BWL Klausur Flashcards
Erläutern Sie das “ökonomische Prinzip”
Minimal Prinzip: Das Erreichen eines gegebenen Ziels mit minimalen Aufwand.
Maximalprinzip: Das Erreichen eines maximalen Ertrags mit gegebenem Aufwand.
Wie ist der Begriff “wirtschaften” definiert?
Die Planmäßigen und effiziennten Aktivitäten zur Verwendung von knappen Ressourcen, mit dem Ziel einer bestrmöglichen Bedürfnisbefriedigung
Welche Ziele hat die Wissenschaft generell?
Erforschung der Wharheit
Suche nach Antworten -> Erkenntnis
Wie können Wissenschaften nach ihrem Untersuchungsgegnstand unterteilt werden?
Naturwissenschaft
Geisteswissenschaft
Formalwissenschaft
Unterscheiden Sie BWL und VWL nach ihrem Erkenntnisobjekt
BWL -> Untersuchung auf einzelnes Unternehmen beschränkt
VWL -> Untersuchung der Wirtschaft als ganzes bzw. auf Volkswirtschaft beschränkt
Nennen Sie die Prinzipien, die für Unternehmen in einer freien MArktwirtschaft gelten
- Die Produktionsfaktoren: (Arbeit,Land,Kapital) liegen in privater Hand
- Es besteht keine PLanwirtschaft
- Es besteht keine staatliche Kontrolle oder MArktregulierung
- Marktteilnehmer haben Wahlfreiheit hinsichtlich Berufstätigkeit, Sparen und Investieren, freie Preisbildung, Gewerbefreiheit etc.
Wie nennt sich das Wirtschaftssystem, das in der BRD eingeführt wurde und bis heute Bestandhat? Wer gilt als dessen Begründer?
Soziale Marktwirtschaft
Ludwig Erhard
Ziel: Größtmöglicher Wohlstand bei bestmöglicher sozialer Absicherung
Zeichnen Sie die Bedürfnispyramide nach Maslow
- Selbstverwirklichung
- Individualbedürfnisse
- Sozialebedürfnisse
- Sicherheitsbedürfnisse
- Physiologische Grundbedürfnisse
Nennen Sie mindestens 3 verschiedene Personengesellschaften
OHG - Offene Handelsgesellschaft
GBR - Gesellschaft öffentlichen Rechts
KG - Kommanditgesellschaft
Beschreiben Sie die Gründung einer GmbH
- Beurkundung des Gesellschaftervertrags
- Die Gesellschafter Leisten die, im Gesellschafter Vertrag vereinbarten Stammeinlagen
- Gesellschafter bestellen eine erste Geschäftsführung
- Anmeldung zum Handelsregister
- Registerlicher Prüfung und ggf. Eintragung
Wodurch unterscheien sich eine Unternehmens-Kooperation von einer Unternehmens-Konzentration?
Kooperation:
- freiwillige Zusammenarbeit
- kleiner Teil der Souveränität wird aufgegeben
Konzentration:
- Unterordnung unter eine einheitliche LEitung
- Alle Funktionen der Unternehmen werden gemeinsam erfüllt
- Unternehmen geben ihre Souveränität auf
Welche 3 ERscheinungsformen von Betrieben kennen Sie? Erläutern Sie jeweils an Hand eines Beispiels.
