Datenbanken Teil1 Flashcards

1
Q

Welche konkrete Aufgabenbereiche beinhaltet das Datenmanagement?

A
  • Datenanalyse
  • Inbetriebnahme des Datenmodells
  • Organisation der Datenbeschaffung
  • Wartung und Pflege des DBMS-Systems
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Q

Welche Bedeutung haben Informationen für die Wirtschaft?

A

Sind Basis für einen effektiven Einsatz von Produktionsfaktoren:

  • Kontrolle
  • Durchführung
  • Planung
  • Entscheidung
  • Steuerung
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3
Q

Welche vier Sichten des Datenbankmanagements gibt es?

A
  • funktionsorientiert
  • datenorientiert
  • objektorientiert
  • prozessorientiert
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4
Q

Definiere die funktionsorientierte Sicht.

A

Funktionen und Unterfunktionen / keine programmübergreifende Datenmodellierung

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5
Q

Definiere die datenorientierte Sicht.

A

ERM (Entity-Relationship-Modell), Data Dictionary

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6
Q

Definiere die objektorientierte Sicht.

A

Klassen, Objekte, Attribute, Methoden, Kapselung, Vererbung / gleichzeitige Modellierung von Daten und Funktionen

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7
Q

Definiere die prozessorientierte Sicht-

A

Ereignis und Prozess

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8
Q

Was macht man bei der Anforderungsanalyse?

A

Erfassen, beschreiben und prüfen von Anforderungen an Software

Verstehen und beschreiben, was der Kunde wünscht oder braucht.

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9
Q

Was macht man bei der Systemanalyse?

A
  • Anfroderungsermittlung

- festlegen der quantitativen und qualitativen Eigenschaften der Software

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10
Q

Aus welchen Phasen besteht die Systemanalyse?

A
  • Design (Konzeption, Spezifikation)
  • Realisierung
  • Inbetriebnahme / Wartung
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11
Q

Was ist die Hauptaufgabe der Datenmodellierung?

A

Alle relevanten Informationen eines Systems, z. B. des Vertriebs, zu beschreiben.

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12
Q

Was benötigt man für die Datenmodellierung?

A

Eine Syntax die den Sachverhalt einfach aber exakt beschreibt.

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13
Q

Wo wird die Datenmodellierung ein eingesetzt?

A
  • Entwicklung von Anwendungssystemen (Individualsoftware)
  • Einführung von Informationssystemen (Standardsoftware)
  • Organisationsprojekte (z. B. Business Process Reengineering)
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14
Q

Welche 5 Arten von Datenmodellierung gibt es?

A

1: Reale Welt
2: Betriebswirtschaft Modellierung
3: Semantische Modellierung
4: Logische Modellierung
5: Physische Modellierung

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15
Q

Was zeichnet die betriebswirtschaftliche Modellierung aus?

A
  • Methoden der Ist-Analyse
  • Abgrenzung Miniwelt (Umwelt)
  • Informationsbedarfsanalyse
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16
Q

Was macht man bei der Informationsbedarfsanalyse?

A
  • Erhebung der Informationsobjekte
  • Interviews, Dokumentation vorhandener Systeme
  • Sammeln und Einordnen von Begriffen und Aussagen
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17
Q

Was sind Homonyme Begriffe?

A

Begriffe mit unterschiedlicher Bedeutung (Bank / Bank)

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18
Q

Was sind Äquipollenzen?

A

Unterschiedliche Sichtweisen der selben Objekte (Mitarbeiter, Aufträge (Auftrag aus rechtlicher, organisatorischer, buchhalterischer Sicht))

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19
Q

Was versteht man unter Vage Begriffe?

A

Dinge, die jeder erwähnt, aber nicht genau definiert sind (z. B. Multimedia)

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20
Q

Definiere Semantik.

A

Lehre von der Bedeutung sprachlicher Zeichen.

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21
Q

Hauptmerkmale der semantischen Modellierung?

A
  • Modellierung der Miniwelt aus Unternehmenssicht durch Fachabteilung
  • Von der Implementierung und DB-System unabhängig
  • Semantisches Datenmodell (ERM)
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22
Q

Was zeichnet ein semantisches Datenmodell (ERM) aus?

A
  • wirklichkeitsnah
  • ohne technische Gesichtspunkte der Implementierung
  • wenig Symbole -> verständlich
  • Kommunkation IS Business
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23
Q

Welche Vorteile der semantischen Modellierung gibt es?

A
  • Verbesserte Kommunikation (AW - EW)
  • Verbesserte Analysefähigkeit und Warbarkeit
  • Verbesserte Dokumentation
  • Erhöhte Datenqualität (Interpretierbarkeit)
  • Schaffen eines einheitlichen unternehmensweiten Sprachgebrauchs
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24
Q

Nenne 4 Modelle der logischen Modellierung.

A
  • Hierarchisches Modell
  • Netzwerkmodell
  • Relationales Modell
  • Objektorientiertes Modell
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25
Q

Was macht das relationale Modell aus?

A
  • Auflösung von n:m Beziehungen
  • Normalisierung
  • Felddatentypen zuweisen
26
Q

Wie ist der Datenzeitbezug der logischen Modellierung?

A
  • statisch

- dynamisch

27
Q

Was sind die Datenattribute der logischen Modellierung?

A
  • nummerisch
  • alphanumerisch
  • grafisch
28
Q

Welche Zugriffsrechte legt man bei der physischen Modellierung fest?

