BWL Flashcards

1
Q

Welche Ströme/Flüsse existieren in einem Unternehmen?

A

Leistungsfluss
Geldfluss
Informationsfluss

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2
Q

Begriff der Organisation

A

Kann verstanden werden als..

eine Tätigkeit die ausgeführt wird

das Ergebnis von Organisationsfähigkeit sein (Regelwerk, Struktur)

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3
Q

Welche Prozesse gibt es in einem Unternehmen?

A

Managementprozesse
Kernprozesse
Supportprozesse

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4
Q

Managementprozesse Info

A

Managementprozesse wie Geschäftsleitung und Organisation Unterstützen die Kernprozesse.

Bsp. Unternehmensziele festlegen, Strategien planen

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5
Q

Kernprozesse Info

A

Kernprozesse wie Beschaffung-/Leistungerstellung-oder Absatzprozesse
Tragen direkt zur Wertschöpfung bei und erbringen den Hauptnutzen für die Kunden

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6
Q

Supportprozesse Info

A

Supportprozesse wie Verwaltung, Personal und Buchhaltung unterstützen die Kernprozesse.

Haben keine direkte Verbindung zum Kunden, erbringen aber einen Nutzen für die Kernprozesse

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7
Q

Begriffsdefinition von Firma, Betrieb, Unternehmen

A

Firma: ist der Name eines Unternehmens
Unternehmen: ist eine rechtlich und wirtschaftlich selbstständige Organisation
Betrieb: ist eine unselbstständige Produktionsstätte

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8
Q

Welche Organisationsgrade gibt es und welche Ziele haben Sie?

A
  1. Organisation (Generelle Regelungen)
    Ziel: Stabilität
  2. Disposition (fallweise Regelungen)
    Ziel: Flexibilität
  3. Improvisation (spontane Regelungen)
    Ziel: Wirtschaftlichkeit
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9
Q

Vor-/Nachteile Organisationsgrad: Organisation

A

Vorteile:
Effiziente Abläufe, Wenige Rückfragen
Nachteile:
starre Abläufe, unflexibel

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10
Q

Vor-/Nachteile Organisationsgrad: Disposition

A

Vorteile:
Handlungsspielraum des Einzelnen, Klare Rahmenstruktur
Nachteile:
Missverständnisse, Überforderung des Angestellten

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11
Q

Vor-/Nachteile Organisationsgrad: Improvisation

A

Vorteile:
Optimale Lösungsmöglichkeit, Entscheidungsfreiheit des einzelnen Angestellten
Nachteile:
Unklare Zuständigkeiten, Überforderung des Angestellten

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12
Q

Organisationsgrundsätze

A
  1. Die Organisation muss wirtschaftlich sein
  2. Die Organisation muss zweckmäßig sein
  3. Die Organisation muss gleichzeitig flexibel und stabil sein
  4. Die Organisation muss klar sein
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13
Q

Verteilung der Organisationsgrade im Verlauf der Zeit

A

Zu Beginn gibt es recht wenige dauerhafte Regelungen und viele Lösungen werden noch improvisiert. Mit der Zeit werden sinnvolle Lösungen als dauerhafte Regelungen etabliert.

Improvisation sinkt - Organisation steigt

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14
Q

Black Box Modell

A

Input messbar , TV Spot
Blackbox - Entscheidungsprozess nicht messbar
Output messbar, Kunden kaufen Produkt

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15
Q

Maximalprinzip

A

mit gegebenen Einsatz größt möglichen Ertrag (Output) erzielen

primäres Ziel: Gewinnmaximierung

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16
Q

Minimalprinzip

A

minimaler Einsatz gegebenes Ziel erreichen

primäres Ziel: Kostenminimierung

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17
Q

5 Forces Modell (dient der spezifische Betrachtung)

A
Rivalität in der Branche (Mitte des Modells)
Verhandlungsmacht der Lieferanten
Verhandlungsmacht der Kunden
Bedrohung durch neue Wettbewerber
Bedrohung durch Ersatzprodukte
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18
Q

