Binärsystem Flashcards

1
Q

Computerspeichersystem

A
  • beinhaltet Binary Digits (Bits), die den Wert 0 oder 1 haben
  • 8 Bits = 1 Byte
  • ein Byte hat 2^8 (256) mögliche Kombinationen
  • Zusammenführung von 8 Bits = 1 Byte, Zusammenführung von mehreren Bytes nennt man (Speicher)wort
  • Wort ist die Datenmenge, die ein Computer verarbeiten kann. Diese ist nicht normiert aber häufige Bytes sind 2 (16Bits), 4 (32 Bits) und 8 (64 Bits). -> Byte Anzahl X 8 = Anzahl der Bits
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2
Q

Stellenwertsysteme

A
  • eine Zahl wird durch Ihre Basis und einer Potenz ausgedrückt (Linearkombination)
  • Die Linearfaktoren heißen Ziffern ( die Zahlen die vor der Basis und Potent steht)
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3
Q

bekannte Stellenwertsysteme

A
  • Dezimalsystem: Basis 10, Ziffern 0-9
  • Octalsystem: Basis 8, Ziffern 0-7
  • Hexadezimalsystem: Basis 16, Ziffern 0-9, A-F
    -Binärsystem Basis 2, Ziffern 0-1
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4
Q

Addition im binärsystem

A
  • 0 + 0 =0
  • 1 + 0 / 0+1 = 1
  • 1 + 1 = 10
  • 1 + 1 + 1 = 11
  • addieren mit Übertrag von hinten nach vorne
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5
Q

Subtraktion durch Addition des Komplements

A

Komplementbildung zu n Bits:
- führende Nullen ergänzen auf n Bits
- alle Bits inventieren 0 -> 1 , 1-> 0
- Addieren von 1

bsp. 11011000 (216) - 110111( 55)
1: Nullen ergänzen bei der zweiten Zahl auf n Bits ( hier n = 10) 0000110111
2: invertieren : 1111001000
3: plus 1. Ergibt dann: 1111001001
4: 11011000(216) mit dem Komplementärergebnis addieren und nur die n stellen beachten (von hinten gezählt )

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6
Q

Größte n-stellige Binärzahl

A
  • 2^n -1

Bsp

11111111 = 2 ^8 − 1 = 255

Erst wenn 11111111 + 1 ( = 100000000) Binär gerechnet wird erhält man das Ergebnis von 2 hoch 8 = 256.
oben sind die 8 Bits jedoch schon voll aber ergeben nur 255 im Dezimalsystem.

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7
Q

Speichern ganzer negativer zahlen

A
  • Negative ganze Zahlen werden in Form ihres Komplements
    gespeichert.

Bsp - 89
1. 89 in binär umrechnen und ggf. auf n Bits ergänzen mit Nullen
2. inventieren
3. plus 1

  • im Binär erste Ziffer 1 im Zweierkomplement = Indikator einer negativen Zahl
  • Bei Verwendung des Komplements steht der halbe Wertebereich für positive Zahlen zur Verfügung und die andere Hälfte für negative Zahlen.

Es können zahlen bis 49 (bei n = 100) verwendet werden danach kann komplementär mit Zahl getauscht werden ( da bereits belegt)

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8
Q

Teilen durch 2 im Binärsystem

A
  • Alles wird um eine Stelle nach rechts verschoben

Bsp

1011010 (90) :2 (dezimal) =
(64+16+8+2) :2 = (32+8+4+1) = 101101 (45)

  • wenn 45 in Binär gerechnet wird und 90 in Binär dann sind 90:2 = 45, das ist nur ein Rechenschritt mehr, der Rest bleibt gleich . Deswegen wird die letzte Ziffer entnommen, da Leserichtung von unten nach oben
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9
Q

Speicherung ganzer Zahlen

A
  • werden Binär gespeichert
  • Variable vom Typ Int umfasst 4 bytes (32 Bits)
  • kann 32 binäre Stellen speichern
  • größte mögliche gespeicherte Zahl 2^32 -1
  • Es wird jedoch ein Bit als Indikator des Vorzechens verwendet , bleiben nur noch 31 Bits
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10
Q

Was ist ein Überlauf?

