Biologie Flashcards

1
Q

Lebensgemeinschaft der Organismen

A

In einer Lebensgemeinschaft sind die Organismen über vielfältige Nahrungsbeziehungen miteinander verbunden

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2
Q

Produzent:

A

Lebewesen, die organische Substanzen (Biomasse) aus organischem Material (Co2, H2O) aufbauen
-> Pflanzen, fototrophe Bakterien (FS-Betreiber)

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3
Q

Konsument:

A

Lebewesen, die sich von lebender organischer Substanz ernähren

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4
Q

Primärkonsument:

A

Pflanzenfresser: direkt von Produzenten

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5
Q

Sekundärkonsument:

A

Fleischfresser: von Pflanzenfressern

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6
Q

Tertiärkonsument

A

Endkonsumemt: von Sekundärkonsumenten (Allesfresser / Fleischfresser)

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7
Q

Destruent:

A

Lebewesen, die organische Substanzen (Kadaver, Kot) zu anorganischen Substanzen zersetzen
-> stehen den Produzenten zur Verfügung

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8
Q

Räuber-Beute Beziehung;

A

-dynamisches Gleichgewicht, da Individuenzahl von Räuber und Beute periodisch schwanken
-> Maxima der Räuber folgen Phasenverschoben denen der Beute
-langfristig konstante Mittelwerte beider Populationen
-Gleichgewicht kann durch äußere Faktoren beeinflusst / gestört werden
-> Eine Ursache, die Räuber und arbeite gleichermaßen dezimiert, vergrößert die Beutepopulation und vermindert die des Räubers

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9
Q

Symbiose:

A

Zusammenleben zweier unterschiedlicher Arten zum gegenseitigen Vorteil (ohne Schädigung des Partners)

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10
Q

Parasitismus:

A

Zusammenleben zweier unterschiedlicher Arten mit einseitigem Nutzen für eine Art, dem Parasiten.
-> Der Wirt wird dabei geschädigt, aber meistens nicht getötet

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11
Q

Gemeinsamkeiten (Symbiose + Parasitismus)

A

Zusammenleben zweier Organismen
(interspezifische Beziehung)

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12
Q

Unterschiede (Symbiose + Parasitismus)

A

Einseitigem Nutzen und Schädigung vs. beidseitigem Nutzen

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13
Q

Parasitismus verschiedene Kriterien:

A

Endoparasit
Ektoparasit
Falkutive Parasiten
Vollparasiten
Halbparasiten
Wirt

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14
Q

Endoparasit:

A

leben auf Oberfläche des Wirtes
(z.B. Flöhe, Läuse)

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15
Q

Ektoparasit:

A

leben im Körperinneren des Wirtes
(z.B. Bandwurm, Leberegel)

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16
Q

Falkutive Parasiten:

A

schmarotzen nur zeitweise
(z.B. Stechmücken)

17
Q

Vollparasiten:

A

Organismen, die nicht eigenständig überleben können und auf den Wirt angewiesen sind zum überleben
(Schuppenwurz, Nesselseide), keine eigenständige autotrophe Lebensweise möglich

18
Q

Halbparasiten:

A

Organismen, die zur FS fähig sind und ihrem Wirt nur Wasser und gelöste Nährsalze entnehmen
(Mistel)

19
Q

Wirt:

A

Organismus, der artfremde Organismen mit Ressourcen versorgt

20
Q

Worum geht es bei Parasitismus (Kriterien)?

A

Flüssigkeiten, Gewebe, Nährstoffe

21
Q

Symbiose verschiedene Kriterien:

A

Endosymbiose
Ektosymbiose
Allianz
Mutualismus
Eusymbiose
Kommensialismus

22
Q

Endosymbiose:

A

Symbiont (1) lebt im Körper des anderen Symbiont (2)
-> Kuh - Mikroorganismen

23
Q

Ektosymbiose:

A

jeder Symbiosepartner lebt außerhalb des anderen Symbionten
-> Putzersymbiose

24
Q

Allianz:

A

gelegentliche Beziehungen mit beidseitigem Vorteil, aber ohne lebenswichtige Bedeutung
-> locker, gelegentlich
-> Putzersymbiose

25
Q

Mutualismus:

A

regelmäßig, länger andauernd aber nicht zwingend aufeinander angewiesen um zu überleben
-> Seeanemone + Einsiedlerkrebs

26
Q

Eusymbiose:

A

beide Symbionten sind lebensnotwendig aufeinander angewiesen, alleine lebensunfähig
-> Flechten + Algen / Pilze

27
Q

Kommensialismus:

A

Zusammenleben von zwei artfremden Organismen wobei nur eine Art einen spezifischen Vorteil daraus zieht aber beide Arten keinen Schaden erleiden

28
Q

Kann eine Symbiose oder Parasitismus in verschiedene Kategorien eingeordnet werden?

A

Ja -> Abhängigkeitsgrad, Art der Nutzung, räumliche Beziehung

29
Q

Beispiele für Symbiosen im Reich der Tiere, Pflanzen + Pilze / Einzeller

A

Putersymbiosen
Seeanemone + Einsiedlerkrebs
Flechten + Pilze / Algen
Mykorrhiza (Sprosspflanze + Pilz)
Blütenbestäubung (Hummel + Salbeiblüte)
Knöllchenbakterien (Rhizobien) + Schmetterlingsblütengewächse (SBG)

30
Q

Putzersymbiose:

A

Madenhacker + Kaffeenbüffel / Zackenbarsch + Putzerlippfisch
=Parasiten als Nahrung vs. Befreiung von Parasiten und Senkung Infektionsrisiko

31
Q

Seeanemone + Einsiedlerkrebs:

A

Schutz durch Nesselkapseln vs. Fortbewegung

32
Q

Mykorrhiza (Sprosspflanze + Pilz):

A

Pilz bekommt organische Storfe aus Baumwurzel, verholte Baumwurzel erhält Wasser + Nährsalze

33
Q

Blütenbestäubung (Hummel + Salbeiblüte):

A

Nektar als Nahrung vs. Bestäubung der Blüte

34
Q

Knöllchenbakterien (Rhizobien) + Schmetterlingsblütengewächse:

A

Bakterien bekommen organische Stoffe, SBG nutzt den durch Bakterien assimilierten Luftstickstoff

35
Q

Energiefluss:

A

-Sonnenenergie muss in chemische Energie umgewandelt werden um von Organismen genutzt zu werden. Dazu sind nur Algen und Pflanzen, sowie einige Bakterien die Chlorophyll besitzen, in der Lage
-Die in chemische Energie umgewandelte Strahlungsenergie ist dann in den gebildeten organischen Stoffen enthalten
-Energie fließt durch die Nahrungskette, geht aber teils verloren
-Destruenten setzten Restenergie frei, sodass ständig neue Strahlungsenergie umgewandelt werden muss, damit Leben existiert

36
Q

Stoffkreislauf:

A

-Am Stoffkreislauf im Ökosystem sind alle Organismen eines Ökosystems beteiligt
-Konsumenten verwerten organische Stoffe der Produzenten, Destruenten bauen sie ab und setzten Ausgangsstoffe frei
-Diese werden von Produzenten erneut genutzt, wodurch der Stoffkreislauf fortgesetzt wird

37
Q

Nahrungskette:

A

liberate Anordnung ohne Verzweigung von Nahrungsbeziehungen

38
Q

Nahrungsnetz:

A

lineare und verzweigte Anordnung der Nahrungsbeziehungen