwindigkeit noch nicht nennenswert zugenommen hat.
Funktionsdiagramm von ESP?
In zwei parallelen Pfaden werden der Sollkurs und der aktuelle Kurs bestimmt.
Ergibt der Soll-Ist-Vergleich, dass das Fahrzeug stark untersteuert, sich also lenkunwillig zeigt, wird das kurveninnere Hinterrad abgebremst, um das Fahrzeug in die Kurve zu drehen. Auch das kurveninnere Vorderrad könnte ein Drehmoment nach Innen erzeugen, allerdings zu Lasten der Seitenhaftung vorne. Diese reduzierte Seitenhaftung unterstützt aber wieder das Untersteuern.
Ist die Untersteuersituation bei einem Bremsvorgang mit Lenken entstanden, wird die Bremskraft an den kurvenäußeren Rädern reduziert.
Ist die Untersteuersituation dagegen bei starkem Vortrieb entstanden, so wird per Eingriff in die Motorsteuerung dieser Vortrieb schnell reduziert.
Bei Übersteuervorgängen, wenn sich das Auto in starkem Maße in die Kurve hineindreht, wird durch Abbremsen des kurvenäußeren Vorderrads ein Gegengiermoment erzeugt, so dass das Fahrzeug zurückgedreht wird. Ein Abbremsen des kurvenäußeren Hinterrads führt zwar auch zu einem gegendrehenden Giermoment, reduziert aber die Seitenhaftung der Hinterachse und begünstigt damit wieder die Übersteuertendenz.
Beim Bremsen mit Übersteuern werden entsprechend die Bremskräfte an den kurveninneren Rädern reduziert.
Hall Effekt Sensor
Erkläre die Symbole 1,2,3,4, Iw , Uh, Uo, Φ, a
1: Hall-Effect -Sensor
2: Permanentmagnet
3: Feder
4: Dämpfungsplatte
Iw: Wirbelströme (Dämpfung) UH: Hall-Spannung
Uo: Versorgungsspannung
Φ: Magnetischer Fluss
a: Einwirkende Beschleunigung
In welchem Bereich hält ABS
den Schlupf?
Kurvenverlauf friction vs brake slip
Bremsassistent
Was leistet Mono-Video Object-Verification ?
Autonome Objektdetektion mit Videosensor
Klassifikation
-Ignorieren/ stationäres Objekt /Bewegtest Objekt
Abschätzung von Position und Geschwindigkeit
Schlechte Entfernungsauflösung
Was ist die Formel zur Abstandsbestimmung mit Ultraschall
Was ist 9?
Speicher für Brems-
flüssigkeit
Spurerkennungsalgorithmus
Aktiver Drehzahlsensor
Magnetostatisch
Was ist hier der Vorteil?
Struktur: Eine permanente magnetische Markierung mit einem Ring von Permanentmagneten (Multipolring) und einer Magnetfeldmessung mit Hallelementen oder magnetoresistiven Aufnehmern.
Der geringe Bauraumbedarf erlaubt die Integration in das Radlager .
Da die Signalintensität nur von der magnetischen Durchströmung abhängt und diese unabhängig von der Geschwindigkeit ist , lässt sich mit aktiven Drehzahlsensoren bis zur Geschwindigkeit Null herunter messen.
Was ist 5?
Hydroaggregat mit
Dämpferkammer
Was ist 2?
Bremskraftverstärker
Was passiert in Phase 6?
Phase 6
- Der Bremsdruck wird nun wieder konstant gehalten bis die Schwelle (+a) der Radbeschleunigung unterschritten wird.
- Dies ist ein Indiz dafür, dass das Rad wieder in den stabilen Schlupf- Bereich zurück gekehrt ist und dass es leicht unterbremst ist.
Was ist 3?
Bremspedal
Aktiver Drehzahlfühler
Stahl-Impulsrad
Was ist 1?
Hauptzylinder mit Ausgleichsbehälter
Nahinfrarot Informationen
- Beleuchtung durch IR-Scheinwerfer (aktives System)
- Aufnahme des Reflexionsbildes mit einer NIR-empfindlichen Kamera
Kamera
- NIR-Bereich: 800 bis 1.000 nm
- Verfügbare Auflösung: 640 x 480 Pixel und höher
- Detektionsbereich: ≈ 150 m
- Vertrautes Erscheinungsbild eines schwarz / weiß-Bildes
Was ist die Definition von Adaptive Cruise Control nach ISO 15622 ?
Adaptive Cruise Control:
Die Erweiterung des konventionellen Fahrgeschwindigkeitsreglers die es erlaubt, einem vorausfahrenden Fahrzeug in vorgegebenem Abstand durch Eingriff in Gas und Bremse zu folgen.
Was ist das Blockschaltbild eines Puls-Doppler-Mikrowellen-Radar und wie ist das Messprinzip?