A
  • Inser
  • Update
  • Delete
  • Select
29
Q

Welche Aufgaben / Inhalte umfasst die physische Datenmodellierung?

A
  • Programmierung

- Zugrifssoptimierung

30
Q

Welche Methoden / Ansätze gibt es bei der physischen DM?

A
  • Abfragesprachen

- Softwareentwicklung

31
Q

Was ist der Sinn eines Funktionshierarchiebaums?

A
  • Zerlegung der Funktionen bis hin zur Elementarfunktion

- Keine Reihenfolge, keine Verzweigung

32
Q

Was ist eine Elementarfunktion?

A

Eine Funktion (Prozess), die nicht mehr betriebswirtschaftlich sinnvoll zerlegt werden kann.

33
Q

Mit welchem Symbol (im Organigramm wird eine Organisationseinheit dargestellt?

A

Oval mit Strich links.

34
Q

Mit welchem Symbol (im Organigramm wird eine Stelle dargestellt?

A

Rechteck mit Strich links.

35
Q

Mit welchem Symbol (im Organigramm wird eine Person dargestellt?

A

Rechteck ohne Strich.

36
Q

Mit welchem zusatz Symbol (im Organigramm wird eine Person die fachlich oder disziplinarisch vorgesetzt ist dargestellt?

A

Mit einem Strich links im Rechteck.

37
Q

Was ist ein ER-Modell (Entity-Relationship-Modell)?

A

Eine anschauliche und leicht kommunizierbare Beschreibung der Datenwelt.

38
Q

Was stellt ein ER-Modell dar?

A

Einen Ausschnitt der Realität, der für eine Problemstellung wichtig ist.

39
Q

Was beschreibt ein ER-Modell?

A

Es beschreibt Objekte der Realwelt und ihre Beziehungen zueinander.

40
Q

Wie werden Entitätsmengen im ER-Modell grafisch Dargestellt?

A

Mit einem Rechteck.

41
Q

Wie werden Beziehungstypen im ER-Modell grafisch Dargestellt?

A

Mit einer Raute.

42
Q

Wie werden Attribute im ER-Modell grafisch Dargestellt?

A

Mit einem seitlich abgerundeten Rechteck.

43
Q

Wie werden Kardinalitäten im ER-Modell grafisch Dargestellt?

A

Ein Strich führt von einer Entität über den Beziehungstypen bis hin zur nächsten Entität.
Über diesem steht immer die “Zahl”.

44
Q

Was ist eine Entität?

A

Ein eindeutig definierbares Objekt. (Gegenstand, Person, …)

45
Q

Was versteht man unter einer “schwachen” Entität?

A

Entitäten, welche nur in Abhängigkeit einer anderen Entität bestehen können.

46
Q

Was versteht man unter einem Attribut?

A

Ein Merkmal, welches den Zustand oder die Beziehung von zwei Entitäten beschreibt. (Person -> Name, Geburtsdatum…)

47
Q

Nenne ein Beispiel für ein zusammengesetztes Attribut.

A

Straße, PLZ, Ort = Adresse

48
Q

Mehrwertige Attribute - definiere!

A

Attribute die mehr als einen Wert aus einer definierten Wertemenge (Werteliste, Ausprägungen, Domänen) annehmen können.
Bsp.: akademische Grade, Telefonnummern

49
Q

Wie beschreibt man die Attributsausprägung und wozu dient dies?

A

Mit Domänen.

Zum Festlegen der Wertebereiche von Attributen.

50
Q

Wozu dient ein Beziehungstyp?

A

Setzt ein oder mehrere Entities zweier Entitätsmengen in Verbindung miteinander.

51
Q

Wozu dient die Kardinalität?

A

Sie gibt an, mit wie vielen A-Entitäten eine B-Entität in Verbindung stehen kann.

52
Q

Welche Kombinationen von Kardinalitäten gibt es?

A

1: 1
1: n
n: m

53
Q

Generalisierung

A

S. 68

54
Q

Aggregation

A

S. 69

55
Q

Aggregation

A

S. 69

56
Q

Von wem stammt das Relationale Datenmodell und aus welchem Jahr?

A

1970 von E.F. Codd

57
Q

Was ist das Grundelement eines relationalen Datenmodells?

A

Die Tabelle.

58
Q

Welche Anforderungen an den DB-Entwurf gibt es bei dem relationalen Datenbankmodell?

A
  • Redundanzfreiheit
  • Datenintegrität
  • Datenkonsistenz
59
Q

Welches drei Sichten gibt es bei der 3-Ebenen-Architektur?

A
  • Exterens Schema (Sicht)
  • Internes Schema (Sicht)
  • Logisches/Konzeptionelles Schema (Sicht)
60
Q

Wozu dient das “externe Schema” der 3-E-A?

A

Zur Ensicht für den Benutzer.

  • Datenschutz, Datensicherheit
  • Reduktion der Komplexität für Benutzer
  • Anwendungsprogramme und Benutzerdaten
61
Q

Wozu dient das “interne Schema” der 3-E-A?

A
  • regelt wie und wo die Daten gespeichert werden sollen
  • Zugriffspfade
  • physische Datenstrukturen, Dateien
  • Datenverteilung
62
Q

Wozu dient das “konzeptionelle Schema” der 3-E-A?

A
  • Beschreibung sämtlicher Datenobjekte
  • Darstellung der Beziehung zwischen Datenobjekten
  • Definition der Integritätsbedingungen
  • unabhängig vom verwendeten Datenbanksystem
  • logische Gesamtsicht auf die Daten