BWL Flashcards

1
Q

Womit beschäftigt sich BWL?

A

Die Betriebswirtschaftslehre befasst sich mit dem Wirtschaften in Betrieben unter Berücksichtigung der Wechselbeziehungen zu anderen Betrieben und zu den sie umgebenden Wirtschaftsbereichen

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2
Q

Womit beschäftigt sich die Volkswirtschaftslehre?

A

Untersucht primär gesamtwirstschafltiche Zusammenhänge zwischen Unternehmen, Organisationen und Staaten.

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3
Q

Was ist eine Wirtschaftsordnung?

A

in einer Wirtschaftsordnung ist geregelt in welchem Umfang einzelne Witschaftssubjekte über Entscheidungskompetenzen verfügen und in welchem Rahmen sich die Beziehungen zwischen die Wirtschaftssubjekten bewegen dürfen.

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4
Q

Grundtypen von Wirtschaftsordnungen:

A

Freie Marktwirtschaft

Zentralverwaltungswirtschaft

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5
Q

Kennzeichen einer Zentralverwaltungswirtschaft

A

Alle wirtschaftlichen Prozesse werden an einem zentralen Wirtschaftsplan ausgerichtet (i.d.R. Fünfjahresplan).

Privateigentum an Produktionsmitteln ist nicht vorgesehen.

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6
Q

Schwächen einer Zentralverwaltungswirtschaft:

A

Abstimmung von Angebot und Nachfrage schwierig und langwierig.

Hoher Bürokratieaufwand.

Vernachlässigung des Umweltschutzes.

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7
Q

Kennzeichen

einer Freien Marktwirtschaft

A

Grundidee des Liberalismus. Staat nimmt eine “Nachtwächterrolle”.

Produktionsmittel befinden sich in Privateigentum.

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8
Q

Schwächen

einer Freien Marktwirtschaft

A

Wettbewerbsvorteile können ungerecht sein–Marktversagen. Bsp. Monopole (Deutsche Bahn) oder Oligopole ( weniger Anbieter viele Nachfrage, Tankstellen, Strommarkt).

Unternehmen können durch Monopole den Wettbewerb und dann den Preis kontrollieren.

Es gibt keine soziale Verantwortung.

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9
Q

Kennzeichen

einer Sozialen Marktwirtschaft:

A

Kombination aus freier Marktwirtschaft und Prinzip des Sozialen Ausgleichs-

Sicherung des Wettbewerbs und staatliche Umverteilung durch Steuern, Sozialhilfe.

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10
Q

ABWL

A

Allgemeine BWL ist unabhängig von der jeweiligen Branche. Befasst sich mit planerischen, organisatorischen und rechentechnischen Entscheidungen in Betrieben.

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11
Q

SBWL

A

Spezielle BWL befasst sich mit besonderen Problemen einzelner Wirtschaftszweige. Ist tiefer mit einem speziellen Teilgebiet der Betriebswirtschaftslehre beschäftigt.

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12
Q

Bekannte Teilgebiete der NIÖ

A

Principal-Agent Theorie
Transaktionskostentheorie
Theorie der Verfügungsrechte.

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13
Q

Was sind Transaktionskosten?

A

Kosten der Information und Kommunikation, die zur Vorbereitung, Durchführung und Überwachung von Arbeitsteilung und Spezialisierung anfallen.

Es gibt: Ex-ante Transaktionskosten und ex-post Transaktionskosten.

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14
Q

Wann sind Transaktionskosten Effizient?

A

sie sind effizient, wenn die Akteure eine Koordinations- und Organisationsform (Markt vs. Unternehmen) wählen, die in der Summe die geringsten Transaktionskosten aufweist.

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15
Q

Wie kann die Entstehung von Institutionen (Unternehmen) erklärt werden?

A

Die Entstehung von Unternehmen kann dadurch erklärt werden, dass durch die Zusammenfassung einzelner Transaktionen in Unternehmen Transaktionskosten gespart werden können, weil die Zahl der Transaktionen zwischen den Wirtschaftssubjekten erheblich reduziert wird.

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16
Q

Was ist ein Unternehmen?

