Bowlbys Bindungstheorie Flashcards
Bindung
Emotionale Beziehung zwischen Kind und Personen, die regelmäßig für Kind sorgen
Prägung
Primitive Form des Lernens, mein Stimme folgen den ersten bewegten Objekt, dass sie sehen
Funktion von Bindung
- Bindung dient überleben, vor allem bei hilflos geborene Lebewesen
- Wahrscheinlich Sicherstellung einer Grundversorgung
- emotionale Bedürfnisse befriedigen
- emotionales lernen (siehe “ Harlows Rhesusaffen “)
Leistung in Bezug auf lernen
Kontinuum zwischen Exploration und Bindungsexploration nur durch Abwesenheit von Angst möglich also meist in Anwesenheit einer Bezugsperson
“Secure base”
Gegenstück zur Exploration
Bindung
Gegenstück kindlicher Bindungsverhalten (Attachments)
Fürsorgeverhalten (bonding)
Entwicklungsverlauf
1) Vorphase (Geburts bis 6 Wochen) Ansprechbarkeit ohne Personenunterschiede
2) Phase der Personenunterschiedenen Ansprechbarkeit (6 Wochen bis 6/8 Monate) Signale bevorzugt ein vertraute Person gesendet
3) Phase der eigentlichen Bindung (6/8 Monate bis 18/24 Monate) Kind kann sich von allein jemanden zu wenden und Kontakt aufnehmen (Locomotion), bei Objektpermanenz: vermissen
4) Phase der korrigierten Partnerschaft (24 Monate) versucht dir meine Kollektion von Person und Verhalten. Ab 3 entwickeln eines Gefühls für Kontrollierbarkeit
Verschiedene Bindungstypen
1) sichere Bindung (B-Kinder)
2) vermeidend unsichere Bindung (A-Kinder)
3) ambivalent unsichere Bindung (C-Kinder)
B-Kinder
Sichere Bindung
allein: zunächst keinen, nur leichte Unsicherheit
Rückkehr der BP: suchen und wahren von Körperkontakt, Freude, lässt sich beruhigen und trösten
A-Kinder
Vermeidend unsichere Bindung
Allein: wenig Kummer zeigen Rückkehr BP: Ignoranz ,keine Entspannung bei tröst versuchen
C-Kinder
Ambivalent unsicher Bindung
Allein: lautstarker Kummer, Frust, Wut
Rückkehr BP: ambivalent, sucht zwar Kontakt, lässt diesen aber nicht so
Working models
Arbeitsmodell
kognitive Komponente
Kinder überlegen sich Arbeitsmodell, in dem Abbildung von wichtigen Beziehungen gespeichert werden. Beinhaltet Konzepte wie Vertrauen, Erwartungen, Präferenzen Zuschreibungen
Untersuchung von Rudolf und Tittman
Sozialer Status und WM stehen in Bezug (ungünstige Attribution➡️geringere Wahl) WM beeinflussen erleben und Verhalten➡️beeinflussen Verhalten➡️welches sozialen Status determiniert
Sozialisation
Verhaltensweisen werden lebenslangen Prozess mit der Einstellung/Werten der Gesellschaft angepasst