Controlling Flashcards

1
Q

Konzept und Merkmale des Terget Costing

  1. Ursprung
  2. Merkmale
A
  1. Ursprung:
    - Japanisches Konzept des Kostenmanagements
    - Einbindung des TC in die langfristige Unternehmensplanung
  2. Merkmale:
    - Konsequentes Markt/Kundenorientierung
    - Kostenbeeinflussung in der Entwicklung/Konstruktionsphase
    - Proaktives Kostenmanagement
    - Ganzheitliche Betrachtung während des gesamten Produktionssystems
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Vorgehensweise beim Target Costing

A
  1. Priduktprofil - Funktionsgewichtung
  2. Geplanter Absatzmarkt
  3. Zulässige Kosten
  4. Kostenspaltung
  5. Geschätzte Kosten
  6. Gewichtung der Produktkomponente
  7. Zielkosten
  8. Erstellung Zielkosten Diagram
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Conjoint Analyse oder Measurement

A
  • Messung der Nutzenstiftung im Verbund
  • Gesamtnutzenpotenzial zieht sich aus Teilnutzwerten zusammen
  • Kundenorientiert
  • Rückschlüsse über Wahrnehmung des Preisleistungsverhältnis.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Verfahrensschritte des Conjoint Measurement

-Bedingung?

A
  1. Auswahl von aus Kundensicht relevanten und technisch beeinflussbaren Produktmerkmale
  2. Datenerhebung - Ranking der Produktalternativen durch den Kunden
  3. Ermittlung von Teilnutzenwerten mittels Rangreihnfolge.

Bedingung:
Pro Alternative die Summe der Teilnutzwerte der Ausprägung die Rangfolge dere Befragung möglichst genau wiederspiegelt.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Kritik:

  1. Target Costing
  2. Joint Measurment
A
  • Umsatzprognose ist subjektiv
  • Zielgewinn durch Umsatzrendite oder GKR

ACHTUNG:

  • Kostenreduktionsmaßnahmen verursachen wiederum zusätzliche Kosten.
  • Keine Berücksichtigung von asymmetrischer Information = agent/Principal
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Controlling

- Was ist das?

A

Zielorientierte Steuerung des Unternehmens durch:

  1. Information
  2. Planung
  3. Kontrolle
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Controlling durch:

- Information a) und b)?

A

a) Rechnungswesen:
- Rechnungswesenrichtlinien
- Informationserfassung und Interpretation
- Informationsverarbeitung
- Vereinheitlichung

b) Berichtwesen und Beratung:
- Informations be/verarbeitung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Controling durch

  • Planung
  • Methode - Problem - Lösung?!
A

Zukunftsorientiert:

  • Prognosen, Vorgabe und Zielinformation
  • Erstellung und Weiterverarbeitung eines Systems
  • Beratung der Leitung
  • Erstellung der operativen Gesamtplanes

Methoden:
Top-Down und Bottom up

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Controlling

- Kontrolle

A

durch:

  • Soll/ist Vergleich
  • Abweichungsanalyse
  • gestalten von Anreizsysteme (Belohnen/Bestrafen)
  • Bereitstellung von entscheidungsrelevanten Informationen.
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Unternehmensziele

  • Shareholder
  • Stakeholder
A

Shareholder = Anteilseigner:
Ökonomische Ziele, langfristig Gewinnmaximierung, Wachstum und Wertsteigerung.

Stakeholder = Die Breitemasse (Irrational):
Soziale ziele und ökologische Ziele

Gefahr von Zielkonflikten!!

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Beziehung zwischen Unternehmenszielen?

-Grafik dazu in der Luft!

A
  1. Komplementär
    Steigerung Umsatz und Verkauf von Stückzahl
  2. Konkurierrend
    - Steigerung Produktion und Senkung CO2
  3. Indifferent
    - Verbrauch Toilettenpapier und Senkund CO2
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

SWOT - Analyse

A
Stärken, Schwächen, Chancen, Risiken.
- Blick nach innen/außen:
Fixkosten Degression
Mengen Rabatte
Bessere Preise
Marktmacht
Erfahrungseffekte
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Die fünf Wettbewerbskräfte

- jedes auch definieren!

