Block 1 Tag 1 Flashcards

1
Q

def. diagnostik

A

beantwortung von fragestellungen, die sich auf beschreibung, klassifikation, erklärung, vorhersage menschlichen vehaltens und erlebens beziehen

-erfassung von konstrukten

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2
Q

konstrukte

A

erlauben direkten bezug zur testttheorie

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3
Q

investigatorische vs terminale entscheidung

A

i: führt zu frage/n
t: führt zu intervention/en

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4
Q

auftragsklärung diagnostik

fragen, die zu stellen sind

A
  • wer steht im fokus?
  • Konsequenz
  • zeitliche stabilität der diagnose
  • ethisch vertretbar?
  • ist frage beantwortbar?
  • diagnostiker fachlich kompetent?
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5
Q

wer steht im fokus der frage?

A

individuum
umweltbedingungen
gruppen

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6
Q

konsequenz der diagnose

A

-modifikationsdiagnostik vs. statusdiagnostik
(veränderungs/prozessdiagnostik, verhaltensdiagnostik, individuelle diagnostik, klinische urteilsbildung)

-selektionsdiagnostik
(institutionelle diagnostik, statistische urteilsbildung, eigenschaftsdiagnostik)

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7
Q

komsequenz der diagnose

  • 1 treatment
  • ablehnung möglich
A

selektion

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8
Q
  • mehrere treatments/positionen

- ablehnung möglich

A

multiple selektion

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9
Q

beispiel zu selektion:

regressionsmodell

A

wie viel varianz erklärt welcher prädiktor?
für zukünftige selektion: wie sehr wird welcher prädiktor gewichtet?
(beispiel: welche schulnoten werden wie stark gewichtet?)
–>berechnung y’ für jede person

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10
Q
  • ablehnung nicht möglich

- mehrere treatments

A
  • platzierung (es geht um die absolute eignung: bsp. aufnahmeverfahren>anzahl plätze steht nicht fest, aber es gibt einen trennwert)
  • klassifikation (multivariate funktion: benutzung von mehr als 1 info)
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11
Q

modell der klassifikation

A

differenzwert zur ermittlung der relativen eignung im rahmen der klassifikation

D

–>bei aufnahmeverfahren: anzahl plätze steht fest >relative eignung

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12
Q

unterschied platzierung vs. klassifikation

A

platzierung: univariate information, wahl der am besten passenden bedingung (anzahl plätze nicht beschränkt) > absolute eignung
klassifikation: multivariate information, wahl der RELATIV am besten passenden bedingung (anzahl plätze beschränkt) > relative eignung

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13
Q
  • ablehnung nicht möglich

- mehrere treatments

A

akzeptanz

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14
Q

erhebung zeitlicher stabilität der diagnose (einfachste art)

A

retest-reliabilität

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15
Q

verhaltensgleichung

A

verhalten (v) kann durch kenntnisse von bedingungsvariablen und ihrer interaktion (i) erklärt, vorhergesagt und beeinflusst werden

  • umgebungsvariablen
  • organismusv
  • kognitive v
  • motivationale v
  • emotionale v
  • soziale v
  • zusätzliche v
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16
Q

entscheidungsregeln im diagnostischen prozess

1. kompensatorisches modell

A

hoher wert bei Z1 kompensiert für niedrigen wert bei Z2 (UND UMGEKEHRT) - MW muss stimmen

17
Q

entscheidungsregeln im diagnostischen prozess

2. oder modell

A

es reicht, wenn man bei Z1 ODER Z2 den Grenzwert überschreitet

18
Q

entscheidungsregeln im diagnostischen prozess

3. konjunktives modell

A

bei Z1 UND Z2 muss ein Grenzwert überschritten werden

19
Q

entscheidungsregeln im diagnostischen prozess

4. schwach konjunktives modell

A

Und-Modell (zwei Grenzwerte überschreiten) und konjunktives Modell (man muss zusätzlich im MW den Grenzwert überschreiten)

20
Q

entscheidungsregeln im diagnostischen prozess

5. schwaches oder-modell

A

Entweder bei Z1 oder Z2 oder im MW den Grenzwert überschreiten