Bildgestaltung mit Objektiven Flashcards

1
Q

Bildgestaltung mit Objektiven

A
Objektivbrennweite
Weitwinkelobjektiv
Teleobjektiv
Zoomobjektiv
Objektivbezeichnungen normal, kurz, lang
Schärfentiefe/Tiefenschärfe
Schärfentiefe und Blende
Narrative Schärfenverlagerung
Vertigo Effekt
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Q

(Objektiv-)Brennweite

A

Abstand von der Fläche der Linse zum Brennpunkt des Lichts im Objektiv

Je kürzer die Brennweite, desto größer der Bildwinkel bzw. der Bildausschnitt

Dadurch wird bei kürzerer Brennweite, bei gleicher Kameraposition, alles im Bild kleiner

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4
Q

Weitwinkelobjektiv

A

Kurze Brennweite
Bewirkt einen weiten Blickwinkel
Bis hin zur Verzerrung zu den Bildrändern bei besonders kurzen Brennweiten (auch Fischauge genannt)

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5
Q

Teleobjektiv

A

Lange Brennweite
Bewirkt schmalen Blickwinkel
Weit entfernte Dinge werden sehr nah herangeholt
Nachteil: Leichte Wackler an der Kamera bedeuten einen großen Wackler im Bild

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6
Q

Schärfentiefe/Tiefenschärfe

A

Bezeichnet Schärfenbereich eines Objektivs, also innerhalb welchen Bereiches, gemessen ab Kamera, das Bild scharf ist

Teleobjektive haben einen kleinen, Weitwinkelobjektive einen großen Schärfentiefenbereich

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8
Q

Zoomobjektiv

A

Ermöglicht dem Kameramann, Dinge im Bild näher heranzuholen oder das Bild weiter zu machen ohne dafür den Standort der Kamera oder das Objektiv wechseln zu müssen

Nachteil: Zoomt man aus dem Bild heraus oder ins Bild hinein, verändern sich die Abstände zwischen den Motivelementen. Bildhintergrund wird breiter oder zusammen geschoben

Vorteil: ohne zeitraubende Umbauphase kann Kamera bei gleicher Kameraposition Einstellungsgröße wechseln

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9
Q

Schärfentiefe und Blende

A

Mithilfe der Blende (Blendenöffnung) wird geregelt, wie viel Licht ins Objektiv fällt

Je kleiner die eingestellte Blende, desto größer die Schärfentiefe

Für einen großen Schärfentiefenbereich im Bild muss der Set also möglichst hell ausgeleuchtet werden, damit man die Blende des Objektivs auch weit genug schließen kann

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10
Q

Narrative Schärfeverlagerung

A

Durch Schärfeverlagerung wird der Blick des Betrachters auf einen handlungsrelevanten Gegenstand oder eine Person im Bild gelenkt

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11
Q

Vertigo Effekt

A

Name und erstmalige Verwendung in Hitchcocks Vertigo

Kombiniert gegensätzlich eine Fahrtbewegung der Kamera mit gleichzeitiger Zoombewegung des Objektivs: Heranzoomen bei gleichzeitiger Rückfahrt und umgekehrt

Dadurch verzerrt sich der Raum auf unnatürliche Weise, während Akteur doch nicht verändert

Inhaltlich wird der Effekt gern verwandt, um spannende oder irreale Momente zu unterstützen

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12
Q

Objektivbezeichnungen

A

Eine Normalbrennweite, eine die am ehesten dem normalen Sehen entspricht, liefert ein 50 mm Objektiv

Kurze Brennweiten werden mit fallenden Millimetermaßen bezeichnet, zB 18 mm

Lange Brennweiten werden mit steigenden mm bezeichnet, zB 150 mm

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