C1 Flashcards
Auftrennen der elterlichen DNA-Stränge
Erfolgt durch ATP-abhängige Helicasen, die H-Brücken zwischen den komplementären Basen aufbrechen;
SSB-Proteine binden an die einzelsträngigen Bereiche u. verhindern die Wiedervereinigung
Basen-Stacking
Basen der DNA-Stränge sind übereinander gestapelt;
stacking forces stabilisieren die DNA-Helix(hydrophobe Wechselwirkungen und Van-der-Waals-Kräfte)
Chromatin
Komplex aus DNA u. Proteinen;
Codon
Codon: drei Basen; 61 kodieren eine der 20 AS, 3 sind Stoppcodons;
DNA-Doppelhelix
Zwei antiparallele DNA-Stränge, rechtsgängige Windung; große und kleine Furche entstehen, weil N-glucosidische Bindungen nicht in einem Winkel von 180 Grad zueinander stehen
DNA-Kettenverlängerung, chem. Reaktion
Nucleophiler Angriff der 3’OH-Gruppe der Desoxyribose (des zu verlängernden Stranges) auf das α-Phosphatatom des dNTPs
DNA-Klonierung
Vermehrung eines fremden DNA-Moleküls in einem Wirtsorganismus
DNA-Polymerase-1
Aktivitäten: DNA-Polymerase, 3‘->5‘-Exonuclease, 5‘->3‘-Exonuclease; UE: 1 Polypeptid; Physiologische Funktion: DNA-Replikation, Korrekturlesen, Primer entfernen
DNA-Polymerase-2
Aktivitäten: DNA-Polymerase, 3‘->5‘-Exonuclease; UE: 1 Polypeptid; Physiologische Funktion: DNA-Reparatur
DNA-Polymerase-3
Aktivitäten: DNA-Polymerase, 3‘->5‘-Exonuclease; UE: 10 UE; Physiologische Funktion: DNA-Replikation, Korrekturlesen
DNA-Polymerase-β
Aktivitäten: DNA-Polymerase; UE: 1 Polypeptid; Physiologische Funktion: DNA-Reparatur
DNA-Polymerase-γ
Aktivitäten: DNA-Polymerase, 3‘->5‘-Exonuclease; UE: 1 Polypeptid; Physiologische Funktion: mitochondriale Replikation
DNA-Polymerase-δ
Aktivitäten: DNA-Polymerase, 3‘->5‘-Exonuclease; UE: 2 UE; Physiologische Funktion: DNA-Replikation (Kern), Korrekturlesen, DNA-Reparatur
DNA-Polymerase-ε
Aktivitäten: DNA-Polymerase, 3‘->5‘-Exonuclease; UE: 5 UE; Physiologische Funktion: DNA-Replikation (Kern), Korrekturlesen, DNA-Reparatur
DNA-Polymerase, 3’->5’-Exonucleaseaktivität
Replikation der DNA, Fehlerhäufigkeit: 1
DNA-Polymerasen, allgemein
Verwendung einer Matrize(DNA-Elternstrang), die die Sequenz des Tochterstrangs festlegt;
Synthese von 5’ nach 3’; können den neuen Strang nur verlängern, aber keine Neusynthese initiieren
DNA-Replikation, allgemein
Erfolgt semikonservativ, dh. an jedem elterlichen Strang wird ein neuer Tochterstrang synthetisiert;
Substrate: DNA-Elternstrang und Desoxyribonucleosidtriphosphate(dNTPs);
Enzyme: DNA-Polymerasen
DNA-Replikation, Primer
Kurzer RNA-Starterstrang; Synthese durch Primase(DNA-Polymerase), die mit Pol-3-Holoenzym verbunden ist;
Leitstrang: ein Primer, Folgestrang: viele Primer;
Entfernung der Primer durch 5’->3’-Exonuclease(Prokaryonten)
Anwendungen der PCR
Gentechnologie: rekombinante Herstellung von Arzneimitteln, Gentherapie(zukünftig);
Diagnostik: Erbkrankheiten, genetischer Fingerabdruck (forensiche Medizin: Täterbestimmung, Vaterschaftstest), Diagnostik von bakteriellen Erregern, pränatale Diagnostik: Vererbung von Risikofaktoren, Verlaufsdiagnostik von Krebserkrankungen (Bsp. CML)
DNA-Replikation, Tochterstränge
Replikation nur von 5’ nach 3’;