Langfristiges Unternehmensziel: Vision

A

idealer Zustand des Unternehmens in 10- 25 Jahren
Beispiel:
Die Vision von Amazon ist es, das weltbeste kundenorientierte Unternehmen zu sein, indem eine Plattform geschaffen wird, wo Menschen Produkte finden und entdecken, die Sie online kaufen möchten

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19
Q

Langfristiges Unternehmensziel: Mission

A

Was soll ein Unternehmen für die Kunden und/oder Gesellschaft leisten bzw. welchen Zweck das Unternehmen erfüllen soll
Beispiel:
Google´s Mission ist es, Informationen zu organisieren und weltweit zugänglich zu machen).

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20
Q

Portfolioanalyse/Boston Consulting Aufbau

A
x-Achse: relativer marktanteil
y-achse: marktwachstum
Questionmarks (obenlinks)
Stars (obenrechts)
Poordogs (untenlinks)
CashCows (untenrechts)
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21
Q

Portfolioanalyse: Questionmark

A

Geringer Marktanteil, hohes Marktwachstum

z.B. ein neues Produkt

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22
Q

Portfolioanalyse: Stars

A

Hoher Marktanteil, hohes Marktwachstum:

hohe Investitionen nötig, um alle Potenziale auszuschöpfen

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23
Q

Portfolioanalyse: Poordogs

A

Geringer Marktanteil, geringes Marktwachstum:

Überwachen, ob sie weiter einen Vorteil bringen und eine Elimination andenken

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24
Q

Portfolioanalyse: Cash Cows

A

Hoher Marktanteil, geringes Marktwachstum

beliebte Produkte, die Geld in die Unternehmenskassen spülen, da sie kaum Investitionen

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25
Q

Produktlebenszyklus

A
  1. Einführung
  2. Wachstum
  3. Reife
  4. Sättigung
  5. Degeneration
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26
Q

Regelkreismodell

A

Entscheidungen werden in 4 Phasen unterteilt

  1. Planungsphase
  2. Entscheidungsphase
  3. Durchführungsphase
  4. Kontrollphase
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27
Q

4 Stufen der Industriellen Revolution

A
  1. 0 Ende des 18. Jahrhunderts: Die Dampfmaschine als Motor
  2. 0 Anfang Ende des 19. Jahrhunderts : Akkordarbeit am Fließband
  3. 0 Anfang 1970er: Automatisierung durch Computer
  4. 0 Das Ende des 20. Jahrhunderts : Digitalisierung & Vernetzung
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28
Q

Differenzieren Sie zwischen unterschiedlichen Systemarten

A

Soziale Systeme finden sich immer dann wenn zwei
oder mehr Menschen zusammenarbeiten.

Technische Systeme bestehen nur aus Maschinen.

Sozio - technische Systeme besteht aus Zusammenarbeit mit Mensch und Maschine

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29
Q

Mission

A

Die Mission stellt die Aufgabe und den Zweck da.

30
Q

Vision

A

Die Vision ist das Bild der Zukunft im Unternehmen

31
Q

SWOT-Analyse

A

Ist ein Instrument der strategischen Planung (im Uhrzeigersinn)

Schwächen
Stärken
Chancen
Risiken

32
Q

Betriebliches Zielsystem: Zielinhalt

A

Was soll erreicht werden?

  • Formalziele=Erfolgsziele (Ertrag, Aufwand, Gewinn)
  • Sachziele=konkrete Maßnahmen, um die Formalziele zu erreichen (bessere Produkte, Service kürzere Lieferzeiten)
33
Q

Betriebliches Zielsystem: Zielbereiche

A

Welche Ziele fördern eine nachhaltige Entwicklung?

  • Wirtschaftliche Ziele (Gewinnmaximierung)
  • Ökologische Ziele (Vermeidung von Abfallprodukten)
  • Soziale Ziele (Vereinbarkeit von Familie und Beruf)
34
Q

Betriebliches Zielsystem: Zielerreichungsgrad

A

Wie viel soll erreicht werden?

