Bs Flashcards
Reliabilität
Wiederholte Messung führt zu gleichem Ergebnis
Validität
Datengewinnung misst das, was gemessen werden soll
Zentrale Tendenz
Median
Modus
Mittelwert
Diskrete Variable
Set positiver Werte ist zählbar (z.B. Noten)
Stetige Variable
Set positiver Werte ist nicht zählbar (z.B. Größe, Zeit)
Nominalskala
Diskrete Variable
Niedrigstes Messniveau
Keine Rangfolge
Nur Vergleiche
Ordinalskala
Diskrete Variable
Variable mit natürlicher Ordnung
Intervallskala
Diskrete oder stetige Variable
Vergleiche von Distanzen von Ausprägung möglich
Kein absoluter Nullpunkt
Ratioskala
Stetige Variable
Absoluter Nullpunkt
Verhältnisse können gebildet werden
Lageparameter
Modus
Median
Mittelwert
Quantile
Quartile
Geometrisches Mittel
Boxplot
Ausreißer
Streuungsparameter
Minimum
Maximum
Spannweite
Varianz
Standardabweichung
Interquartilsabstand
Standardfehler
Schiefe
Kurtosis
Chi-Quadrat-Wert
Fasst Abweichungen zwischen erwarteten Häufigkeiten und beobachteten Häufigkeiten über alle Kategorien zusammen
Summe [ (O-E)^2 / E ]
Spearmansche Korrelationskoeffizient
Vergleich von Rangfolge der Werte zweier Variablen werden berücksichtigt
Positive Korrelation: niedrige Werte der einen gehen mit niedrigen Werten der anderen Variable einher
[0, +1]
Normalverteilung
Gauß‘sche Glockenkurve, stetige Verteilung
Eingipflig
Symmetrisch
[- unendlich, + unendlich]
Z-Transformation
Umrechnung einer speziellen Normalverteilung in eine Standardnormalverteilung (und umgekehrt)
Standardnormalverteilung: eingipflig, symmetrisch, Modus = Median = Mittelwert
keine Normalverteilung
Verteilungsfreie Verfahren verwenden (statt Mittelwert Median, statt
Standardabweichung Quartilsabstand)
Transformation der Daten (logarithmisch)
Poissonverteilung
diskrete Wahrscheinlichkeitsverteilung
Beschreibt die Verteilung von seltenen Ereignissen (Erfolgshäufigkeit in einem festen Zeitintervall, z.B. radioaktiver Zerfall oder Auftreten von Mutationen). E(X) = λ = n x p
Ist λ sehr groß, nähert sich die Poissonverteilung einer Normalverteilung an mit μ = λ und σ2 = λ
Konfidenzintervall
Intervall, in dem die wahre Lage eines Parameters mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit liegt
Schätzer/Punktschätzer
Wenn die Parameter einer Grundgesamtheit unbekannt sind,
können diese aus einer Stichprobe abgeleitet werden
Nullhypothese
Annahme, dass kein Zusammenhang vorliegt
Alternativhypothese
Annahme, dass es einen Zusammenhang gibt
Bias
Systematische Abweichung des Schätzers vom wahren Wert der Verteilung
Kleinste-Quadrate-Methode
Es wird eine Linie durch die Punkteverteilung zweier Variablen so bestimmt, dass die Summe der quadratischen Abweichung der Punkte auf der Kurve von den beobachteten Werten minimal ist.
Abweichungen heißen Residuen.
Methode wird z.B. in der Regressionsanalyse verwendet
Maximum-Likelihood-Schätzung
Auswahl der Schätzparameter für die wahren Parameter der Grundgesamtheit nach dem Prinzip der größten Wahrscheinlichkeit.