Bildgebende Systeme Flashcards

1
Q

Welche Bildmodalitäten kennen Sie?

A
  • Ultraschall (A-Mode, B_Mode, TM-Mode)
  • Röntgenbilder
  • CT
  • MRT
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2
Q

Nennen Sie Beispiele für ein-, zwei und dreidimensionale Bilddaten?

A

1D: Ultraschall A-Mode
2D: Ultaschall B-Mode, Röntgen
3D: CT, MRT

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3
Q

Nennen Sie ein Transmissions- und ein Refelxionsverfahren in der Bildgebung

A

Transmission: Röntgen, CT
Refelxion: Ultraschall (A-Mode, B-Mode, C-Mode)

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4
Q

Wie wird Röntgenstrahlung erzeugt

A
  • evakuierte Röhre
  • Kathode und Anode im Inneren
  • Elektronen treten aus Kathode aus
  • durch die angelegte Spannung werden sie beschleunigt
  • treffen auf die Anode werden dort abgebremst
    => Bremsstrahlung = Röntgenstrahlung
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5
Q

Welche einstellbaren Röntgenparameter beeinflussen die erzeugte Röntgenstrahlung?

A
  • Röhrenspannung (kV)

- Röhrenstrom (mA)

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6
Q

Was bewirkt die Änderung der Röhrenspannung bzw. des Röhrenstroms dieser Parameter?

A

Röhrenspannung bestimmt die höchste Energie des Röntgenspektrums (Härte der Strahlung) 30kV - 120 kV

Röhrenstrom bestimmt die Intensität der Strahlung 1mA-1,5A

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7
Q

Welche Prinzipien gibt es zur Aufzeichnung von Röntgenstrahlung?

A

=> Transmissionsverfahren
Röntgenquelle: Quelle sendet Röntgenstrahlung aus
Körper: Absorbiert Strahlung jeh nach Gewebeart unterschiedlich stark
Detektor: misst die transmmitierte Strahlung (analog, digital)

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8
Q

Wie funktioniert die Verwischungstomographie? Nennen Sie einen Berreich, in dem sie eingesetzt wird.

A

Röntgenquelle und Detektor werden gegenläufig zueinander verschoben. Durch den Drehpukt wird die Schicht im Körper festgelegt.
Objekte innerhalb dieser Schicht werden immer auf der selben Stelle des Detektors abgebildet => scharf/ die Objekte außerhalb dieser Schicht => Verwischt
=> OPG

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9
Q

Was bedeutet die Hounsfield-Skala und welche Geräte bieten diese an?

A

Die Intensitätswerte der CT-Bilder werden in HU angegeben

  • CT-Schwächungskoeff. werden relativ zu den Werten vom Wasser angegeben

CT-Zahle(MG)= 1000*((MG-MH2O)/MH2O) [HO]

Beer-Lambert Law: I = I0e^(MG*d)
Werteberreich von CT-Zahlen: [-1024, 3071]

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10
Q

Was sind typische HU-Werte für Luft, Wasser, Gewebe, Knochen, Metall

A
Wasser: 0 HU
Luft: -1000 HU
Leber: 50 HU
Fettgewebe: -100 HU
Knochen: 1000 - 2500 HU
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11
Q

Welche Nachteile haben flexible Endoskope gegenüber starren Endoskopen? Wodurch könnte dieser Nachteil ausgeglichen werden?

A

Bildqualität ist schlechter durch die Glasfasern im flexiblen Endoskop => Lichtverlus

Lösung: Chip-on-the-Tip Kameras

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12
Q

Was beschreibt die Anatomie

A

Leher von Aufbau der Organismen

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13
Q

Was beschreibt die Physiologie

A

Lehre von physikalischen, biochemischen und informationsverarbeitenden Funktionen von Lebewesen

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14
Q

Mit was beschäftigt sich die Phatologische Anatomie

A

Mit der krankhaften veränderten Körperteilen

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15
Q

Was untersucht die Phatophysiologie

A

Die dynamische Entwicklung von krankhaften Zuständen

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16
Q

Definition Implantat

A

Ein im Körper eingepflanztes künstliches MAterial. welches kurzfristig oder über eine längere Zeit dort verbleiben soll

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17
Q

Definition Biokompatiblität

A

Die Eigenschaft eines Materials, sich mit dem biologischen System verträglich zu verhalten

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18
Q

Definition In Vitro

A

im Reagenz-Glas, d.h. außerhalb des Organismus

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19
Q

Definition In Vino

A

im Leben, im lebenden Organismus

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20
Q

Nennen Sie drei Kriterien der Werkstoffauswahl für Medizinprodukte

A
  1. Biokompatibilität (DIN EN ISO 10993)
  2. Norm-Konformität
  3. Belastbarkeit
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21
Q

Welche Werkstoffklassen werden unterschieden?