- Privatrechtlich Kommerziell - VW,BMW
- Öffentlich-Rechtlich: ARD, ZDF
- Privatrechtlich-Gemeinnützig: RWE
Definieren Sie den Begriff “Betrieb”
Planvoll organisierte Einheit in der Dienstleistungen erstellt und abgesetzt werden
Nennen Sie jeweils eine Form der PErsonen und Kapitalgeselschaft und erläutern Sie anhand Ihres Beispiels die wesentlichen Unterschiede
Einzelunternehmen
- Rechtsform: 1 Person
- Einlage: keine
- Haftung: Gesellschafter
- Gründungsgesellschafter: Mindestens einer
GmbH
- Rechtsform: Eigene juristische Person
- Einlage: 25.000
- Haftung: Einlage
- Mindestens ein Gesellschafter
Nennen Sie die beiden INsolvenzbestände für eine Kapitalgesellschaft. Erläutern Sie einen dieser Tatbestände unter Zuhilfenahme der Bilanz
mehr als 10% der fälligen Verbindlichkeiten konnten nicht innerhalb von 3 Wochen bezahlt werden
Zahlungen werden eingestellt (Überschuldung)
—- Kein Eigenkapital mehr vorhanden —-
Nennen Sie 3 Gründe für Liquiditätsprobleme eines Unternehmens
- Schuldner bezahlen ihre Rehcnugnen nicht
- Es wird zu wenig Umsatz generiert und es entstehen daher Verluste
- Falsche Strategie
Nennen Sie je 3 Vor- und Nachteile des Scientific Management (Taylorismus, also Fließbandarbeit)
Vorteile:
- Produktionskosten
- Weniger Fehler
- Geringe Einarbeitung
Nachteile:
- Investitionsintensiv
- Monotonie
- Fluktuation
Welche Grundformen der Arbeitsteilung gibt es?
Artenteilung:
Jeder macht verschiedene Arbeitsschritte
Mengenteilung:
Alle machen das gleiche
Nennen Sie jeweils 2 Vor- und Nachteile des Mehrliniensystems
Vorteile:
- Mitarbeiter haben mehr vorgesetzte an die sie sich wenden können
- Entlastung der oberen Hierachieebene
Nachteile:
- Entscheidungsunstimmigkeiten können etstehen
- Höherer Personalaufwand
Was versteht man unter den Begriffen Partizipation und Delegation?
Partizipation:
Abtretung von Entscheidungskompetenzen an untergeordnete Einheiten
Partizipation:
Ausmaß der Beteiligung untergeodneter organisatorischer Eineiten an den Entscheidungsprozessen übergeordneter Instanzen
Welche Ziele verfolgt die Geschäftsprozssorganisation?
- Steigerung des Kundennutzens und der Kundenzufriedenheit
- Verkürzung von Durchlaufzeiten
- Verbesserung der Koordination und Reduktion des Koordinationsbedarfs entlang der Abläufe
Was sind die Klassischen Prozesse, bzw. Aufgaben der Personalwirtschaft?
- Personalbedarfsplanung
- Personalbeschaffung
- Personaleinsatz
- Personalbeurteilung
- PErsonalentwicklung
- Personalerhaltung
- PErsonalfreisetzung
Erläutern Sie die Begriffe Job Enlargement, Job-Enrichement, Job Rotation
Job Enlargement
Arbeitsinhalt des einelenen wird so ausgeweitet, dass zu starke spezialisierung verhindert wird und keine Monotonie entsteht.
Job Enrichement
Hinzufügen von Entscheidungskompetenzen zur Realisation der Arbeitsaufgabe oder hinzufügen von erweitereten Aufgaben
Job Rotation
Systematischer Arbeitsplatzwechsel mit dem Zielen: Entfaltung und vertiefung der Fachkenntnisse
Nennen Sie die Wichtigsten Kriterien der Personalbeurteilung
- Arbeitsverhalten
- Geistige Fähigkeiten
- PErsönliches Auftreten
- Verhalten gegenüber Kollegen und Vorgesetzten
- Führungsverhalten
Was versteht man unter einer Balanced ScoreCard?
Mittel zu Messung, Dokumentation und Steuerung der Aktivitäten eines Unternhemns im Hinblick auf Vision und Strategie
- In der Mitte Vision und Strategie
- Finanzielle PErspektive
- Interne Prozess Perspektive
- Markt/Kunden PErspektive
- Potenzial Perspektive
Benennen Sie die Aufgaben und Ziele des BEschaffungswesens
Wirtschaflichkeit der Versorgung
- Preis/Qualität
- Lagerhaltungskosten
- Mengenrabatte
Sicherheit der Versorgung
- Pünktliche Lieferung
- Lagerbestand/Vorrat
- Qualität
Wie werden folgende Kennzahlen ermittelt:
Durchschnittlicher Lagerbestand
Umschlagshäufigkeit
Lagerzins
Durchschnittlicher Lagerbestand
= (Anfangsbestand + Entbestand) /2
Umschlagshäufigkeit
Wareneinsatz / Durchschnittlicher Lagerbestand
(Warenseinsatz = Anfangsbestand+Zugänge-Bestand)
Lagerzins
(Jahreszinsfuß *Lagerdauer) / 360
Wie sieht der Aufbau eines Unternehmens von Anfang bis Ende aus?
