BINDEGEWEBE UND FETT Flashcards

1
Q

Nebenhoden wdh

A

Bindegewebe um kreisförmige Strukturen mit Lumen

stereozilien, erkennbar weil lang + vorne verklebt und kein Basalkörpersaum

Basalzellen mit kreisrundem Zellkern

2 reihig und die Reihen auch beide gut erkennbar

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2
Q

Trachea

A

→ Knorpel enthalten:

  • helle, amorphe Grundsubstanz, keine Fasern erkennbar

→ Mehrreihig einschichtiges Flimmerepithel

→ Kinozilien → Flimmerepithelzellen mit Basalkörpersaum

→ Da wo keine Kinoziliensind : Becherzellen

→ PRÜFUNG!!! Weil so viel gut sichtbar:

  • Hier auch muköse Drüsen (schaumiges Cytoplasma, großes Lumen, Zellkern muss nicht immer platt
    sein)
  • Subepitheliale Drüsen mit Verbindungsgängen zu Oberfläch
  • Hier auch Knorpel
  • Lockeres Bindegewebe Typ 1
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3
Q

Zunge

A

→ H.E Färbung

→ Bindegewebige Zapfen, die in Epithel einziehen
→ Quergetroffene Skelettmuskulatur auch gut sichtbar
→ Mehrschichtig unverhorntes Plattenepithel
→ Subepitheliales Bindegewebe
→ Seröse Drüsen: kleines, kaum sichtbares Lumen, Zellen kuchenförmig angeordnet
→ Muköse Drüsen: größeres Lumen, schaumiges Cytoplasma, manchmal plattgedrückte Zellkerne

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4
Q

Urothel

A

→ Sternförmiges Lumen → Urether
→ Färbung NICHT Azan sondern Masson-Goldner
→ Deckzellen erkennbar an 2 Zellkernen
→ Crusta innerhalb der Zelle zum Lumen hin! Manchmal sichtbar als diffuses rotes Band
→ Uroplaquine nicht im Lichtmikroskop erkennbar
- Mehrschichtig

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5
Q

Bindegewebe Unterteilung

A

Unterteilung der Zellen in freie und ortsständige

Frei: Immunzellen, Makrophagen

(großer, unregelmäßig geformter Zellkern),

  • - Granulozyten,*
    • Plasmazellen**, -Lymphozyten (fast nur Zellkern, kaum Cytoplasma),* -Mastezellen

→ Ortsständig: Fibroblasten, Reticulumzellen, …

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6
Q

Unterteilung extrazelluläre Matrix
→ Geformt

→ ungeformt

A

Geformt: Kollagen & Elastisch

→ ungeformt: Glykoproteine, Proteoglykane, Glykosaminoglykane

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7
Q

Gallert-artiges Bindegewebe

A

= Nabelschnur!

Grund: Bei Abknicken der Schnur dürfen Gefäße nicht mitabknicken, damit Blutversorgung gesichert ist

→ Langgestreckte Fibroblasten, Fortsatzreich → Netzwerkbildung: berühren sich alle über Gap-junctions

→ Intrazellular:

  • 95% Wasser
  • Proteoglykane, Hyaluron
  • Keine freien Zellen und keine Kapillaren

→ Feine kollagene Fasern, v.a. Typ 3 (reticulär)

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8
Q

Präperat 18 und 19 Überblick

A
  • *→ Zwei sehr unterschiedliche Färbungen!**
  • *→ 3 große Gefäße: 2 Arterien, 1 Vene**

18: Hämalaun

  • Fibroplasten sichtbar
  • Unterscheidung Vene und Arterie vielleicht schon möglich

– 19: Crossmon

  • Faseranteil sichtbar, keine Fibroblasten
  • Unterscheidung Vene und Arterie sehr schwer
    → Vene: großes Lumen, mächtig Media aber schon deutlich dünner als die der Arterie
    → Arterie: kleines Lumen, sehr mächtige Media
    → Zwischen den 3: Allantoisgang (Relikt Harnblase)
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9
Q

Präparat 18: menschliche Nabelschnur, Hämalaun-Azophloxin Färbung

A

→ Wenn Lumen in den Gefäßen noch rot: Erythrozyten noch drin, sollten eigentlich rausgelöst sein
→ Von Amnionepithel umgeben (was?? Gefäße? Alles?)  Physikumsfrage
- Kollagen 1 &3 , reticulin
→ Alles helle: geformte (sehr dünn) und ungeformte Matrix

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10
Q

Präparat 19: menschliche Nabelschnur, Crossmon Färbung

A

→ In Gefäßnähe scheinbar viel mehr Fibroblasten

  • Kollagen & Reticulin

→ Im Skript steht, dass äußere Bereiche scheinbar faserreicher seien, stimmt aber nicht unbedingt

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11
Q

Retikuläres Bindegewebe

→ Vorkommen

A

→ Im Blutbildenden Knochenmark

→ Sekundäre Lymphatische Organe

  • Milz
  • MALT
  • Lymphknoten → den schauen wir uns an

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12
Q

Retikuläres Bindegewebe

→ Es dient der Mikrokompartimentierung→ ermöglicht damit Einlagerung von:

A

→ Lymphozyten

→ Verschiedene Stadien in Blutzellenbildung

→ Makrophagen

→ Antigen präsentierende Zelle

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13
Q

Wie ist der Aufbau von Retikulären Bindegewebe?

A

Aufbau:

→ Ovaler, großer Zellkern,

→ teilweise Nukleolus gut sichtbar

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14
Q

Was produziert das Retikuläre Bindegewebe?

A
  • Produktion von retikulären Fasern (Kollagen Typ 3)
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15
Q

Wie erhält Retikuläres Bindegewebe stabilität? und was ist zu beachten?

A
  • Umhüllen der eigenen Fortsätze mit retikulären Fasern „Festhalten“ Stabilität

WICHTIG→ Auch andere Zellen produzieren retikuläre Fasern, ABER umhüllen nicht die Fortsätze und heißen
deshalb auch nicht retikuläre Zellen!

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16
Q

Lymphknoten

A

→ Versilberung mit Gegenfärbung

→ 300-700 im menschlichen Körper, Filtern Lymphe

→ Oval-nierenförmig, mm-2cm groß (größter: Rosenmüller-Lymphknoten)

→ Vas afferens und efferens

17
Q

Aufbau des Parenchym

→ Rinde

→ Mark

→Spaltraum

A

→ Rinde mit Lymphfollikel (Follikel mit Lymphozyten

  • dunkel violett deshalb

→ Mark mit Marksträngen und Marksinus

  • hell (aber bei Plasmazellen Heterochromatinklumpen)

→ Spaltraum zwischen Rinde & Kapsel

  • dort retikuläres Bindegewebe
18
Q

Plasmazellen

A

→ Erkennbar an Heterochromatinklumpen zentral im Zellkern

→ Vorkommen besonders in Marksträngen

→ birnenförmig

→ angeblich aufgehellte Zone im Cytoplasma, die aber kaum erkennbar