A
  1. Polymere
  2. Keramiken
  3. Metalle
  4. Natürliche Materialien
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22
Q

Nennen Sie drei wichtige Materialeigenschaften für die MEdizintechnik

A
  1. Sterilisierbarkeit
  2. Formtreue
  3. Kosten
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23
Q

Welche drei Mechanischen Wundverschlussmethoden in der Endoskopie gibt es?

A
  1. Kleben
  2. Klammern/ Clippen
  3. Nähen
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24
Q

Welche 2 Alternativen zum Nachweis von Biokompatibilität gibt es?

A
  1. Benutzung von Biokompatiblen Materialien

2. Durchführung der notwendigen Prüfungen

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25
Wie funktionier die Resorbierbarkeit/Degradation
1. Polymere - Polymerdegradation -> Hydrolyse 2. Metalle - Korrosion -> M -> M^(n+) + ne^(-) 2H+ + 2e- -> H2
26
Welche drei Zonen gibt es beim Materialverhalten in abhänihkeiot von der Umgebung
1. Korrosieon V: -2,3 -> oo pH: -oo -> 12 2. Passivierung V: -2,3 -> oo pH: 12 -> oo 3. Immunität V:
27
Welche Charakeritika der Oberflächenstruktur gibt es?
A: raum, gestuft, glatt B: chemische Zusammensetzung/ atomisch, supra-,makromulikular C. Strukturinhomoenität, inhomogene Zusammensetzung D: Inhomogenität in die Tiefe, dünnwandige Beschichtung E: hoch kristalline, unordentliche Oberfläche
28
Nennen sie die 4 verschiedenen Sterilisationsmethoden
1. Autoklavierung 2. Plasmasterilisation 3. Ethylenoxidsterilisation 4. Strahlungssterilisation
29
Wie wird die Funktionsüberprüfung durchgeführt
1. Laborversuche | 2. Tierversuche
30
Norm für Biokompatinilität
DIN EN ISO 10993
31
Norm für Anwendung des Risikomanagements auf Medizinprodukte
DIN EN ISO 14971
32
Richtlinie für Zweckbestimmung, Klassifizierung
93/42/EWG (IX)
33
Wie werden Biomaterialien definiert?
Synthetische oder nichtlebende natürliche Materialien, die für medizingeräte verwendet werden und in vermittelbaren Kontakt mit biologischen Systemen kommen.
34
Welche ISO-Norm gilt für die biologische Berurteilung von Medizinprodukten?
DIN EN ISO 10993
35
Kriterien der Unterscheidung von Mediziengeräte zur Biokompatibilität
1. Art des Körperkontaktes | 2. Kontaktdauer
36
Welche Kräfte wirken auf ein Zahnimplantat
1. Zug- und Druckkräfte (Kauen) | 2. Scherkräfte (wegen Zahnoberfläche)
37
Aus welchen Komponenten besteht ein Zahnimplantat und ordnen sie diesen jeweil einen Werkstoff zu.
1. Krone ( Kunststoffe PMMA (billig), Gold, Titankern+Keramik) 2. Pfosten (Titan Emodul) 3. Implantatskörper (Titan Emodul)
38
Was kann man aus einem Biokompatibilitätsnachweis ablesenn? Nennen Sie 3 Inhalte zum Medizinprodukt!
enthält: - Materialbezeichnung - Zusammensetzung - Hersteller -> Rückverfolgbarkeit - Prüfungsnorm - Testergebnis Produkte: 1. Auflistern der Nachweise im Orgnial 2. Welche der Teile des MP. sind aus welcem Material 3. Risikoanalyse
39
Nennen Sie jeweils ein korrosionsbeständiges und ein resorbierbares Metall. Wo werden diese Materialien verwendet.
korrosionsbeständig: - Edelstahl (z.B. V4A) chirurgische Instrumente - Titan: Implantate, Endprothetic, Tracker ... - Edelmetalle: Gold, Zahnmedizin resorbierbar: - Magnesium: Kompressionsschrauben
40
Welche Fragen sollen bei der Zweckbestimmung beantwortet werden?
- Welches (klinische) Probleme soll behoben werden? - Welche Funktionalität soll erfüllt werden? - Wo wird das Produkt eingesetzt? (Kontaktart/Kontaktdauer/Kombination)
41
Welche Probleme können bei der Sterilisation auftreten? Geben Sie ein Beispiel für das Implantat zum Wundverschluss.
- Sterilisierbarkeit, falls ja mit welchen Verfahren? - Wiederverwendbarkeit? - Konstante Werkstoffeigenschaften - Formtreue - Kombination von Werkstoffen - Keine toxischen Stoffe dürfen entstehen
