David Flashcards

1
Q

Welche Werte sind bei Testwerten / Ausgabe von SPSS Tabellen (t-Test) interessant?

A
  1. Levine Test -> Signifikanz-Wert sollte nicht signifikant sein
  2. “regulärer” Test -> Signifikanz-Wert (p-Wert) mit ⍺ vergleichen
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2
Q

One Group Before-After Design

A
  • Pre-Experimental Design (Quasi-Experiment)
  • 1 Versuchsgruppe wird vor und nach Manipulation betrachtet
  • Problem: zwischen den Messzeitpunkten können externe Faktoren die Messung beeinflusst haben, so dass die Manipulation dann nicht mehr der (alleinige) Grund für die Änderung ist.

–> Pre-Experimental Designs lassen (normalerweise) keine Schlüsse auf Kausalzusammenhang zu

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3
Q

einfache Zufallsauswahl

A
  • Liste der relevanten Grundgesamtheit wird erstellt (bspw. alle Matrikelnummern der FU Berlin)
  • die Stichprobe wird zufällig aus dieser Liste ausgewählt
  • Alle Mitgleider der Grundgesamtheit haben eine bekannte Wahrscheinlichkeit (ungleich 0) ausgewählt zu werden für die Stichprobe
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4
Q

Arten der ANOVA

A
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5
Q

True Experimental Design (allgemein)

A

Ein Experiment, dass der experimentellen Logik folgt und durch Randomisierung versucht, den Einfluss von Störfaktoren (z.B. Drittvariablen) auszuschließen.

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6
Q

Prozess der Stichprobenziehung (allgemein)

A
  1. Identifikation der Grundgesamtheit (-> über welche Grundgesamtheit wollen wir eine Aussage treffen? Internetnutzer in Deutschland, Frauen zwischen 18 und 28 in Bayern etc… -> nicht “die Menschheit” = Grundgesamtheit!)
  2. Festlegung der Stichprobenbasis -> bspw. Telefonbuch, Kundendatenbank, Mitgliederliste, Wählerverzeichnis etc.
  3. Auswahl des Stichprobenverfahrens (Zufallsstichprobe vs. Nicht-zufällige Stichprobe)
  4. Festlegen der Stichprobengröße
  5. Durchführung der Stichprobenziehung
  6. Datenerhebung (-> Non-Response Problem!)
  7. Resultierende Ergebnisse & Implikationen
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7
Q

Gütekriterien in der Qualitativen Forschung

A

Interne Validität = Glaubwürdigkeit: multiple Ansätze führen zu ähnlichen Resultaten, multiple Forscher bringen ähnlichen Interpretationen hervor

Externe Validität = Transferrierbarkeit: ist in der Verantwortung des Lesers, nicht des Forschers, dies zuzuschreiben; detaillierte Beschreibung verfügbar machen, detaillierte demographische und situationale Beschreibung (schwierig!)

Reliabilität = Zuverlässigkeit: wiederholte Untersuchungen bringen ähnliche Beobachtungen zutage, unterschiedliche Forscher ziehen ähnliche Schlüsse & interpretieren die Daten ähnlich

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8
Q

Feldexperimente

A
  • Natürliche und realistische Situation
  • Personen wissen oft nicht, dass sie teilnehmen, was eine natürliche Reaktion zulässt
  • hohe externe Validität, das heißt Ergebnisse lassen sich generalisieren auf andere Saples, Zeitpunkte und Untersuchungsdesigns
  • Problem: kausaler Zusammenhang kann durch Drittvariablen / Störfaktoren beeinflusst werden
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9
Q

Laborexperiment

A
  • künstliche Situation
  • Einfluss von Störfaktoren bzw. Drittvariablen ist kontrollierbar und kann auf ein Minimum reduziert werden
  • hohe interne Validität, d.h. kausaler Zusammenhang liegt wirklich vor, Veränderung der abhängigen Variable kann tatsächlich auf Variation der unabhängigen Variable zurückgeführt werden
  • Problem: externe Validität gering
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10
Q

