BPMN Flashcards

1
Q

In welchen Phasen des Lebenszyklus von Workflows

werden Petri Netze eingesetzt?

A

Lebenszyklus von Workflows (Wdh. Kap. 2)

–>Evaluierung:
Workflow „Mining“
Monitoring von Aktivitäten

–>Analyse:
Validierung
Simulation
Verifizierung

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2
Q

Was kann BPMN?

A

Beschreibt die Notation und Semantik von Prozessen sowie der Kommunikation zwischen Prozessen

o Prozesse werden als sogenannte „Diagramme“ modelliert

o Orchestrierung: Beschreibung des „Zusammenspiels“ von Komponenten (ein Prozess)

o Choreographie (Kommunikation zwischen Prozessen)
“lingua franca for process communication”

® Intension sowohl für anwendungsnahe grobe Modelle (descriptive BPMN) als auch für analytische Modelle (analytic BPMN) sowie für ausführbare Modelle (executable BPMN)

® Formale Definition (Meta-Modell) und formale
Ausführungssemantik (neu BPMN 2.0)

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3
Q

Welche Standardisierungsstufen gibt es in BPMN?

A

Conformance-Klassen für die Klassifikation von Tools und Frameworks bzgl. Standardisierungsgrad:

® Deskriptives BPMN (descriptive)
o Graphische Modellierung
o Für Kommunikation mit den Anwendern
o Fachliches Modell („High-Level“) wird erstellt

® Analytisches BPMN (analytic)
o Ergänzung in der graphischen Repräsentation des
Workflowmodells
o Für Entwurfsexperten

® Ausführbares BPMN (common executable)
o Vervollständigung des Workflowmodells für die Ausführung
o Auf der XML-Beschreibungsebene
o Z.B. Spezifikation der Input-/Output-Sets für
Datenflussspezifikation, der Properties (Data) mit ihrem Typ in XML, der Bedingungen für Gateways

o Datentypdefinition mit XML, Service-Schnittstellendefinition
mit WSDL, Datenzugriffssprache ist Xpath.

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4
Q

Welche Sequenzfluss-Objekte gibt es in BPMN?

A

Sequenzflusses (funktionaler- und
Verhaltensaspekt) eines Workflows

® Aktivitäten
o Tasks (nicht mehr unterteilte Aufgaben, Arbeitsschritte); typisiert
oder untypisiert
o Subprozesse (hierarchische Modellierung)
® Gateways
o Verzweigung und Zusammenführung (Verknüpfung)
® Ereignisse („Events“)

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5
Q

Welche Verbindungs-Objekte gibt es in BPMN?

A

o Sequenz-Fluss
o Nachrichten-Fluss
o Assoziation

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6
Q

Welche typisierten Tasks gibt es in BPMN?

A

® Service-Task
o Automat. Funktion, z.B. Aufruf einer Anwendungsfunktion oder eines Web Services

® Geschäftsregel-Task
o Umsetzung von Geschäftsregeln

® Empfangs-Task (Nachricht)

® Skript-Task
o Ausführung eines Skripts durch Engine

® Sende-Task (Nachricht)
o Entspricht nachrichtensendend. Ereignis

® Manueller Task
o Manuelle Tätigkeit ohne ITUnterstützung

® Benutzer-Task
o Eingaben durch Benutzer

® Unbestimmter Task

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7
Q

Beschreibe die Merkmale eines Subprozesses! Wie wird er gekennzeichnet und warum eingesetzt?

