Betriebswirtschaftlicher Umsatzprozess Flashcards

- Betriebs- und Gesamtwirtschaftlicher Umsatzprozess - Vermögen & Kapital - Liquidität & Rentabilität - Ökonomisches Prinzip

1
Q

Gesamtwirtschaftlicher Umsatzprozess

A

Natur -> Betrieb 1 -> Betrieb 2 -> Betrieb 3 -> menschlicher Bedarf

->*Märkte

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2
Q

Betriebswirtschaftlicher Umsatzprozess

A

Geld -> Sachgüter -> Produkte -> Verkauf (Geld)

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3
Q

Definition Markt

A

1 - räumlich konkrete Veranstaltung (Wochenmärkte, Messen)
2 - Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage: alle Geschäftsbeziehungen zwischen Käufern und Verkäufern in Bezug auf bestimmte Produkt(gruppen)

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4
Q

Betriebsprozess

A

Beschaffung -> Fertigung (Produktion) -> Absatz

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5
Q

Betriebswirtschaftlicher Umsatzprozess und Betriebsprozess Zusammenhang

A

Gleichbedeutend

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6
Q

Umsatz

A

= Erlöse

Geldwert der abgesetzten Leistung

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7
Q

Vier Phasen des betriebswirtschaftlichen Umsatzprozesses

A

1 - Kapitalbeschaffung (Eigen + Fremd) -> Vermögen (konkret + abstrakt)
2 - Leistungserstellungsprozess (Sachgüter + Arbeitsleistungen -> absatzfähige Güter)
3 - Leistungsverwertungsprozess (Ertragsgüter -> Zahlungsmittel)
4 - Zahlungsmittel -> Investitionen + Rückzahlung Fremdkapital

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8
Q

Kapital

A
  • Abstrakte Geldwertsumme des für das Unternehmen arbeitende Vermögen
  • Wird nach Herkuft und Fristigkeit bewertet
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9
Q

Betriebswirtschaftliches Vermögen

A

Gesamte Güter, die dem Unternehmen zur Erreichung seiner Ziele dienen.

  • konkretes Vermögen (Sachvermögen)
  • abstraktes Vermögen (Finanzvermögen)
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10
Q

Gliederung konkretes Vermögen

A
  • nicht verbrauchend: Grundstücke ohne Gebäude, Patente
  • sehr langsam verbrauchend: Maschinen, Gebäude
  • Verbrauch im Produktionsakt: Rohstoffe
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11
Q

Bilanzielles Vermögen

A

ausweispflichtiges (eigenes), nicht geliehenes oder abgeschriebenes Vermögen

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12
Q

Gliederung bilanzielles Vermögen

A
  • Anlagevermögen

- Umlaufvermögen

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13
Q

Anlagevermögen

A
  • nicht zur Veräußerung bestimmt

- langfristiges Vermögen

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14
Q

Umlaufvermögen

A

zum Umsatz bestimmtes Vermögen

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15
Q

Kapitalherkunft

A
  • Eigenkapital
  • Fremdkapital
  • Zwischenformen
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16
Q

Eigenkapital

A
  • von Unternehmensbeteiligten eingebrachtes Vermögen

- nicht ausgeschütteter Gewinn / Vermögenszuwachs

17
Q

Fremdkapital

A
  • von Dritten eingebrachtes Vermögen

- Kreditkapital mit Anspruch auf Zinsen und fristgerechte Rückzahlung

18
Q

2 Zwischenformen Kapitalherkunft

A
  • stille Beteiligung

- Wandelschuldverschreibung

19
Q

Definition Wandelschulverschreibung

A

Schuldverschreibung einer AG, die neben der festen Verzinsung das Recht auf Aktien verbrieft.

20
Q

Kapitalfristigkeiten

A
  • langfristiges Kapital
  • mittelfristiges Kapital
  • kurzfristiges Kapital
21
Q

Kurzfristiges Kapital

A

Dauer eine Betriebsprozesses

3-6 Monate

22
Q

Mittelfristiges Kapital

A

3-6 Monate bis 2-3 Jahre

23
Q

Langfristiges Kapital

A

mehr als 2-3 Jahre

24
Q

Finanzwirtschaftlicher Umsatzprozess

A

Kapitalwirtschaftliche Vorfälle auf Passivseite, Richtgrößen: Liquidität und Rentabilität

25
4 Phasen des finanzwirtschaftlichen Umsatzprozesses
1 - Verkaufserlöse -> Bankguthaben & Bargeld 2 - Einkauf von Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe, Investitionen, Tilgung von Fremdkapital, Steuerzahlungen 3 - ggf. Erneuern der flüssigen Mittel (Eigenkapital oder Fremdkapital) 4 - ggf. Anlage von Gewinnen (interne oder externe)
26
Definition Liquidität
- Fähigkeit eines Unternehmens seinen Zahlungsverpflichtungen jederzeit fristgemäß nachkommen zu können - Eigenschaft / Möglichkeit eine Sache in Geld umtauschen zu können (Wiedergeldwerdung)
27
Nach was sind die Aktivposten gegliedert?
nach 4 Liquiditätsstufen
28
Liquide Mittel 1. Ordnung
sind bereits Geld | - Geld- und Bankguthaben
29
Liquide Mittel 2. Ordnung
können leicht umgewandelt werden - Schecks - gute Debitoren - börsengängige Wertpapiere
30
Liquide Mittel 3. Ordnung
können nicht sofort umgewandelt werden, die Liquidierbarkeit ist sicher - fertige Produkte - sonstige gute Debitoren
31
Liquide Mittel 4. Ordnung
illequide sonstige Vermögenswerte, Liquidierung nur im Notfall - Gebäude, Grundstücke, Maschinen, Einrichtung
32
Nach was sind die Passivposten gegliedert?
Nach 3 Dringlichkeitsstufen
33
Verbindlichkeiten 1. Ordnung
sofort fällig | - Bankschulden, VLL, sonstige kurzfristige
34
Verbindlichkeiten 2. Ordnung
längere Laufzeit, 30-90 Tage | - Bankgelder, sonstige Kreditoren
35
Verbindlichkeiten 3. Ordnung
``` langfristige Laufzeit (ab 90 Tage) - Bankkredite, Darlehen ```
36
Definition Absolute Liquidität
Rangordnung der Güter nach der Dauer Ihrer Wiedergeldwerdung / Liquiditätsgrade
37
Definition Relative Liquidität + Unterteilung
Verhältnis zwischen Vermögensteilen und Verbindlichkeiten in der kurzfirstigen Umlaufsphäre des Umsatzprozesses - Statische Liquidität - Dynamische Liquidität
38
Statische Liquidität
- Liquiditätskennzahl zu einem Zeitpunkt - wenig Aussagekraft über Kreditwürdigkeit und Zahlungsfähigkeit - > Gegenüberstellung Verbindlichkeiten und Vermögen 1. Ordnung