Störfaktoren auf die interne Validität

A
  • Zeit -> externe Ereignisse zwischen den Messungen
  • Maturation -> bei bspw. Langzeitstudien verbessern die Probanden ihre Performance einfach aufgrund der vergangenen Zeit
  • Test-Effekt -> Wissen über Test / Testbekanntheit
  • Instrument: ein Wechsel der Messinstruments, Instructors etc. kann das Ergebnis beeinflussen
  • Statistische Regression -> z.B. Umgehen mit Ausreißern bei Regression: schaut man sich die 40 schlechtesten Studenten an, ist davon auszugehen, dass diese ohne Einwirken bei einer zweiten Studie besser abschneiden werden.
  • Sterblichkeit: Probanden verlassen die Studie
  • Stichprobenprobleme: Bias in Gruppenzusammensetzung kann Stichprobe verzerren, Randomisierung löst dieses Problem -> aber: bei kleinen Samples: Simpson Paradox (versteckte Variablen bestimmen Gruppenzugehörigkeit!)
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11
Q

Störeinflüsse auf interne Validität bei Feldexperimenten

A
  • Demoralisierung der Kontrollgruppe -> sie bekommen kein Treatment und fühlen sich dadurch ungerecht behandelt, haben schlechtere Performance
  • Rivalität zwischen Versuchs- und Kontrollgruppe -> Kontrollgruppe fühlt sich ungleich behandelt und reagiert auf diese wahrgenommene Ungerechtigkeit
  • Anpassung / Antizipation der Ergebnisse durch Kontrollgruppe (obwohl sie gar kein Treatment bekommen verhalten sie sich wie Experimentalgruppe)
  • Personen ändern ihr Verhalten auf Grund der Beobachtung: Hawthorne Effekt -> Arbeiterinnen haben bei Verbesserung UND Verschlechterung der Arbeitsverhältnisse eine gesteigerte Performance gezeigt, weil sie beobachtet wurden und Aufmerksamkeit bekamen.
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12
Q

Störeinflüsse auf die externe Validität

A
  • Pre-testing Effekt: durch einen Pre-test werden Probanden (weniger) sensibler hinsichtlich der experimentellen Variablen
  • Stichprobenprobleme: Stichprobe ist nicht repräsentativ für Grundgesamtheit
  • Geringe Validität der Messung: Messung misst nicht das, was sie messen soll (IQ Test misst nicht Intelligenz, sondern Prüfungsstärke)
  • Generalisierbarkeit von nicht.experimentellen Designs schwierig
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13
Q

Kontrolle von Störvariablen bei Experimenten

A
  • Randomisierung: wichtigste Technik um Störeinflüsse zu neutralisieren!
  • Parallele Durchführung: Störeinflüsse sollten gleich auf die Versuchsgruppen verteilt werden, beide Gruppen bspw. montags betrachtet werden und nicht eine am Montag, die andere am Freitag
  • Homogenisierung: Sample auf Probanden mit sehr homogenen Charakteristika beschränken
  • Komplexes Untersuchungsdesign
  • Matching: sind Störeinflüsse bekannt, sollten Probanden mit ähnlichen Charakteristika jeweil auf die verschiedenen Experimentalgruppen verteilt werden
  • Statistische Techniken: Störvariable kann bei bekanntheit als Kontrollvariable in das Modell übernommen werden
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14
Q

Warum kann man H0nie beweisen?

A
  • bei Hypothesentests werden immer nur Indizien gegen H0 gesammelt, eine 100%ige Sicherheit kann aber nie hergestellt werden
  • Hypothesentest wird unter der Prämisse durchgeführt, dass H0 gilt -> deshalb kann man H0 nicht mit demselben Test beweisen
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15
Q

Simpson Paradoxon

A
  • 1973 wurde die UC Berkeley wegen vermeitlicher Diskriminierung von Frauen bei der Zulassung verklagt.
  • Jedoch hatten sich die Frauen meist auf die sehr kompetitiven Studiengänge beworben mit wenigen Plätzen, Männer hingegen auf Studiengänge mit vielen, “leichten” Plätzen!
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16
Q

Vorteile von Zufallsauswahl gegenüber nicht-zufälligen Stichprobenverfahren

A
  1. Der Forscher kann die Representativität des Saples demonstrieren
  2. Ein explizites Statement über die Variation innerhalb des Samples ist möglich
  3. Mögliche Bias können leichter identifiziert werden.
17
Q

Vorgehen bei Regression

A