Boden Flashcards

1
Q

Wie bildet es sich Boden?

A

Die abgestorbene organische Materie wird von Organismen zu Nährstoffen und Dauerhumus umgewandelt, der den Hauptanteil der organischen Substanz des Boden bildet.

Die Produkte der Gesteinsverwitterung bilden den mineralischen Anteil des Boden.

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2
Q

In welchen Anteilen besteht der Boden aus festen, flüssigen und gasförmigen Phasen?

A

fest 50%
flüssig 25%
gasförmig 25%

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3
Q

Benenne einige Eigenschaften von Ton

A
  • viele kleine Teile
  • grosse innere Oberfläche (negativ geladen)
  • Kationen und H2O können gut Verbindungen machen (-> Verformbar)
  • nach brennen (kein -H2O) nicht mehr verformbar
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4
Q

Benenne di Korngrösse des Bodens

A

am kleinste:

Feinboden:
Ton
Schluff / Silt
Sand

Grobboden:
Kies, Steine und Geröll

am grössten

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5
Q

¨Welche Zusammensetzung hat ein idealer landwirtschaftlicher Boden?

A

60 % Sand
25 % Silt
15 % Ton

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6
Q

Was passiert aus totem organischen Materia?

A

durch Zersetzung:
1. Mineralisierung -> anorganische Nährstoffe (P, K, Mg, Ca, Fe, Sr)

  1. Humifizierung -> Huminstoffe (Makromoleküle C, N)
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7
Q

Was sind Huminstoffe?

A

Huminstoffe sind hochmolekulare dreidimensional verknüpfte Kolloide, die für die Dunkelfärbung (Verbraunung) des Bodens verantwortlich sind: Humin- und fulvosäure.

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8
Q

Welche Arten von Wasser befinden sich im Boden

A
  • Oberflächenwasser
  • Grund- und Stauwasser
  • Adsorptionswasser
  • Kapillarwasser
  • Sickerwasser
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9
Q

Welche Arten von Wasser sind den Pflanzen zur Verfügung?

A

gut:

  • Grund- und Stauwasser
  • Kapillarwasser

zum Teil:
- Adsorptionswasser

mindestens kurzfristig:
- Stickerwasser

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10
Q

Welche Wirkung hat Oberflächenwasser auf den Boden?

A

Erosion

unten an einem Hang -> Kolluviation (Schwemmoden)

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11
Q

Welche Wirkung hat Grundwasser auf den Boden?

A

anerobe Bedingungen:

  • redox-Prozesse
  • Fäulnis
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12
Q

Welche Wirkung hat Kapillarwasser auf den Boden?

A

Versalzung:

Anreicherung von Salzen und Karbonaten an der Bodenoberfläche

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13
Q

Welche Wirkung hat Sickerwasser

A

Auswaschung:

Verlagerung von Nährstoffen, Ton, Hummus, Oxidation nach unten

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14
Q

Durch welche Porendurchmesser fliesst Adsorptionswasser und wie sieht es mit den Kräfteverhältnissen aus?

A

Feinporen (<0,2 mn)

Die Adsorptionskraft ist sehr hoch, daher haftet das Wasser an den Bodenteilchen (stark negativ).

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15
Q

Durch welche Porendurchmesser fliesst Kapillarwasser und wie sieht es mit den Kräfteverhältnissen aus?

A

Mittelporen (0,2 - 10mn)

Die Saugkraft der Wurzeln ist sehr hoch, daher haftet das Wasser an den Wurzelhaaren.

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16
Q

Durch welche Porendurchmesser fliesst Sickerwasser und wie sieht es mit den Kräfteverhältnissen aus?

A

Grobporen

Die Gravitationskraft ist sehr hoch, daher sickert das Wasser durch den Boden

17
Q

Was ist der permanenter Welkepunkt?

A

Wassergehalt eines Bodens bei dem die meisten Pflanzen welken.

18
Q

Was ist die Feldkapizität?

A

Maximaler Gehalt an pflanzenverfügbarem Bodenwasser

19
Q

Die Korngrössenverteilung in einem Boden (Textur) bestimmt die Anteile an Sickerwasser sowie an pflanzenverfügbarem Wasser und pflanzennichtverfügbarem Adsorptionswasser.

A

Je mehr Ton desto mehr Adsorptionswasser und mehr Kapillarwasser.

Je weniger Ton desto mehr Sickerwasser

20
Q

Welchen Einfluss hat der pH-Wert auf den Boden?

A

Je nach pH-Wert der Bodenlösung sind die Ionen unterschiedlich löslich: pH-Werte um 7 bedeuten eine gute Nährstoffverfügbarkeit, während in stark sauren Bodenlösun-gen einerseits Mangel (carence) von verschiedenen Nährstoffen auftritt und andererseits Ionen in toxischer Konzentration vorkommen können. Der optimale Bereich liegt zwischen pH 5.0 bis 7.5.

21
Q

Was bewirkt die grosse, negative Oberflächen der Tonminerale (und der Huminstoffe)?

A

die negative Oberfläche erlauben die (reversiblen Anlagerungen von Kation und damit die Speicherung von Nährstoffen im Boden.

22
Q

Kationenaustausch des Bodens

A

Durch direkte oder indirekte Abgabe von Protonen in den Boden können Pflanzen die Kationen von den Oberflächen der Bodenpartikel lösen und aufnehmen: Kationenaustausch.

23
Q

Die einzelnen Anionen und Kationen haften unterschiedlich stark an den Bodenteilchen

A

haha ja