42
Sie möchten einen Greifer für endoskopische Eingriffe entwickeln. Welche Materialeigenschaften spielen dabei eine Rolle?
- flexibilität aber formstabil - im Körper eingesetzt: Biokompatibel und sterilisierbar - nicht resorbierbar und säurebeständig - notwendige Kräfte übertragen (z.B, d=8mm) - wiederverwendbar? falls ja -> hohe Lastwechsel
43
Norm für Qualitätmanagement von Medizinprodukt herstellern
DIN EN ISO 13485
44
Welcher wert wird bei einer schief, unsymetrischen Verteilung benutzt und wie berechnet sich dieser?
Es wird der Median benutzt. | x_med = 1/2 * (wert in der mitte (1) + wert in der mitte (2))
45
Wie berechnet sich die Spezifität?
Summe(Wahr-Neg)/(Summe(Falsch))
46
Wie berechnet sich die Sensitivität?
Summe(Wahr-Pos)/(Summe(Wahr))
47
Wie berechnet sich die Präzision?
Summe(Wahr-Pos)/(Summe(Pos))
48
Wie berechnet sich die Genauigkeit?
Summe(Wahr-Pos + War-Neg)/(Summe(Gesamt))
49
Was sind wichtige Materialeigenschaften bei der Medizin Technick?
1. Sterilisierbarkeit 2. Formtreue 3. Kosten
50
Welcher Werkstoff wird als Nahtmaterial verwendet?
PCL (Polycaprolacton-co-Lactid)
51
Aus welchen Material werden Kanülen, Schläuche und Katheter gefertigt
1. Teflon 2. Polyurethan 3. Silikon
52
Was sind die zwei Schritte der Funktionsüberprüfung eines Medizingeräts
1. Laborversuche | 2. Tierversuche
53
Norm für Qualitätsmanagement für Medizinprodukthersteller
DIN EN ISO 13485
54
Beschreiben Sie den Ablauf einer bildgestützen Navigation
1. Einlesen eines CT-Datenstatzes in das Navigationssystem 2. Darstellung der Daten am Bildschirm 3. Befestigung des Trackers am Patienten und am Instrument 4. Ausrichten der Navigationskamera auf den Patienten 5. Regestrieren des Patienten 6. Navigation
55
Was ändert sich bei der planbasierten Navigation
Weiterer Schritt bei 3: Planung des Eingriffs: - Definition von Sicherheitsgebieten - Definition von Arbeitsgebieten - Einzeichnen von Schnittlinien - Einzeichnen späterer Implantationspositionen
56
Welche zwei Modi kennt die Stereokamera
- Stray Marker Mode (alle Punkte im Raum) | - Tracker Mode (alle Tracker im Raum)
57
Welche Sicherheiten für die Regestrierung gibt es?
1. Manuelle Überprüfung an anatomischer Struktur 2. Punktbasierte Regestrierkontrolle 3. automatisch durch Messmarke an Patient
58
Durch welche Hilfsmittel kann die genauigkeit der Automatischen Regestrierung eines Patienten gesteigert werden?
1. Verbindung der Landmarken direkt durch eine Kupplung mit dem Patieneten 2. Messmarken des Trackers selbst als Landmarken nutzen
59
Die fünf kriterien der evidenzbasierten Medizien
1. Logik 2. Konsens 3. Evidenz 4. Entscheidungsanalyse 5. Outcome-Analyse
60
Nennen Sie die drei Formen der Evidenzbewertung
1. Positive Aussage 2. Negative Aussage 3. Keine sichere Aussage
61
Medizienprodukte Qulitätsnorm
ISO 13485
62
Was ist ein Funktionsmuster?
Ein technischer Laboraufbau zur Überprüfung der Wirksamkeit des Realisierungsvorschlags
63
Was ist ein klinischer Prototyp?
tatsächlich reproduzierbares Produkt, für das im Gegensatz zum Prototypen alle Dokumente existieren, um es auch klinische einsetzten zu dürfen, ohne dass eine Gefahr für den Artzt oder den Patienten ausgeht
64
Was ist ein Medizinprodukt?
Ensteht wenn alle Unterlagen zum Mediziengerät sowie zur Entwicklung und Herstellung des Betriebs des Mediziengeräts vollständig sind und der Norm entsprechen. Die Dokumentation ist konform zum MPG
65
Welche Risikominimierenden Maßnahmen gibt es?
1. Technische Lösung 2. Schutzmaßnahme -> Risiko besteht weiter 3. Wahrnhinweis -> Risiko bestehet weiter