Leitstrang: wird kontinuierlich synthetisiert, gleichsinnig mit der Wanderungsrichtung der Replikationsgabel;
Folgestrang: wird diskontinuierlich in Okazaki-Fragmenten entgegengesetzt der Wanderungsrichtung der Replikationsgabel synthetisiert;
DNA-Ligase verknüpft die Okazaki-Fragmente
DNA-Replikationsmaschine
Asymmetrisches dimeres DNA-Polymerase-3-Holoenzym;
Ein Teilkomplex baut sich auf dem Leitstrang und der andere auf dem Folgestrang auf, beide Teilkomplexe sind durch τ-UE zum Gesamtkomplex verbunden;
Helicase u. Primase kommen am “Bug” des Komplexes nur einmal vor
DNA-Synthese, Energetik und Kinetik
PP wird von Pyrophosphatase in Phosphat gespalten, Energie aus Säureanhydridbindungen wird frei u. treibt die DNA-Synthese an;
PP wird aus dem Reaktionsgleichgewicht entzogen, was auch die Reaktion antreibt
DNA Replikation, Gleitring
β-UE der DNA-Polymerase-3(Eukaryonten: PCNA=Proliferating nuclear cell antigen), legt sich wie ein Ring um die DNA u. stellt somit eine enge Verbindung zu der Matrize her;
Gleitring vermittelt die hohe Prozessivität(hohe katalytische Kapazität, hohe Synthesegeschwindigkeit[1000N/sec) der Polymerase, dh. es werden viele katalytische Schritte durchgeführt, bis sich das Enzym von der Matrize löst;
isolierte Polymerase arbeitet distributiv
DNA, Funktion
Speicherung, Weitergabe und Realisation der genetischen Information
DNA, Monomere
DNA ist ein Polymer, der aus Verknüpfung von Nucleosidtriphosphaten entsteht unter Ausbildung von Phosphodiesterbindungen
DNA, negative Ladung
Phosphorsäuregruppen der DNA sind unter physiologischen Bedingungen negativ geladen
DNA, Polarität
5’-Ende: OH-Gruppe am C5 der Pentose(Bindung mit dem Phosphat); 3’-Ende: OH-Gruppe am C3 der Pentose(frei);
Nucleinsäuresynthese vom 5’-Ende zum 3’-Ende
DNA, Wechselwirkungen mit Proteinen
Basen der DNA sind über beide Furchen von außen für Proteine zugänglich;
Basen können über N-, O- u. H-Atome mit den Amidgruppen(Asparagin, Glutamin) der Proteine H-Brücken ausbilden
Herkunft der dNTPs im Stoffwechsel
De-novo-Synthese, Salvage-Pathway, Einführung der 2‘-Desoxy-Gruppe durch Dinukleotid-Reduktase auf Ebene der NDPs
Histone
Basische Proteine; Kernhistone H2A, H2B, H3, H4;
Linker-Histon: H1;
positiv geladener N-terminaler Arm
Humira (Adalimumab)
Medikament gegen die Wirkung des proinflammatorischen Cytokins TNF-α;
Proinflammatorische Cytokine: parakrin wirkende Signalmoleküle, die zu einer Auslösung u./o. Verstärkung lokaler o. systemischer Entzündung führen
Hypochromizität
Lichtabsorption der Helix bei 260nm(Absorptionsmaximum der Nucleotide) liegt um 20% niedriger als die Absorption der Summe der Nucleotide
Klonierung des Vektors in Bakterien, Klonselektion: häufig genutztes Verfahren
Produkte der Ligation: gewünschtes rekombinantes Plasmid, rezirkularisierte Vektor-DNA-Moleküle u. zirkularisierte Insert-DNA-Moleküle;
Selektion: Nutzung von Plasmiden, die Gene für eine Antibiotikaresistenz u. für ein Enzym(Schnittstelle für das Restriktionsenzym liegt innerhalb des Gens), das ein Substrat spaltet, sodass ein farbiges Produkt entsteht;