- Vision
- LEitbild
- Ziele
- Strategie
- Funktionale Strategie
- Organisation
- Aktionspläne/Strategieüberwachung
Was bestimmt die Höhe der Markteintrittsbarrien?
- Economies of Scale
- Produktdifferenzierung
- Kapitalbedarf
- Umstellkosten
- Exklusiver Zugang zu Vertriebskaälen
- Staatliche Politik
Was ist eine Value Map?
Koordinatensystem
X-Achse: Relative Qualität
Y-Achse: relativer Preis
Wie sieht der Strategiezyklus aus?
- Präferenzen
- Segmentation
- Prduct/Markt
- Region
- Sequence
- Zeitpunkt
Welche Arten von Krisen gibt es ?
- Langfristig = Strategisch
- Mittelfristig = Erfolg
- Kurzfristig = Liquidität
Definiere “Stelle”
Dauerhafte Zuodnung von Teilaufgaben auf zugedachte Aufgabenträger
Welche Arten von Stellen gibt es?
- Auführungsstelle (partiell Entscheidung, ohne Weisung)
- Leitungsstelle (voll Entscheidung, Voll Weisung)
- Stabstelle (partiell Entscheidung, keine Weisung)
definiere Koordination
Abstimmung und Ausrichtung arbeitsteilig erbrachter LEistungen auf die Ziele der Organisation
Welche Arten von Koordination gibt es nach Koordinationsbedarf geordnet?
- Gepolt
- Sequenziell
- Reziprok
Welche Möglichkeiten gibt es, um Koordinationsbedarf zu klären?
Persönliche Wesiung !
Selbstbestimmung <—>
Organisationskultur
Welche Input/Output Methoden gibt es, um Koordinationsbedarf zu decken?
- Planung (Output)
- Verfahrensvorgaben (Input)
- Marktmechanismen (Input/Output)
Vorteile der Zentralisierung?
- realisierbare Skaleneffekte
- Vorteile aus einheitlichen Lösungen
- Spezialisierungsmöglichkeiten
- Geringer Abstimmungsbedarf
Voteile der Dezentralisierung?
- Markt und Kundennähe
- Schnelle und flexible Anpassung
Definiere “Geschäftsprozess”
Folge von Aktivitäten, beginnend mit Kundenanforderungen und Endend mit der Erbringung von geeignetetn LEistungen
Welche 7 Möglichkeiten gibt es Abläufe zu verbessern?
- Weglassen
- Auslagern
- Zusammenfassen
- Parallelisieren
- Verlagern
- Beschleunigen
- Ergänzen
Welche Anforderungen gibt es zu Stellenbewertung?
- Körperliche Anforderungen
- Geistige Anforderungen
- Charakterliche Anforderungen
- Umwelt Einflüsse und Arbeitsbedingungen
Welche Arten der Beurteilung werden zu Personalauswahl (3) herangezogen?
- Beurteilung des bisherigen Arbeitsverhaltens
- Beurteilung der LEistungsfähigkeit und LEistungsbereitschaft
Was sind HErausforderungen für Führungskräfte`
- Bindung der Besten
- Vision klären
- Motivieren
- Prozesse verbessern
- Strategie erarbeiten
Was sind die Aufgaben von Planung und Controlling?
- Unternehmensplanung
- UNternehmenssteuerung
- Unternehmenskontrolle
Welche zwei Konzepte des Controlling gibt es?
- Leitbild Controlling - Langfristig
- Kennzahlen Controlling - Kurzfristig
Balanced Scorecard - Step by Step
- Vision
- Strategie
- Bestimmung der Strategischen Ziele
- Auswahl der MEssgrößen
- Einigung über Zielwerte
- Bestimmung der strategischen Maßnahmen