A

Subprozesse

® Explizite Kennzeichnung im „Hauptprozess“
o Aktivität, die „aufgeklappt“ wird
o oder Umrandung im Hauptprozess

® Aufruf nur vom übergeordneten Prozess aus
(Hauptprozess) möglich

® Subprozess gehört logisch zum „Hauptprozess“ (z.B.
Zugriff auf Daten)
® Start- und End-Ereignisse
® Beliebig viele Hierarchiestufen
® Einsatz:
o Komplexitätsreduktion durch Auslagerung (Top-Down-Entwurf)
o Schleifen (Wiederholung) und Gruppierung von Aktivitäten (z.B.
für Abbruch)

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8
Q

Wie werden Schleifen gekennzeichnet? Wie können Ausführungsbedingungen/Abbruchkriterien spezifiziert werden? (Konstrukte für Aktivitäten)

A

® Schleifen (loop): **mit einem runden Pfeil

o Darstellung von Wiederholungen als Alternative zu
Sequenzfluss-Schleifen

o Spezifikation einer Ausführungsbedingung oder eines Abbruchkritieriums, bzw. minimale und maximale Ausführung; formal (XPath) oder als textuelle Annotation

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9
Q

Was sind Mehrfachinstanzen? Unterschied zu Schleifen? (Konstrukte für Aktivitäten)

A

® Mehrfachinstanzen

o Darstellung von mehreren, gleichen Aktivitäten
o Unterschiede zu Schleifen:
• Anzahl der Durchführungen steht fest
• Keine Kopplung an Bedingungen
• Beliebige Ausführungsreihenfolge (sequentiell, parallel)

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10
Q

Besonderheiten bei Sequenzen? Stichwort: Split/Join („Connecting Objects“)

A

Verzweigung („Split“, in BPMN-Terminologie: „Fork“)
AND-Split

Zusammenführung („Join“, in BPMNTerminologie:
„Merge“) von Sequenzflüssen
XOR-Join

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11
Q

Welche Gateways gibt es? Wie sieht es mit dem Zeitverbrauch aus beim Durchlaufen? (Gateways)

A

Flussobjekte in BPMN: Gateways

® Kein Zeitverbrauch beim Durchlaufen der Gateways
® Unterscheidung nach Logik:

o exklusiv (XOR); 2 Symbole
o parallel (AND)
o Inklusives Oder (OR), d.h. ein oder mehrere Pfade
o komplex (beliebige Regelspezifikation)

® sowie Unterscheidung

o daten-basiert (z.B. exklusives Gateway)
o Ereignis-(event-)basiert (z.B. exklusives Gateway)

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12
Q

Annmerkungen zu Gateways (Kombination Split&Join| Default-Modellierung|Komplexe Gateways| Alternative Modellierung von Gateways)

A

Anmerkungen zu Gateways

® Generell beliebige Kombinationen möglich (Split-Gateway, Join-Gateway), allerdings sollte Nachvollziehbarkeit sowie Fehleranfälligkeit berücksichtigt werden

® Bei exklusiven und inklusiven OR-Gateways Modellierung von Default-Ausgängen möglich

® Komplexe Gateways werden in der Praxis selten
eingesetzt

® Alternative zu Gateways sind bedingte oder
bedingungslose Sequenzflüsse
o Bedingungsloser Split: AND (parallele Verzweigung)
o Bedingungsloser Join: XOR
o Bedingte Flüsse: spezielle Notation

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13
Q

Was sind Events? Wie können sie im Auftreten unterschieden werden? (Flussobjekte)

A

Flussobjekte in BPMN - Events

® Ein Event repräsentiert das Eintreffen (Zeitpunkt) eines Ereignisses während des Ablaufes eines Prozesses

® Unterscheidung nach Auftreten im Prozess (auch graphisch):

o Startereignis
• Starten einer neuen Prozessinstanz

o Zwischenereignis („intermediate event“)
• Eintretend „Catching“
• Auslösend „Throwing“

o Endereignis
• tritt bei Ende des Prozesses ein

® Events können an verschiedenen Stellen der Ablaufbeschreibung integriert werden (z.B. an Aktivität geheftet)

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14
Q

Überblick Events - Unterscheidung Catching und Throwing

A

https://dbis.ipd.kit.edu/download/kap07-wfms-Modellierung-BPMN.pdf [[Folie 24]]

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15
Q

Beschreibe Pools und Lanes! Wo kann man verschachteln? Und was kann man über den Detailierungsgrad von Pools sagen? Was ist ein collapsed Pool bzw. Black Box?