Bakterien werden transformiert u. auf einem Nährboden verteilt, der das Antibiotikum u. das Substrat enthält;
Bakterien, die keine Plasmide aufgenommen haben, sterben ab; Bakterien mit rezirkularisiertem Plasmid verfärben sich;
farblose Bakterienkolonien enthalten das gewünschte Produkt
Markierungsverfahren für Detektion der DNA
Radioaktivität: Einbau radioaktiver Isotope, Messung der radioaktiven Strahlung bei Zerfall der Isotope;
Fluoreszenz: Einbau fluoreszenz-markierter Nukleotide, die die Enzymaktivität der DNA-Polymerase nicht beinträchtigen;
Next Generation Sequencing (NGS)
Entweder wird der Primer in jedem der 4 Ansätze mit Fluoreszenzmarkiert, oder jedes der Abbruchnukleotide in einer eigenen Farbe, beim letzteren braucht man nur einen Ansatz; Reaktionssätze werden vereinigt u. mithilfe des Gels aufgetrennt;
aus der Sequenz der Farben ergibt sich die Basensequenz
Nucleosom
Nucleosomenkern: DNA-Abschnitt, der um einen Histon-Oktamer(je 2 Moleküle der 4 Kernhistone) gewickelt ist;
2 Nucleosomen;
Nucleosom: Nucleosomenkern u. Teil der Linker-DNA;
höhere Eukaryonten besitzen das Linker-Histon H1, welches mit der Linker-DNA u. dem Nucleosomenkern assoziiert ist;
Linker-Histon ist erforderlich für Ausbildung der 30nm-Faser
Palindrom
Basenabfolge, die von links nach rechts gelesen, gleich der des komplementären Stranges, von rechts nach links gelesen, ist
PCR, Grundprinzip
Amplifikation eines DNA-Abschnittes in vitro;
leitet sich von der DNA-Replikation mittels DNA-Polymerase ab; Problem der diskontinuierlichen Synthese(Zellkern) wird durch das Auftrennen der DNA-Stränge durch Erhitzen umgangen
PCR, Reaktionsmechanismus
Es werden synthetische Primer für beide Stränge benötigt(min. 20-30 Nucleotide), d.h. es muss min. so viel Sequenzinformation vorhanden sein, um die Primer herstellen zu können;
Es werden alle 4 dNTPs benötigt;
Taq-Polymerase: hitzestabile DNA-Polymerase
Polymerase-α
Aktivitäten: DNA-Polymerase (eine der UE ist Primase); UE: 5 UE(Mensch);
Physiologische Funktion: Synthese RNA-Primer und Kettenverlängerung (ca. 20 dNMP)
Regulation der Replikation
DNA darf nur in der S-Phase des Zellzyklus u. exakt einmal pro Zyklus repliziert werden;
Am Ende eines jeden Zyklus wird an Oris ein spezifischer ORC(origin recognition complex) gebunden;
Einleitung der Teilung: ORC wird durch zusätzliche Mcm-Proteine(Helicasen) erweitert, es entsteht ein Präreplikationskomplex(Andockstelle[Cdc6: Rekrutierung weiterer Proteine]);
Kurz vor Eintritt in die S-Phase aktiviert cyclinabhängige Proteinkinase(Cdk) den Komplex;
Cdk unterdrückt während der S-Phase die Ausbildung eines neuen Präreplikationskomplexes(keine zweite Initiation möglich)
Rekombinantes Medikament, Herstellungsschritte
- Schritt: spezifisches Herausschneiden der TNFα-Inhibitor-DNA; 2.Schritt: Vervielfältigung des DNA-Fragments durch Polymerase-kettenreaktion (PCR);
- Schritt: Rekombination der TNFα-Inhibitor-DNA mit einem Vektor; 4.Schritt: Klonierung des Vektors in Bakterien, Klonselektion;
- Schritt: Sequenzierung des klonierten DNA-Fragments;
- Schritt: Transfektion geeigneter Produktionszellen und Reinigung des TNFα-Inhibitors