  • begrenzt (Verbesserung der Arbeitsproduktivität um 3%)
  • unbegrenzt (Gewinnmaximierung)
35
Q

Betriebliches Zielsystem: Zielzeitraum

A

Wann soll das erreicht werden

  • kurzfristig (bis 1 Jahr)
  • mittelfristig (1-5 Jahre)
  • langfristig (Über 5 Jahre)
36
Q

Betriebliches Zielsystem: Zielhierachie

A

Welche Ziele sind über- bzw. untergeordnet?

  • Oberziel=Formalziel (Gewinnmaximierung)
  • Unterziel=Sachziel (Produktentwicklung)
37
Q

Betriebliches Zielsystem: Zielbeziehung

A

Wie wirksam sind die Ziele?

  • Zielharmonie (Neutral und Komplementär)
  • Zielkonflikt (konkurrierend)
38
Q

autoritärer Führungsstil

A

Führungskraft gibt Anweisungen von oben nach unten
Entscheidungen werden ohne Mitarbeiter getroffen

Vorteile: Planung effizient und schnell
Nachteil: Mitarbeiter demotiviert, da kein Mitspracherecht

39
Q

kooperativer Führungsstil

A

Gegenteil von autoritären Führungsstil
gemeinsame Entscheidungsfindung

Vorteile: hohe Mitarbeitermotivation
Nachteile: Disziplinierungsschwierigkeiten

40
Q

Laissez- faire-Führungsziel

A

lässt Mitarbeitern sehr viel Freiheit
Vorteile: Kreativität
Nachteil: Mangelnde Disziplin

41
Q

Verhaltensgitter nach Blake & Mouton

A

X-Achse: Produktionsorientierte Führung 1.1-9.1
Y-Achse: Mitarbeiterorientierte Führung 1.1-1.9
oben rechts 9.9

42
Q

Situativer Führungsstil

A
Man reagiert je nach Situation mit verschiedenen Methoden:
autoritär (diktieren)
integrierend (argumentieren)
partizipativ (beteiligen)
delegierend (delegieren)
43
Q

Reifegrade der Mitarbeiter

A
  1. hoher Reifegrad: hohe Kompetenz, hohe Motivation
  2. mittlerer Reifegrad: mangelnde Kompetenz, gute Motivation
  3. mittlerer Reifegrad: gute Kompetenz, mangelnde Motivation
  4. Niedriger Reifegrad: wenig Kompetenz, wenig Motivation
44
Q

Aufbauorganisation Info

A

Betrieb wird in Teilbereiche gegliedert
Teilbereiche werden koordiniert
Ziel: Aufbau einer Struktur

45
Q

Ablauforganisation Info

A

Tätigkeiten werden in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht

Ziel: Beschreiben von Prozessen, Reduktion der Zeiten

46
Q

Aufbauorganisation Einliniensystem

A

direkte Vorgesetzte & es gibt nur eine übergeordnete Stelle
Vorteil:einfach und übersichtlich, Mitarbeiter sind einfach zu steuern
Nachteil: Überlastung der Führungskräfte

47
Q

Aufbauorganisation Mehrliniensystem

A

mehrere Vorgesetzte von versch. Stellen
Vorteil: Mitarbeiterkontrolle durch mehrere Vorgesetzte
Nachteil:schwierige Fehlerzuweisung

48
Q

Aufbauorganisation: Stabliniensystem

A

Den einzelnen Stellen werden Stäbe zugeteilt- die nur eine beratende Funktion haben und keine Weisungsbefugnis

Vorteil: Entlastung der Instanzen
Nachteil:Konfliktpotenzial zwischen Stab und Stelle

49
Q

Aufbauorganisation: funktionale Organisation

A

Unternehmen wird nach Funktionen untergliedert wie Beschaffung, Forschung usw.
Vorteil: sehr übersichtlich
Nachteil: Bereichsdenken/Egoismus