A

Pools und Lanes

Darstellung von Rollen, Verantwortlichkeiten und
Organisationsstrukturen, aber auch „Aufgabenträgern“ (z.B. techn. Infrastruktur)

® Pools
o Abgrenzung von Prozessbeteiligten, üblicherweise eine Organisation

o Detaillierungsgrad nicht vorgegeben (einzelne Rolle bis Unternehmen)

o Spezialfall „collapsed pool“ (black box) zur Darstellung des externen Verhaltens

® Lanes (Bahnen)
o Unterteilung von Pools
o Abbildung der Organisationsstruktur (bzw. Infrastruktur)
o Verschachtelung möglich („nested lanes“)

® Klare Zugehörigkeiten: Ein Prozess gehört immer zu einem Pool, eine Aktivität immer zu einer Lane.

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16
Q

Was kann man zur Interaktion in Bezug auf Lanes und Pools sagen?

A

Beispiele mehrere Pools –> Interaktion mehrerer Prozesse

Beispielprozess mit Lanes –> Ein Prozess und mehrere Beteiligte

17
Q

Was kann man über Nachrichtenflüsse sagen? Von wo nach Wo werden sie eingezeichnet? („Connecting Objects“)

A

Nachrichtenflüsse#

® Nachrichtenflüsse („Message Flows“) symbolisieren
Informationen, die von Pool zu Pool fließen (d.h. von Prozess zu Prozess)
o Beliebige Art von Informationsaustausch

® Kommunikation
o unternehmensübergreifend
o prozessübergreifend

® sowohl an Pools als auch an Aktivitäten bzw. Nachrichten-Ereignissen

18
Q

Unterschied BPMN und BPMN 2.0 ?

A

Daten in BPMN

® Ursprüngliche Intension BPMN (1.0 und 1.1.): keine explizite Modellierung der benötigten Daten
o Datenzugriff innerhalb eines Prozesses möglich (prozesslokal)
o Problematik:
• Abhängigkeiten der Daten / Datenfluss
• Bei vielen Prozessen kein gemeinsamer Datenpool

® Wesentliche Änderungen des Datenaspektes in Version BPMN 2.0:

o Gehört zu den BPMN-Kernelementen
o Ausführungssemantik berücksichtigt auch die Nutzung von Datenobjekten
o Datenflussspezifikation über Input-/Output-Sets

Daten in BPMN 2.0

® Möglichkeiten zur Spezifikation von Daten
o für Prozesse
o für daten-abhängige Flusselemente
• Tasks (Eingabemenge „Data Needs“, Ausgabemenge „Data Results“)
• Gateways & Events (über „catch data“ (Empfang) und „throw data“ (Versand))

o als globaler Datenspeicher

® Sichtweise: Verfügbarkeit von Daten („data availability“)
o Obligatorische und optionale Daten
o Alternative Ein- und Ausgabemengen

® Unterscheidung der Spezifikationsdetaillierung
o „Analytical and descriptive sub-class“
• „Analytical sub-class“: visuelle Darstellung von Daten (im Diagramm)
• Nicht notwendigerweise eindeutig bzgl. Ausführungssemantik
o „Executable subclass“
• sog. “IOSpecifications” für Ausführungssemantik (in XML-Darstellung)

19
Q

Was sind die wichtigsten Modellierungskonstrukte in BPMN?

A

Überblick BPMN Elemente

o Aktivitäten,
o „Gateways“,
o Ereignisse („Events“),
o Flüsse, 
o Daten, 
o„Pools“ und „Lanes“,
o Artefakte
20
Q

Wozu werden „Lanes“ benutzt?