A

eine ökonomische, technische, soziale und umwelt- bezogene Einheit mit der Aufgabe der Fremdbedarfsdeckung, mit selbständigen Entscheidungen und eigenen Risiken

17
Q

Produktivität

A

Mengenmäßige Rationalität (es geht um Menge und nicht Werte!!!)

18
Q

Wirtschaftlichkeit

A

Wertmäßige Rationalität (es geht um Werte)

19
Q

Übung zur Produktivität: Aus 10 kg Draht können 1.000 Schrauben hergestellt werden. Der Wert des Drahtes beläuft sich auf 2 €/kg. Der Wert einer Schraube beträgt 0,02 €.

Wie hoch sind die Produktivität und die Wirtschaftlichkeit des Einsatzes von 10 kg Draht zur Herstellung von 1.000 Schrauben?

A
  1. Produktivität = 1.000Schrauben/10kgDraht= 100 Schrauben/kg Draht.
  2. Wirtschaftlichkeit =(1.000Schrauben*0,02€/Schraube)/(10kg Draht * 2 €/kg Draht) = 20 € / 20 € = 1
20
Q

Ziele von Unternehmen/ Was setzt die Rentabilität (profitability)?

A

setzt den betriebswirtschaftlichen Erfolg in einer Periode (Gewinn) in Relation zum eingesetzten Kapital

21
Q

Phasen des Managementprozesses

A

Planung, Entscheidung, Realisierung, Kontrolle

22
Q

Erläutern Sie, was man unter neutralen, komplementären und konkurrierenden Zielen
versteht.

A

Neutrale Ziele: Ziele werden völlig unabhängig voneinander verfolgt.

Komplementäre Ziele: bei der Erreichung einen Ziel verfolgt/erreicht man automatisch einen anderen Ziel. Idealbeziehung in der Ziele zueinander stehen können..

Konkurrierende Ziele: erreicht man ein Ziel oder kommt man einen Ziel näher, entfernt man sich vom anderen. Diese Ziele lassen sich nicht gleichzeitig verfolgen.

23
Q

Was versteht man unter einer „Entscheidung unter Risiko“ und was unter einer
„Entscheidung bei Unsicherheit“?

A

Entscheidung unter Risiko= Konsequenzen sind unbestimmt. Eintrittswahrscheinlichkeit bekannt.

Entscheidung unter Unsicherheit= Konsequenzen und Eintrittswahrscheinlichkeit sin d unbekannt.

24
Q

Wie werden Entscheidungen anhand der „Maximin-/Wald-Regel“ getroffen? Was besagt
die „Pessimismus-Optimismus-/Hurwicz-Regel“?

A

Entscheidungssituation unter Ungewissheit. Es wird die ausgewählt die beim Eintreten der ungünstigen Umweltsituation noch den relativ besten Nutzwert hat.

Pessimismus Regel ist ebenso eine Entscheidungssituation unter Ungewissheit. Berücksichtig die Werte die bei der Wald Regel gefunden wurden gerichtet diese nach der Pessimismus Optimismus Regel.

25
Q

Wozu brauchen wir Unternehmensethik?

A

Ethik ist die Lehre vom richtigen bzw. guten Handeln.
Hauptaufgabe: Grundsätze entwicklen die uns ein gutes und richtigen Handeln begründen und rechtfertigen.
Unternehmensethik sollte Konfliktfälle lösen.

26
Q

Was sind „Stakeholder“? Welche Interessen könnte diese an einer Unternehmung haben?

A

Intern: Mitarbeiter, Eigentümer
Interessen: Lohn, Arbeitsbedingungen, Gewinn, Umsatz, Zufriedenheit.

Extern: Fremdkapitalgeber, Kunden, Lieferanten
Interessen: dass Kredite und Zinsen zurück bezahlt werden, qualitative Produkte zu gutem Preis und Service, schnelle Lieferzeiten.

27
Q

Was sind „Shareholder“? Welche Interessen könnte diese an einer Unternehmung haben?

A

Aktionäre.

Interessen: Gewinnmaximierung, Steigerung des Unternehmenswertes.