Betriebssysteme / Kommunikationssysteme Flashcards

1
Q

Was ist ein Betriebssystem?

A
  • Software, die den Betrieb eines Computers ermöglicht
  • Schnittstelle zwischen Hardwarekomponenten und Awendungssoftware des Benutzers
  • bildet die Benutzerwelt in die Maschinenwelt ab
  • Verwalter von Ressourcen und Koordinator von Abläufen auf einem Rechensystem
  • steuert und Protokolliert den Programmablauf
  • beinhaltet Funktionen für Anwendungssoftware, die nicht für jede Software neu programmiert werden müssen.
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2
Q

Wie lautet das Mooresche Gesetz?

A
  • ursprünglich prognostiziert: die Zahl der Transistoren von IC’s wird sich jährlich verdoppeln
  • später: Verdopplung der aktiven Komponenten alle 2 Jahre
  • Heute: Verdopplung alle 18 Monate
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3
Q

Was ist eine KI oder AI?

A
  • Computer mit künstlicher Intelligenz

* gehört zur 5. Generation von Computersystemen

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4
Q

Nennen Sie die 3 Betriebssysteme-Dienste/Funktion.

A

• Prozessmanagement, Dateimanagement, Netzwerkmanagement

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5
Q

Aufbau eines Computersystems?

A

Benutzer<>Anwendung<>Betriebssystem<>Hardware

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6
Q

Was sind die Aufgaben eines Betriebssystems?

A
  • Benutzerführung
  • Laden&Unterbrechen von Programmen
  • Verwaltung der Prozessorzeit
  • Verwaltung des internen Speicherplatzes für Anwendungen
  • Verwaltung und Betrieb der angeschlossenen Geräte
  • Anpassung der Benutzerwelt an die Maschinenwelt
  • Organisation und Koordination des Betriebsablaufes
  • Steuerung und Protokollierung des Batriebsablaufes
  • Stellt Programme zur Verfügung, die nicht für jede Anwendungssoftware neu programmiert werden müssen
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7
Q

Aus welchen 6 Bestandteilen besteht das Betriebssystem DOS?

A
IO.SYS
MSDOS.SYS
CONFIG.SYS
COMMAND.COM
AUTOEXEX.BAT
Command Prompt
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8
Q

Was sind interne DOS-Befehle?

A
  • werden mit MSDOS.SYS geladen

* Bspl: del, dir, cd, path, copy, set

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9
Q

Was sind externe DOS-Befehle?

A
  • sind als .com oder .exe Dateien im DOS_Verzeichnis gespeichert
  • Bspl: keyb(xx), attrib, move, tree, format
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10
Q

Was sind Eigenschaften von Mainframe-Betriebssystemen?

A
  • schnelle I/O
  • große Speicherkapazitäten
  • herstellerabhängiges BS
  • Paralleles Prozessing
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11
Q

Was sind Eigenschaften von Server-Betriebssystemen?

A
  • Dienste stehen vielen Benutzern (Clients) zur Verfügung
  • Performante Kommunikation
  • Skalierbar
  • Fileserver, Mailserver, Printserver
  • Laufen mit Linux, Windows, UNIX
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12
Q

Was sind Eigenschaften von Parallelrechnern-Betriebssystemen?

A
  • gleichzeitige Rechenoperationen auf mehreren Prozessoren
  • mehrere tausend Prozessoren
  • Parallel Algorithmen mit hohem Rechenbedarf
  • Big Data
  • Wettervohersagen
  • IBM Watson
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13
Q

Was sind Eigenschaften von Laptop/Desktop-Betriebssystemen?

A
  • Leichte Bedienbarkeit
  • graphische Oberfläche
  • Interaktion
  • Ursprünglich nur Einzelplatzsystem
  • später um Netzwerkfunktionen erweitern
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14
Q

Was sind Eigenschaften von Echtzeit-Betriebssystemen?

A
  • spezielle BS bei denen die Zeit eine besonders wichtige Rolle spielt
  • Maschinensteuerung, Fahrzeugsteuerung, Ampelsteuerung, Roboter
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15
Q

Was sind Eigenschaften von Eingebetteten-Betriebssystemen?