A

® Lanes (Bahnen)

o Unterteilung von Pools
o Abbildung der Organisationsstruktur (bzw. Infrastruktur)
o Verschachtelung möglich („nested lanes“)

® Klare Zugehörigkeiten: Ein Prozess gehört immer zu einem Pool,
eine Aktivität immer zu einer Lane.

21
Q

Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Task und Subprozess anhand eines Beispiels.

A

® Aktivitäten unterteilt in –>

o Tasks (nicht mehr unterteilte Aufgaben, Arbeitsschritte); typisiert oder untypisiert

o Subprozesse (hierarchische Modellierung)

BSP=> noch einfügen

Ausführlich
Subprozesse

® Explizite Kennzeichnung im „Hauptprozess“
o Aktivität, die „aufgeklappt“ wird
o oder Umrandung im Hauptprozess

® Aufruf nur vom übergeordneten Prozess aus
(Hauptprozess) möglich
® Subprozess gehört logisch zum „Hauptprozess“ (z.B.
Zugriff auf Daten)
® Start- und End-Ereignisse
® Beliebig viele Hierarchiestufen
® Einsatz:
o Komplexitätsreduktion durch Auslagerung (Top-Down-Entwurf)
o Schleifen (Wiederholung) und Gruppierung von Aktivitäten (z.B.
für Abbruch)

22
Q

Beschreiben Sie das Konzept von Ereignissen und klassifizieren Sie diese. Geben Sie ein Beispiel an.

A

Flussobjekte in BPMN - Events “Ereignisse”

® Ein Event repräsentiert das Eintreffen (Zeitpunkt) eines Ereignisses während des Ablaufes eines Prozesses

® Unterscheidung nach Auftreten im Prozess (auch graphisch):
o Startereignis
• Starten einer neuen Prozessinstanz
o Zwischenereignis („intermediate event“)
• Eintretend „Catching“
• Auslösend „Throwing“
o Endereignis
• tritt bei Ende des Prozesses ein
® Events können an verschiedenen Stellen der Ablaufbeschreibung
integriert werden (z.B. an Aktivität geheftet)
23
Q

Geben Sie für verschiedene Typen von „Gateways“ Beispiele an.

A

Unterscheidung nach Logik:

o exklusiv (XOR); 2 Symbole >>
o parallel (AND)
o Inklusives Oder (OR), d.h. ein oder mehrere Pfade
o komplex (beliebige Regelspezifikation)

® sowie Unterscheidung
o daten-basiert (z.B. exklusives Gateway)
o Ereignis-(event-)basiert (z.B. exklusives Gateway)
–> Einladung Job Interview –> OR*E -> (1) Zusage eingetroffen[1.1 aktivität=Interview vorbereiten] (2) Absage eingetroffen [2.2 task=unterlagen zurücksenden]

24
Q

Beschreiben Sie den Unterschied von ad-hoc Subprozessen, Ereignis-Subprozess, Subprozessen und Aufrufaktivitäten.

A

Ad-hoc Teilprozess

Bei einem Ad-hoc-Teilprozess werden die Aktivitäten ohne vorgegebene Reihenfolge ausgeführt. Die jeweilige Rolle, die die Aktivitäten ausführt, hat die Freiheit die Reihenfolge selbst festzulegen. Ein Ad-hoc Teilprozess enthält wegen der willkürlichen Reihenfolge der Aktivitäten auch keine Sequenzflüsse.