A
  1. Potenzielle neue Konkurrenten
  2. Lieferanten
  3. Ersatzprodukte
  4. Abnehmer
  5. Wettbewerber in der Branche
    - ——–> Seite 48 im Skript
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Rahmenbedingungen
die auf die Wettbewerbskräfte
einwirken?

A

Länderspezifisch und Kultur spezifisch:

  • Ökologische
  • gesellschaftliche
  • technologische
  • rechtliche
  • ökonomische
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Wettbewerbsvorteil durch:
1.
2.
3.

A
  1. Kostenführerschaft
    - der Billigste im Markt
    - läuft über die Menge und Erfahrung/Leistung
  2. Differenzierung
    - in der Kompletten Branche
    - Hohen Preis rechtfertigen
    - Zusatznutzen
    - Gefahr dass es zu Massenprodukt wird
  3. Spezialisierung
    - ein Nieschen-Anbieter innerhalb einer Branche
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Vorteilsmatrix nach BCG

A

Anzahl der Wettbewerber und wie nachhaltig ein Wettbewerbsvorteil ist.
Dazu eine Matrix erstellen.

Skript Seite 53 unbedingt anschauen!

17
Q

Erfahrungskurve

  • Definition
  • Grund
A

Mit jeder Verdoppelung der kumulierten Produktionsmenge sinken die wertschöpfungsbezogenen Stückkosten potenziell um 20-30%.
Grund: Erfahrungseffekt

18
Q

Erfahrungseffekte:
1.
2.

A
  1. Dynamisch:
    - Lerneffekte
    - Technischer Fortschritt
    - Rationalisierung
  2. Statisch:
    - Fixkostendegression
    - Betriebsgrößeneffekte
19
Q
Norm-Strategie?
1.
2.
3.
4.
- Wann wird welches angewendet?
A

Investieren:

  • Nachwuchsprodukte
  • Star-Produkte

Abschöpfen:
- Cash Produkte

Restrukturieren:
- Auslaufprodukte

Desinvestieren:
- Auslaufprodukte

20
Q

Konzernstrategien
- Mobilisierung
- Synergiemangement
und die Aufgabe/ziel des M&A

A

Mobilisierung:
Keine Bedarf der Integration
Mobilisierung nach klaren Erfolgsvorgaben
M&A: unterbewertete Unternehmen zu erwerben.

Synergiemanagement:
Integration in die Unternehmenskultur
Zentrale übernimmt in wichtigen Angelegenheiten die operative Koordination
M&A: Fokussierung auf strategische Potenziale bei Auswahl des Zielobjekts.
Kaufpreis als wichtige Nebenbedingung.

21
Q

Kennzeichen von Kernkompetenzen?
1.
2.
3.

A
  1. Produkteigenschaften mit hohen Beiträgen
  2. Ausbaufähig und auf mehreren Märkten verwertbar
  3. Be difficult - einzigartig, knapp, nachhaltig, verteidigbar
22
Q

Steuerungskennzahlen:

  • Zweck
  • Mögliche Kategorisierungen?
A

Zweck:
Verdichtung von komplexer Sachverhalte für Informations und Steuerungszwecke

Kategoriesierung:

  • absolute vs. relative
  • finanzielle vs nicht finanzielle
  • erfolgs vs liquidationsorientierte
  • traditionelle vs wertorientierte
23
Q

Funktion von Kennzahlen

A

Entscheidungsunterstützung

  • für eigene Entscheidungen, ex ante
  • zur Kontrolle, ex post

Verhaltenssteuerung
- Anreizsysteme

24
Q

Agency Theorie

A

Principal - Agent Theorie auf vielen Ebenen:

Zwischen Eigentümer und Vorstand. Diese wiederum zwischen Vorstand und Geschäftsbereichsleitung.

25
Q

Agency Probleme

A
  1. Interessendivergenz
  2. Asymmetrische Information
    - Hidden Characteristics
    - Hidden Action
    - Hidden intention
26
Q

Agency Theorie Lösungen:

  1. Agent Lösung
  2. Principal Lösung
A

Agent:
- Signaling, Proaktiv auf Eigenschaften hinweisen

Principal:

  • Screening durch Assesment Center:
  • Stressfallstudien
  • Rollenspiele