50
Q

Aufbauorganisation: divisionale/Spartenorganisation

A

Unternehmen wird nach Objekten untergliedert wie Produkt, Länder, Kundengruppen
Vorteil: Hohe Flexibilität, Leichter zu führen
Nachteil: Konkurrenzkämpfe zwischen den Sparten

51
Q

Aufbauorganisation: Holding

A

Geschäftsbereiche sind rechtlich selbständig und werden von einer Dachgesellschaft koordiniert.
strategische Aufgaben wie
Public und Financial Relations
Investitions- und Forschungsstrategien

52
Q

Aufbauorganisation: Matrixorganisation

A

Verbindung der Vorteile der funktionalen und Spartenorganisation
Untergliederung des Unternehmens nach Funktionen und Objekten
Vorteil: Expertenwissen
Nachteil: Hohes Konfliktpotenzial

53
Q

Ablauforganisation: Kaizen

A

die schrittweise Verbesserung und Perfektionierung von Prozessen
Mitarbeiter und die Teamarbeit sind das A & O
Gruppen werden gebildet um Prozesse und Abläufe zu analysieren, diskutieren und optimieren.

54
Q

Führungsstil nach dem Harzburger Modell

A

das Delegieren der Aufgaben von Führungskräften an Mitarbeiter.

Vorteil: Entlastung Vorgesetzte

55
Q

Aufgaben der Ablauforganisation

A

Arbeitsinhalt
Arbeitszeit
Arbeitsraum
Arbeitszuordnung

56
Q

gesundes Mischverhältnis der Organisationsgrade

A

40% Organisation
35% Disposition
25 % Improvisation

57
Q

Meldeweg

A

Der Weg eines Informationsflusses innerhalb einer Organisationseinheit

58
Q

Befehlsweg

A

Übermittlung von Weisungen

59
Q

Wertschöpfungskette

A

Gesamtheit der Prozesse in Stufen die zur Wertschöpfung führen.

Entwicklung-Produktion-Marketing-Vertrieb-Service

60
Q

Deckungsbeitrag

A

Der Deckungsbeitrag ist der Betrag, der einem Unternehmen zur Deckung der Fixkosten zur Verfügung steht

61
Q

Break Even Point

A

Der Punkt an dem Erlös und Kosten gleich sind

62
Q

Globale Betrachtung

A
Ökologisch
Ökonomisch
Technologisch
Sozio-kulturell
politsch-rechtliche Umwelt
63
Q

EPK ereignisgesteuerte Prozesskette

A

Darstellung von Prozessen als Folge von Funktionen und Ereignissen

64
Q

Punkte des betrieblichen Zielsystems

A
HIZEBB
Hierarchie
Inhalt
Zeitraum
Erreichungsgrad
Bereich
Beziehung
65
Q

BPR und deren Sichten

A
Business Process Reengineering
radikale Neugestaltung einer gesamten Unternehmensstruktur
Sichten:
Aufbauorganisation
Ablauforganisation
IT-Systeme
66
Q

Phasen des BPR

A
Unternehmensanalyse
Prozesserkennung
Prozessoptimierung
Implementierung der Soll Prozesse
Prozessmanagement
67
Q

4 Sichten des Ares Hauses

A

Organisationssicht
Datensicht
Funktionssicht
Steuerungssicht

68
Q

Prozessorganisiert

A

weg von der klassischen Arbeitsteilung hin zu einer prozessorientierten Sicht der Leistungserstellung.

Vorteile: schnell und flexibel, Kommunikationsprobleme minimiert

69
Q

Funktionsorientiert

A

Die Größe eines Unternehmens bewirkt mit zunehmender Arbeitsteilung auch eine Vermehrung an organisatorischen Schnittstellen

Nachteile: Transparenz, schlechte Kommunikation durch nicht mögen etc.

70
Q

PDCA Zyklus

A

Plan
DO
Check
Act