Das Empfangssignal wird mit einem intern verzö- gerten Sendesignal gemischt
Am Ausgang der Schaltung: Verzögerungszeit = Signallaufzeit
Erklärung:
Beim Pulsradar werden sehr kurze Impulse ausgesendet. Objekte reflektieren diese Signale zum Sensor zurück. Es wird die Laufzeit dieser Signale gemessen. Bei der Ausbreitungsgeschwindigkeit elektromagnetischer Wellen (Lichtgeschwindigkeit) ist dies keine einfache Messaufgabe. Das Bild zeigt das Blockschaltbild eines Pulsradars.
Ein Oszillator, der mit einer Frequenz von z.B. 24 GHz schwingt, gibt seine Signale auf einen Leistungsteiler (Power-Splitter). Dessen Ausgänge münden auf zwei Hochgeschwindigkeits-Schalter in den beiden im Diagramm gezeichneten Kanälen. Im oberen Pfad werden die Signale eines Impulsgenerators zunächst moduliert und dann auf den Hochgeschwindigkeitsschalter (HF- Modulationsschalter) gegeben. Von dieser Baugruppe gehen die Signale zur Sendeantenne.
Im unteren Parallelpfad erzeugt eine einstellbare Verzögerung Bezugssignale, die auf einen Hochgeschwindigkeitsschalter im Empfangspfad münden. Das empfangene Echosignal wird mit dem Ausgangssignal des Oszillators gemischt, der als kohärenter Bezug dient, um Frequenzänderungen im empfangenen Echosignal zu erkennen. Kohärenz bedeutet hier, dass die Phase des gesendeten Impulses im Referenzsignal gespeichert bleibt. Die Änderung wird durch den Doppler Filter ermittelt.
Bei einer abgestrahlten Spitzenleistung von 20 dBm EIRP ergibt sich eine Messentfernung von 20 bis 50 m, je nach Größe und Reflexionseigenschaften des Objekts. Die minimale Messentfernung beträgt etwa 25 cm.
Die Messgenauigkeit eines solchen Sensors ist hoch und liegt im Bereich weniger cm bei einer Objekttrennfähigkeit von etwa 1,5 m. Die mit solchen Sensoren reali-sierten Sicherheitsfunktionen (z.B. PreCrash - Sensorik zur frühzeitigen Detektion einer bevorstehenden Kollision) erfordern kurze Messzyklen; sie liegen im Bereich von 2 msec und darunter.
ACC-Regelkreis mit Reglerfunktionen
Die Abbildung zeigt in stark vereinfachter Darstellung die ACC-Regelung:
Die Wunschgeschwindigkeit und die Wunschzeitlücke wird innerhalb der vordefinierten Grenzen vom
Fahrer gewählt. Der Radar-Sensor liefert potenzielle Zielfahrzeuge mit den Daten Abstand d, Relativgeschwindigkeit vrel (=Differenzgeschwindigkeit) und laterale Position (yv) oder Winkellage.
Das ESP liefert die Information über die Ist-Geschwindigkeit und die Gierrate.
Mit diesen Informationen kann nun die Objektauswahl erfolgen. Dessen Abstand wird als Ist-Abstand dist und entsprechend dessen Relativgeschwindigkeit als vrel des relevanten Zielfahrzeugs verwendet. Für die Folgeregelung wird noch der Sollabstand benötigt, der über die Wunschzeitlücke und die Ist- Geschwindigkeit gebildet wird. In der Folgeregelung wird die Relativgeschwindigkeit Null und der Sollabstand eingeregelt (natürlich vorausgesetzt, dass es sich um einen Folgevorgang handelt). Parallel zur Folgeregelung erfolgt eine Fahrgeschwindigkeitsregelung, die versucht, die Differenz zwischen Wunschgeschwindigkeit und Ist-Geschwindigkeit auszugleichen.
Die ebenfalls parallel arbeitende Kurvenregelung verhindert eine unangemessene Beschleunigung in Kurven. Dies ist erforderlich, da der ACC-Sensor in der Kurve nur eine effektiv verminderte Reichweite besitzt und u.U. sogar das bisherige Zielobjekt „verliert“. Für die Kurvenregelung sind die Eingangsgrößen die Gierrate und die Ist-Geschwindigkeit (ggf. auch die Querbeschleunigung).
Alle drei Regelfunktionen liefern Ausgangswerte, z.B. Soll-Beschleunigungen. In dem Block „Auswahl des Regelmodus“ wird einer der drei Ausgangswerte ausgewählt (z.B. nach dem Least Acceleration Prinzip, bei dem der kleinste Soll-Beschleunigungswert ausgewählt wird).
Die resultierende Sollbeschleunigung wird umgesetzt in die Soll-Größen für die Aktor-Subsysteme wie Motorsteuerung und Bremse (Beschleunigung oder Druck). Diese sorgen ihrerseits dafür, dass sich das Fahrzeug entsprechend der Vorgabe verhält, dass also sich die gewünschte Soll-Beschleunigung einstellt.