Ereignis-Unterprozesse

® Motivation: „Abfangen“ von Ereignissen
® Aktivierung des Unterprozesses durch Ereignis (im Unterschied zu
normalen Subprozessen)
® Eintreten des Ereignisses während der Durchführung des
„Hauptprozesses“
® Parallele Durchführung von Ereignis-Unterprozess („Event-Sub-
Process“) und Prozess
® Ereignis-Unterprozess kann mehrmals gestartet werden und
gleichzeitig mehrere Instanzen haben
® Typ des Startereignisses bestimmt Effekt für Hauptprozess
(abbrechend, nicht-abbrechend)

Subprozesse
® Explizite Kennzeichnung im „Hauptprozess“
o Aktivität, die „aufgeklappt“ wird
o oder Umrandung im Hauptprozess
® Aufruf nur vom übergeordneten Prozess aus
(Hauptprozess) möglich
® Subprozess gehört logisch zum „Hauptprozess“ (z.B. Zugriff auf Daten)
® Start- und End-Ereignisse
® Beliebig viele Hierarchiestufen
® Einsatz:
o Komplexitätsreduktion durch Auslagerung (Top-Down-Entwurf)
o Schleifen (Wiederholung) und Gruppierung von Aktivitäten (z.B.
für Abbruch)

Ad-hoc Subprozesse

® Motivation: Darstellung von flexiblen Prozessen (z.B.
Krankenhaus im Einführungsbeispiel), deren Aktivitäten
spezifizierbar, aber deren Ablauf (Sequenzfluss) nicht bekannt ist (bzw. nur teilweise bekannt ist)
® Darstellung von Aktivitäten ohne Sequenzfluss (bzw. teilweise
mit, sofern bekannt)
® Ausführung der Aktivitäten in beliebiger Reihenfolge und beliebiger Häufigkeit (Spezifikation eines Abbruchkriteriums)

Aufruf-Aktivitäten

® Motivation: Wiederverwendung von Aktivitäten in mehreren Prozessen (d.h. globale Aktivität)

® Aufruf-Aktivität („Call Activity“) unabhängig von aufrufenden Prozessen
o Notwendigkeit der Spezifikation von Schnittstellen und Prozessvariablen, da kein Zugriff auf Prozessvariablen
o Beispiel Daten: DataNeed und DataResult der Aufruf-Aktivität sind ProcessDataInput und ProcessDataOutput der extern modellierten
Aufruf-Aktivität

® Bei Tasks: für beliebige Typen
® Bei Prozessen (!= Subprozesse)
o Eigenständige Prozesse
o Wechsel von Lanes (Aufruf und Ausführung) möglich
® Darstellung als dick umrandete Aktivitäten
® Frühere Bezeichnung (BPMN 1.2): „Reusable Subprocesses“

25
Q

Diskutieren Sie mehrere Möglichkeiten zur

Ausnahmebehandlung.

A

Ausnahmen und Fehlerbehandlung

® Wichtiges Einsatzgebiet von Ereignissen („Events“)

® Grobklassifikationen

o Nach Effekt von Zwischenereignissen
• Abbrechend
• Nicht abbrechend

o Nach Intension
• Fehlerbehandlung
• Eskalationen
• Eintreffen sonstiger Ereignisse

o Nach Art der Modellierung
• Direkt im Prozess
• Parallelität: Ereignis-Unterprozesse

im Detail:

Abbrechende und nicht-abbrechende Ereignisse

® Motivation: Abbruch einer Aktivität bei Eintreten eines Ereignisses
o Ggf. auch in Verbindung mit Prozessabbruch
® Ereignis wird an Aktivität, der Ausnahmefluss an Ereignis „geheftet“

® Abbrechende Zwischenereignisse
o Beispiele: Ablauf einer gewissen Zeit, Stornierung
o Modellierung über alternative, abbrechende Sequenzflüsse oder
Subprozesse

® Nicht-abbrechende Zwischenereignisse
o Effekt: Aktivierung eines zusätzlichen (parallelen) Pfades
o Beispiele: Erinnerung bei Zeitablauf, Eintreffen einer Nachricht
o Spezielle Notation (siehe Folie Übersicht Events) („noninterrupting“,
gestrichelte Linien)

26
Q

Erläutern Sie den Unterschied und die Gemeinsamkeiten zwischen Orchestrierungsdiagrammen und
Choreographiediagrammen.

A

Choreographie = globale Sicht