A
  • spezielle BS für spezielle Anwendungen

* Smartphone, VoIP-Telefone, Fernseher, Kaffeemaschinen

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16
Q

Welche Verarbeitungsmodelle gibt es?

A
  • Stapelverarbeitung (batch processing)
  • Dialogverarbeitung
  • Echtzeitverarbeitung
17
Q

Was ist die 2TB Grenze bei Festplatten?

A
  • veraltetes BIOS mit MBR hat nur eine 32 Bit Partitiontable->nur 2TB lassen sich adressieren
  • neues BIOS mit UEFI-Standard ( Unified Extensible Firmware Interface) und GUID Partition Table (GPT)-> adressierung von mehr als 2 TB
18
Q

Was ist die CHS-Methode?

A

• Methode zur Adressierung
• Cylinder, Head, Sector
• magnetisierung auf kreisförmigen/konzentrischen Spuren (Tracks) von den Köpfen auf beiden Seiten aufgetragen
• Alle gleichen, also ubereinander befindlichen Spuren der einzelnen Plattenoberflachen heißen Zylinder (Cylinder)
• Sektoren = kleine logische Einheiten (Kreissegmente) unterteilte Spuren
• Block/Sektor = kleinste adressierbare Einheit auf Festplatten
o bei Änderungsbedarf in einem Block, muss der ganze Block gelesen und neu geschrieben werden
o Heute werden Softwaremäßig Cluster angesprochen

19
Q

Was ist ein Cluster bei einer Festplatte?

A

• Cluster = Verbünde von Blöcken mit fester Größe (4/8 kb)
o bei Modernen BS ist Cluster die kleinste Größe
• Clustergröße = kleinste Menge an Speicherplatz, die zum speichern einer Datei zugeordnet werden kann

20
Q

Was bewirkt eine Low-Level-Formatierung?

A
  • physikalische Einteilung eines Speichermediums in Spuren und Sektoren durch den Controller
  • Einteilung in Spuren und Sektoren (Defekte Sektoren werden ausgeblendet)
21
Q

Was bewirkt eine Partitionierung?

A
  • physikalische und logische Einteilung des Speichermediums in zusammenhängende Strukturen
  • Einteilung in C-Disk, D-Disk, E-Disk etc
22
Q

Was bewirkt eine High-Level-Formatierung?

A
  • logische Einteilung der Partitionsstruktur mi einem Dateisystem
  • Richtet ein Dateisystem ein
23
Q

Normalformatierung?

A

o suche nach fehlerhaften Sektoren unabhängig vom Dateisystem
o Ausblenden der Sektoren
o Schreiben der Dateisystem Metadaten (enthalten die Merkmale des Dateisystems)
 noch vorhandene Daten werden gelöscht

24
Q

Schnellformatierung?

A

o keine suche nach fehlerhaften Sektoren
o Schreiben einer neuen Dateitabelle
o Damit werden die evtl. noch vorhandene Dateien gelöscht
 nur das Inhaltsvereichnis, mit speziellen Tools kann man die Dateien wieder herstellen

25
Q

Welche Dateisysteme gibt es? 3 Bsp.

A
  • FAT
  • NTFS
  • HFS+
26
Q

Was ist ein ROOT-Verzeichnis?

A

• Wurzelverzeichnis
• muss durchlaufen werden, um auf die Datei zuzugreifen
• lautet meist C:\ oder D:\ oder E:\
o zum Wechsel muss der Befehl cd eingegeben werden

27
Q

Was ist ein Dateiname und wie wir er aufgebaut?

A

• ist die Identifizierung einer Datei auf einem Datenträger
• besteht in Abhängigkeit vom BS aus mehreren Teilen
• früher Name 8 Stellen / Erweiterung 3 Stellen
• heute Name und Erweiterung = 255 Stellen
• . trennt Dateiname von Erweiterung
• schachtelung heute zulässig
o script.ps.zip