Rekombinantes Medikament, Rekombination der TNFα-Inhibitor-DNA mit einem Vektor
Vektor und Insert werden mit demselben Restriktionsenzym geschnitten, ihre “sticky ends” sind komplementär u. bilden Wasserstoffbrücken zw. den Basen aus;
Ligase verknüpft die DNA-Moleküle kovalent
Rekombinantes Medikament, spez. Herausschneiden der TNFα-Inhibitor-DNA
Schneiden der DNA durch Restriktionsendonucleasen: erkennen spezifische Sequenzen(Palindrome) u. schneiden nur an Erkennungsstellen;
es entstehen bei manchen Restriktionsenzymen “sticky ends”, d.h. DNA-Fragmente haben einzelsträngig überhängende Enden; Auftrennen der geschnittenen DNA-Fragmente erfolgt mittels Gel-Elektrophorese: Bewegung der DNA-Fragmente(neg. Ladung) im elektrischen Feld, Gel stellt den Widerstand dar, daraus folgt: kleine Fragmente „laufen“ schneller
Replikationsursprung(Ori)
Ori ist mit ORC-Proteinen(origin recognition complex) besetzt u. dient zur Anheftung des Polymerase-Holoenzyms;
Replikation erfolgt vom Ori aus bidirektional;
DNA der Eukaryonten enthält Tausende Oris
Sequenzierung eines DNA-Abschnittes nach Sanger
Leitet sich von der Replikation ab, verwendetes Enzym ist DNA-Polymerase; Substrate: Matrize, Primer, dNTPs u. 2’,3’-didNTPs( Abbruch der Synthese);
4 Ansätze; Aufgrund der Wanderungsgeschwindigkeit der DNA-Abschnitte im Gel, die von deren Länge abhängt, kann die Sequenz abgelesen werden;
Die vom Trenngel abgelesene Sequenz ist komplementär zu der gesuchten, der zu sequenzierenden Sequenz
Telomerase
In Keimbahnzellen wird der Verlust der DNA an den Chromosomenenden verhindert;
An den beiden Enden aller Chromosomen befindet sich eine spezialisierte DNA-Sequenz(Telomerrepeat);
Telomerrepeat ermöglicht die Verlängerung der Chromosomenenden durch Telomerase(reverse Transkriptase);
Reverse Transkriptase: Enzym, das eine RNA-Matrize benutzt um DNA zu synthetisieren; Telomerase: bringt ihre eigene Matrize mit sich, mit den ersten beiden Nucleotiden(“eigener Primer”) der Matrize bindet sie an das Telomerende u. verlängert den DNA-Strang um weitere 6 Nucleotide der Matrize;
Die ersten beiden Basen u. die letzten beiden Basen der Matrize sind identisch
Telomere
Endabschnitte der linearen eukaryontischen Chromosomen; Dilemma: am 5’-Ende des Folgestrangs entsteht ein ungepaartes Stück DNA, wenn der Primer entfernt wurde;
Lücke kann nicht aufgefüllt werden, da das 3’-Ende fehlt;
Bei jeder Replikationsrunde wird der Tochterstrang etwas kürzer; Verlust längerer DNA-Abschnitt kann zu Instabilität führen und apoptotische Prozesse auslösen;
Alterungsprozess, keine unbegrenzte Teilungsfähigkeit
Vektor
Trägermolekül mittels welchem man den zu vermehrenden Genabschnitt in die Wirtszelle schleust, fremde DNA ohne Vektor wird schnell abgebaut;
Einbau: erfolgt durch Restriktionsverdau u. Ligation;
Insert: fremde DNA im Vektor; Vektoreigenschaften: enthalten Signale für autonome Replikation u. Marker/Selektionsgene
Vektorformen
Plasmid: ringförmiges, doppelstrangiges Molekül in Bakterien;
Phagen;
Cosmide: Chimären aus Phagen und Plasmiden,
Viren
Verpackung der DNA, Hirarchie