A
  • Wenn Zahl zu groß/klein für vorgesehenen Wertebereich/Speicherplatz wird
  • führt dann zu falschen Zahlen
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11
Q

Binäre Brüche

A
  • Ziffern nach dem Komma sind negative Potenzen von zwei
    bsp 0,1101001 = 2^-1 + 2^-2 + 2^-4 + 2^-7
  • die meisten endlichen Brüchen führen zu einem periodischen binären Bruch
  • endliche binäre Brüche haben in Ihrer Dezimalstarstellung als letzte Ziffer immer eine 5
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12
Q

Schema zur Umrechnung dezimaler Brüche

A

z.B 0,9

0,9 x 2 = 1,8 -> 1
0,8 x 2 = 1,6 -> 1
0,6 x 2 = 1,2-> 1
0,2 x 2 = 0,4 -> 0
0,4 x 2 = 0,8 -> 0
0, 8 x 2 = Periode, Wiederholung ab Zeile 2

-Leserichtung von oben nach unten
0,9 = 1(periode)1100 = 0,11100110011001100..

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13
Q

Festkommastarstellung

A
  • Bei Speicherung von Zahlen mit Nachkommastellen wäre dies der direkte weg
  • vorhandene Bits werden fest eingeteilt in Bits vor und nach dem Komma (z.B 8 Bits: xxxx,xxxx)
  • haben einen eingeschränkten Wertebereich und werden deshalb nur selten genutzt
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14
Q

Gleitkommadarstellung

A
  • Mantisse und Exponent werden getrennt gespeichert
  • Mantisse hat nur eine Stelle vor dem Komma
  • kann mit derselben Anzahl an Speicherstellen einen größeren Wertebereich als die Festkommadarstellung erzielen
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15
Q

IEEE 754

A
  • es gibt verschiedene Systeme zur Speicherung binärer Gleitkommazahlen
  • Singe Precision (c# Datentyp float)
    -32 Bits, 23 Bits Mantisse (wird danach abgeschnitten), 8 Bit Exponent , 1Bit Vorzeichen
  • “6 gültige Stellen”
  • Double Precision (Datentyp double)
    64 Bits, 52 Bit für die Mantisse (wird danach abgeschnitten), 11 Bit Exponent, 1 Bit Vorzeichen
  • “12 gültige Stellen”
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16
Q

Speicherung des Exponenten

A
  • zum Exponenten werden 127 addiert
  • Resultat wird dann binär gespeichert
17
Q

Ganze Zahlen und Nachkomma von Binär in Dezimal

A
  • Bei ganzen Zahlen beginnt man von hinten nach vorne und fängt bei 2^0 an
  • Bei Nachkommastellen beginnt man man nach dem Komma von vorn nach hinten beginnend mit 2^-1
18
Q

Gültige Stellen binär und dezimal

A
  • in n binären Stellen kann max. 2^n - 1 gespeichert werde
  • hierbei ist 2 ≈ 10^0,301
    2^n ≈ (10^0,301)^n = Anzahl möglicher Werte
  • n x 0,3 = Anzahl der Nachkommastellen, die gespeichert werden können
19
Q

Genauigkeit und Rundungsfehler

A
  • Zahlen können nach dem Rechnen an einigen Stellen Rundungsfehler enthalten
  • die 1 vor dem Komma (normiertes Gleitkomma) wird nicht mitgespeichert, da immer eine 1 vor dem Komma steht.
    (mathematisch gehört die 1 vor dem Komma zur Mantisse, gespeichert wird erst nach dem Komma)
20
Q

Speichern von Buchstaben und Zeichen

A
  • werden gemäß einem Code in eine ganze (positive) Zahl übersetzt
  • die Zahl wird dann binär gespeichert
  • früher verbreitet: ASCII, 128 Zeichen, 7 Bits
    bsp char = ‘A’, Spalte 5 oben + Spalte 60 seitlich = 65b -> wird ins binär gerechnet
  • jetzt Unicode mit aktuell 140.000 Zeichen
    in 17 Ebenen unterteilt, wovon jede 2^16 Zeichen speichern kann
  • enthält auch andere Alphabete
  • häufig genutzt in UTF-8 (variable Byte-Längen Codierung)