Das Wirtschaftssystem Flashcards

1
Q

Was stellt die Wahl des Wirtschaftssystems dar?

A

Die zentrale ordnungspolitische Grundsatzentscheidung

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2
Q

Mögliche Eigentumsordnungen

A

Kapitalismus und Sozialismus

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3
Q

Koordinationsprinzip

A

Wie viel vom Staat geplant wird, Marktwirtschaft oder Zentralverwaltungswirtschaft

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4
Q

Kapitalismus und Marktwirtschaft (Kapitalistische/Freie Marktwirtschaft)

A

Privat Eigentum und Marktkoordination

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5
Q

Kennzeichen Freie Marktwirtschaft

A

Märkte spielen die zentrale Rolle für die Koordination der Wirtschaftspläne und Marktpreise erfüllen ihre Funktion (Ausgleich, Signal, Lenkung). Zentrale Funktionsbedingungen: Wettbewerb und Preisniveaustabilität

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6
Q

Probleme Freie Marktwirtschaft

A

Konjunkturschwankungen, als ungerecht empfundene Einkommensverteilung

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7
Q

Kapitalismus und Zentralverwaltungswirtschaft (kapitalistische Planwirtschaft)

A

Privateigentum und zentrale Planung

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8
Q

Kennzeichen kapitalistische Planwirtschaft

A

Kriegswirtschaft, Märkte und zentrale Produktions- und Investitionsentscheidungen

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9
Q

Probleme kapitalistische Planwirtschaft

A

Besondere Mechanismen zur Koordination zwischen Zentralplan und individuellen Plänen erforderlich, Fehlprognosen und investionen, Wettbewerbsverzehrungen, hoher Subventionsbedarf

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10
Q

Sozialismus und Marktwirtschaft (sozialistische Marktwirtschaft)

A

Kollektiveigentum und Marktkoordination

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11
Q

Kennzeichen sozialistische Marktwirtschaft

A

Flexibilisierung der zentralen Planung durch Orientierung an Marktpreisen und Unternehmensgewinnen, eigenverantwortliche Entscheidungen in Unternehmen, z.B in China

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12
Q

Probleme sozialistische Marktwirtschaft

A

Fehlende Preisreform, fehlender Wettbewerb (Marktschranken), politischer Einfluss auf Unternehmensentscheidungen und Einkommensverteilung

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13
Q

Sozialismus und Zentralverwaltungswirtschaft (sozialistische Planwirtschaft)

A

Kollektiveigentum und zentrale Planung

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14
Q

Kennzeichen sozialistische Planwirtschaft

A

Verzicht auf Marktkoordination und Preisfunktion, Planerfüllung als zentrales Steuerungsinstrument, z.B DDR

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15
Q

Probleme sozialistische Planwirtschaft

A

Informationsdefizite, Motivationsprobleme, Innovationsschwäche, wachsende Bürokratie

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16
Q

Definition Soziale Marktwirtschaft

A

Ist ein Wirtschaftssystem, dessen Ziel es ist, die Initiative des einzelnen mit sozialen Fortschritt und sozialer Sicherheit zu verbinden. Verbindung freie Marktwirtschaft und soziale Aspekte

17
Q

Kennzeichen Soziale Marktwirtschaft

A

Persönliche Freiheitsrecht (Recht auf Privateigentum, Gewerbefreiheit, Freie Berufs- & Arbeitsplatzwahl, Konsumfreiheit, Produktions- & Handelsfreiheit), Freiheit des Wettbewerbs & Preisbildung (Angebot & Nachfrage), Soziale Gerechtigkeit, Produktionsmittel sind Privateigentum

18
Q

Ziele des Stabilitätsgesetzes / Magisches Sechseck

A
  1. Angemessenes Wirtschaftswachstum 2. Vollbeschäftigung 3. Stabiles Preisniveau 4. Außenwirtschaftliches Gleichgewicht 5. Schutz der Umwelt 6. Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung
19
Q

Sieben konstituierenden Prinzipien

A
  1. ein funktionierendes Preissystem, 2. Primat der Währungspolitik 3. Offene Märkte 4. Privateigentum 5. Vertragsfreiheit 6. Haftungsprinzip 7. Konstanz der Wirtschaftspolitik
20
Q

Vier regulierende Prinzipien

A
  1. Das Monopolproblem 2. Die Einkommenspolitik 3. Externe Effekte 4. Anormales Verhalten des Angebotes
21
Q

Ordnungspolitik

A

Schafft langfristigen Rahmen, in dem marktwirtschaftliche Kräfte wirken können, zielt darauf ab Machtkonzentration zu verhindern

22
Q

Prozesspolitik

A

Nimmt regulierend Einfluss auf den aktuellen Wirtschaftsprozess und wirkt sich auf einzelne oder mehrere ökonomische Größen (z.B. Produktion, Konsum, Investionen) aus, Fiskalpolitik, Geldpolitik, Einkommenspolitik

23
Q

Probleme soziale Marktwirtschaft

A

Als ungerecht empfundene Einkommensverteilung, Schwieriger Aufstieg, Generationsvertrag

24
Q

Problem der sozialen Marktwirtschaft - als ungerecht empfundene Besteuerung

A

Unmittelbar: Ausweichen, Tragen der Steuerlast, Überwälzung Mittelbar: Auf Konsum, Auf die Investitionen

25
Q

Zweige der Sozialversicherung

A

Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Unfallversicherung, Rentenversicherung, Arbeitslosenversicherung

26
Q

Was schafft der Staat für rechtliche Rahmenbedingungen für soziale Marktwirtschaft?

A

Funktionierendes Rechtssystem, Sicherheit, Infrastruktur, Zahlungsmittel, Persönliche Freiheitsrechte

27
Q

Wie greift der Staat in der sozialen Marktwirtschaft aktiv ein?

A

Wettbewerbspolitik, Konjunkturpolitik, Sozialpolitik, Strukturpolitik, Öffentliche Unternehmen, Steuerung und Überwachung der Zentralbanken, Erhaltung durch funktionsfähige Wettbewerbsordnung

28
Q

BIP

A

Die gesamte, zu konstanten Preisen bewertete Produktion von Gütern und Dienstleistungen einer Volkswirtschaft

29
Q

3 Arten der Ermittlung des BIP

A

1, Entstehungsseite Konzentration auf die Produktion von Gütern und Dienstleistungen, Summe Wertschöpfung (produzierte Güter-Vorleistungen, 2. Verwendungsseite, Summe der Ausgaben der verschiedenen Nachfragegruppen, Konsum+Investitionen+Staatsausgaben+Nettoexporte, 3. Verteilungsseite, Summe der Löhne und Gewinne

30
Q

BSP

A

Basiert auf BIP, auch BNE Bruttonationaleinkommen genannt, Erwerbs- und Einkommensanteile von Inländern im Ausland werden hinzugerechnet, von Ausländern im Inland rausgerechnet

31
Q

Einkommenssteuer

A

Direkte Steuer

32
Q

Nullzone

A

Obergrenze entspricht Grundfreibetrag / Existenzminimum

33
Q

Progressionszone

A

Der Steuersatz steigt für zusätzliche Einkommen an bis der Spitzensteuersatz erreicht ist

34
Q

Proportionalzone

A

Jeder zusätzliche Euro wird mit dem Spitzensteuersatz besteuert

35
Q

Grenzsteuersatz

A

Mit welchem Steuersatz wird zusätzliches Einkommen besteuert

36
Q

Durchschnittssteuersatz

A

Mit wieviel Prozent wird das Gesamteinkommen besteuert