DNA; Polynucleosome; 30nm DNA-Faser; Chromatinschleifen; dichte Chromatinschleifen; Metaphasechromosom
Wechselwirkungen zwischen den Basen
Ausbildung von Wasserstoffbrücken zwischen Purinen und Pyrimidinen;
A u. T bilden 2 H-Brücken aus, C u. G bilden 3 H-Brücken aus
Zellkern, Hauptbestandteile
Kernhülle, Chromatin(Komplex aus DNA und Proteinen), Nucleolus, Kernmatrix
RNA-Bausteine
Kohlenhydrat: Ribose Basen - Uracil, Cytosin (Pyrimidin) - Adenin, Guanin (Purin) Phosphat Bindungen - N-glykosidische Bindung - 3‘,5‘-Phosphodiesterbindung
Transfer-RNA
Sekundärstruktur:Kleeblattstruktur(Akzeptorende, TΨC-Arm, Anti-Codon-Arm, Dihydro-Uridin-Arm)
Tertiärstruktur: L-förmig
Partielle Doppelstränge
Seltene Basen
Adapterfunktion: stellt Beziehung zw. mRNA-Codon u. der jeweils codierten AS her
- Anticodon: erkennt Basen-Triplett auf mRNA
- Akzeptor: trägt korrekte AS (3’-terminal)
Biogenese der Ribosome
Ribosome: bestehen aus mehreren RNA-Molekülen u. vielen Proteinen
sind aus 2 UE aufgebaut
Große UE(60S): Peptidverknüpfung
Kleine UE(49S): Codon-Anticodon-Wechselwirkung
1.Synthese im Nucleolus: RNA-Polymerase-1 transkribiert Prä-rRNA
Im Nucleoplasma: RNA-Polymerase-3 transkribiert 5SrRNA
2. Nucleoplasma: Anlagerung importierter ribosomaler Proteine an die rRNA, die zu ribosomalen UE reifen
3. UE verlassen den Zellkern
RNA-Klassen u. deren Funktion
hnRNA (heterogene nucleäre RNA): Vorstufe der mRNA, direkte Kopie proteinkodierender Gene
mRNA (messenger RNA): entsteht aus hnRNA durch Prozessierung
rRNA: Bestandteil der Ribosomen, Stützfunktion, Erkennung der RNA-Moleküle, z.T. katalytische Aktivität (Peptidyl-Transferase)
tRNA: überträgt AS während der PBS
snRNA (small nuclear RNA): Bestandteil von Ribonucleoproteinpartikeln (snRNPs), die eine wichtige Rolle beim Spleißen von hnRNA spielen
snoRNA (small nucleolar RNA): helfen bei der Modifizierung anderer RNA-Typen, v.a. rRNA u. snoRNA
scRNA (small cytoplasmic RNA): wichtig bei der Zielsteuerung von Proteinen in das ER, Bestandteil des SRP(signal recognition particle)
miRNA (micro RNA): Regulation der Genexpression, bewirkt eine Hemmung der Translation durch spez. Bindung an mRNA
siRNA (small interfering RNA): Regulation der Genexpression, Abbau von mRNA durch spez. Basenpaarung
Operonmodell
Promoter:
in -10- u. -30-Regionen liegen Konsensussequenzen, die vom Sigma-Faktor erkannt werden
Sigma-Faktor rekrutiert die RNA-Polymerase an den Promoter
An Promoter kann ein Aktivatorprotein binden
Operator: kann Repressoren binden, die durch einen Induktor vom Operator abgelöst werden können
Strukturgene: Transkription mehrerer Gene wird an einem Promoter induziert
Promoter u. Operator: cis-Elemente, wirken nur auf das unmittelbar benachbarte Gen
Prokaryonten-RNA ist meist polycistronisch: kodierende RNA-Bereiche für mehrere Proteine liegen hintereinander auf einem langen RNA-Molekül
Monocistronische RNA: ein RNA-Molekül kodiert ein Protein, typisch für Eukaryonten
Eukaryonten, Arten der Transkriptionskontrolle
Cis-regulatorische DNA-Elemente: Promotor, Enhancer, Silencer
Trans-wirkende Proteine: Transkriptionsfaktoren