Betriebe in der Wirtschaft Flashcards

1
Q

Was sind Incentives?

A

Incentive (engl. für Anreiz, Antrieb oder Ansporn) bezeichnet Maßnahmen oder Anreize, die geeignet sein sollen, Mitarbeiter oder Kunden zu Verhalten im Interesse des Incentive-Gebers zu motivieren.

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2
Q

Was bedeutet Wertepluralität?

A

Eine Vermischung von traditionellen Werten (z.B. Disziplin) mit modernen Werten (z.B. Selbstverwirklichung).

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3
Q

Was bedeutet Rationalisierung?

A

Rationalisierung wird in der Wirtschaft häufig in zweierlei Weisen verstanden:

  1. Im Sinne einer Optimierung von Betriebsabläufen, z. B. ein Zusammenlegen von Fertigungsstufen oder Beschleunigung der Auftragsbearbeitung durch neue Software.
  2. Die Ersetzung menschlicher Arbeitskraft durch Maschinen (Rationalisierungsinvestition), wenn die Kosten für die Maschinen geringer sind als die Lohnkosten.

Ziel ist die vernünftige, zweckmäßige Gestaltung der betrieblichen Verhältnisse unter sich ändernden Bedingungen, um die Produktivität zu steigern.

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4
Q

Was ist Miniaturisierung?

A

Miniaturisierung, auch Downscaling, ist ein Prozess zur Verkleinerung von Strukturen unter Beibehaltung der Funktionen und evtl. auch der Form.

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5
Q

Was sind Stakeholder?

A

Stakeholder, auch Koalitionspartner oder Anspruchsnehmer, haben Interesse an der wirtschaftlichen Entwicklung des Unternehmens und sind in Entscheidungsprozesse eingebunden.

Man unterscheidet:

  • interne Stakeholder (im Unternehmen: Management, Mitarbeiter…)
  • externe Stakeholder (wirken von außen auf das Unternehmen ein: Lieferanten, Kunden, Gläubiger…)
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6
Q

Was sind Shareholder?

A

Auch Stockholder sind Inhaber bzw. Anteilseigner eines Unternehmens.

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7
Q

Nenne mindestens 6 Stakeholder bei Betrieben.

A
  • Gewerkschaften
  • Öffentlichkeit
  • Staat/Behörden
  • Shareholder
  • Verbände
  • Kunden
  • Lieferanten
  • Konkurrenten
  • Manager
  • Mitarbeiter
  • Gläubiger
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8
Q

Was ist die Globalisierung?

A

Das weltweite Zusammenwachsen von Finanz-, Waren- und Dienstleistungsmärkten, welches insbesondere durch technische Revolution ermöglicht wird.

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9
Q

Beschreibe das gesellschaftliche Umfeld.

A

Unternehmen und gesellschaftliches Umfeld stehen in reziproker Beziehung zueinander: Gesellschaftliche Faktoren wirken indirekt und direkt auf die Input-/Outputseite des Unternehmens ein und das Unternehmen beeinflusst mit seiner Personal- und Sozialpolitik die Gesellschaft.

Im GU sind u.a. die kulturellen und ethnischen Eigenschaften einer Gesellschaft für ein Unternehmen bedeutend.

Solche Merkmale werden oft über Kennzahlen beurteilt bzw. gemessen, z.B.:

  • Demographie (-> Überalterung)
  • Bildungsniveau
  • Kriminalität
  • Wertewandel (-> verändert Arbeitsmoral)
  • Wertepluralität
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10
Q

Was bedeutet saisonbereinigt?

A

Das Herausrechnen von saisonbedingten Schwankungen aus Statistiken, z.B. bei derArbeitslosenquote. Saisonbereinigte Zahlen sind viel aussagekräftiger als die unbereinigten Zahlen, denn sie lassen sich besser vergleichen.

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11
Q

Was bedeutet Internationalisierung?

A

Internationale Denkweise in Betrieben durch Aufkommen neuer Wettbewerbsunternehmen aus Schwellenländern. Führungspositionen in großen Unternehmen mit internationaler Ausrichtung sind fast nur noch mit Auslandserfahrung zu erreichen.

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12
Q

Was sind Steuern?

A

Abgaben, für die keine bestimmte Gegenleistung verlangt werden kann.

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13
Q

Was sind Gebühren?

A

Abgaben, die für besondere Einzelleistung der öffentlichen Verwaltung erhoben werden.

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14
Q

Was sind Beiträge?

A

Abgaben für eine besondere Gegenleistung, unabhängig davon, ob sie in Anspruch genommen wird oder nicht.

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15
Q

Fasse zusammen, welchen Einfluss die Wirtschaftssysteme Markt- und Planwirtschaft auf die einzelbetrieblichen Entscheidungen haben.

A

Marktwirtschaften können Kundenbedürfnisse schneller, besser und effizienter befriedigen als Planwirtschaften. Sie sind es gewohnt langfristig zu organisieren und strategisch zu entscheiden.

Planwirtschaften sind es gewohnt zu improvisieren. Flexible Reaktionen auf (international) verändertes Marktverhalten sind aufgrund schwerfälliger Umstellungsprozesse selten anzutreffen.

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16
Q

Was bedeutet Publizität?

A

Veröffentlichung von Unternehmensdaten; Offenlegung von Informationen über Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens.

17
Q

Welche sind die vier Aspekte von Betrieben in verschiedenen Wirtschaftssystemen?

A
  • Entscheidungen
  • Anreize
  • Eigentum
  • Risiko
18
Q

Nenne mindestens 4 Fertigungstypen.

A
  • Massenfertigung
  • Einzelfertigung
  • Sortenfertigung
  • Serienfertigung
  • Chargenfertigung
  • Partiefertigung
19
Q

Was sind Produktionsfaktoren?

A

Alle materiellen und immateriellen Mittel und Leistungen, die an der Produktion von Gütern mitwirken.

20
Q

Was determiniert der Fertigungstyp?

A

Die Größe der einzelnen Fertigungseinheiten und die Häufigkeit der Wiederholung der Produktionsvorgänge.

21
Q

Welche betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren kennst du?

A
  • Elementarfaktoren: Werkstoffe, Betriebsmittel, objektbezogene Arbeit
  • Dispositive Faktoren: Planung, Organisation, Personal, Überwachung
22
Q

Welche Gründe können für eine Internationalisierung eines Unternehmens sprechen?

A
  • Zu kleiner inländischer Markt
  • Unternehmenswachstum bei einem spezialisierten Produkt, selten möglich, wenn nur auf einen Markt begrenzt
  • Manche Produkte nur dann für nationale Konsumenten interessant, wenn diese international bekannt sind
23
Q

Was ist eine Dividende?

A

Der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre ausschüttet.

Die Höhe wird im Rahmen der Hauptversammlung festgelegt. Die Dividendenhöhe ist generell abhängig von der Ertragskraft, Konjunkturlage und Dividendenpolitik des Unternehmens. Einige Unternehmen (v.a. aus dem Technologiesektor) zahlen grundsätzlich keine Dividende, sondern nutzen den erwirtschafteten Gewinn gänzlich, um z.B. neue Investitionen zu tätigen.