Beobachtung der Haut Flashcards

1
Q

Merkmale für die Beobachtung der Haut
5 Punkte

A
  • Haut alter/typ
  • hautfarbe
  • Hautspannung (Hautturgur)
  • Hauttemperatur
  • Hautoberfläche
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2
Q

Hautturgor
Definition & Beobachtung

A

Die Hautspannung
- ist abhängig vom Flüssigkeitshaushalt der Haut und dem Unterhautfettgewebe

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3
Q

Hautturgor
Physiologisch Erklärung

A
  • eine verminderte Hautspannung bei älteren Menschen vorzufinden. Das Unterhautfettgewebe sowie die Wasserbindungsfähigkeit lassen nach.
  • Die Elastizität der Haut ist reduziert
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4
Q

Hautturgor
Pathologische Gründe für eine verminderte Hautspannung

A

Gründe für eine verminderte Hatspannung:
- Dehydration: akuter Wassermangel
- Exsikkose: Austrockung des körpers

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5
Q

Hautturgor
Pathologische Ursachen für eine verminderte Hautspannung

4 punkte + erklärung

A
  • Flüssigkeitsverlust durch anhaltendes Erbrechen, Durchfälle (beesonders gefährlich bei Säuglingen)
  • geringe Flüssigkeitszufuhr
  • geringes oder fehlendes Unterhautfettgewebe (ältere Menschen)
  • bei Cortisontherapie

Bei normaler Hautspannung glättet sich eine abgehobene Falte sofort wieder, bei einer Dehydration bleibt sie eingie Sekunden stehen

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6
Q

Hautturgor
Prüfung für eine verminderte Hautspannung

A

Zur prüfung nimmt man eine Hautfalte, z.B. am Handrücken, zwischen zwei Finger.

  • Bleibt die Falte nach dem Loslassen erhalten (sog. stehende Hautfalte), dann ist der Hautturgor vermindert.
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7
Q

Gründe für eine erhöhte Hautspannung

A
  • Immer pathologischer Natur.
  • Ödem: Wassereinlagerung im Gewebe
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8
Q

Erhöhte Hautspannung
Auftreten, bei…

6 punkte

A
  • Entzündungen
  • Herzschwäche
  • Nierenleiden
  • Lebererkrankungen
  • Allergien
  • Schwellungen (Schwellungen sind immer Tumour)
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9
Q

Hautturgor
Prüfung für eine erhöhte Hautspannung

A

zum Überprüfen wird die Haut eingedrückt, bleibt eine Delle, sie sich nur Langsam wieder ausgleicht sprricht man von einem Ödem

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10
Q

Hautfarbe Physiologische / Pathologische Ursachen

Blass

A

Physiologisch
- Psychische Anspannung z.B. Angst
- zu wenig Bewegung an der frischen Luft

Pathologisch
- Anämie (Blutarmut)
- Schock
- Durchblutungsstörungen
- Hypotonie

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11
Q

Hautfarbe Physiologische / Pathologische Ursachen

Rötung

A

Physiologisch
- Körperliche Anstrengung
- Hitze
- Psychische Anspannung z.B. Aufregung

Pathologisch
- Sonnenbrand
- Verbrennung
- Hypertonie
- Fieber
- allergische Reaktion

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12
Q

Blaufärbung der Haut

A

Zyanose (Oft zuerst an den Fingernägeln, Nase und Lippen

Physiologisch
- Kälte

Pathologisch
- Sauerstoffmangel im Blut
- z.B. bei Herzinsuffizienz

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13
Q

Gelbfärbung der Haut

A

Ikterus ( infolge Ablagerung des Gallenfarbstoffes Bilirubin, zuerst in den Skleren)

Pysiologisch
- bei Kleiner Kinder bei hohem Möhrenverzehr

Pathologisch
- Zu hoher Gallenfarbstoff im Blut z.B. bei Lebererkrankungen

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14
Q

Effloreszenzen

A

bezeichnet man eine pathologische Hautveränderung. Es werden Primär- und Sekundäreeffloreszenzen unterschieden

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15
Q

Wie nennt man eine pathologische Hautveränderung

A

Effloreszenzen

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16
Q

Primäre Effloreszenen

A

entsteht auf gesunder Haut
- Macula (Flecken) Freckles
- Papula (Knötchen) < 5mm Pickel
- Nodus (Knoten) > 5mm Rheumaknoten
- Urtica (Quaddel) Nesselsucht
- Vesicula (Bläschen) < 1cm Herpes
- Bulla (Blase) > 1cm Verbrennungsblase
- Pustula (Pustel) pickel mit Eiter (Pus)

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17
Q

Flecken

A

Macula

Farbveränderung der Haut z.B. rot bbraun Weiß

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18
Q

Knötchen

A

Papula

Gewebevermehrung < 5mm Durchmesser in oberen Hautschichten

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19
Q

Knoten

A

Nodus

Gewebeveränderung > 5 mm Durchmesser in tiefenen Hautschichten

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20
Q

Quaddel

A

Urtica

Ödematöse Erhabenheit der Haut, blass bis Hellrot

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21
Q

Bläschen

A

Vesicula

Bläschen mit Eitergefüllte Bläschen (Pusteln)

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22
Q

Farbveränderung der Haut z.B. rot braun Weiß

A

Macula (Flecken)

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23
Q

Gewebevermehrung < 5mm Durchmesser in oberen Hautschichten

A

Papula (Knötchen)

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24
Q

Gewebeveränderung > 5 mm Durchmesser in tiefenen Hautschichten

A

Nodus (Knoten)

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25
Q

Ödematöse Erhabenheit der Haut, blass bis Hellrot

A

Urtica (Quaddel)

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26
Q

Bläschen mit Eitergefüllte Bläschen (Pusteln)

A

Vesicula (Bläschen)

27
Q

Sekundäre Effloreszenzen
7

A

entsteht auf bereits pathologisch Veränderter Haut
- Squama (Schuppen)
- Crusa (Krusten/ Borken)
- Rhagade
- Fissur
- Ulcus (Geschwür)
- Cicatrix (Narbe)
- Zyste

28
Q

Schuppen

A

Squama

vermehrte Abstoßung von Hornhaut

29
Q

Krusten/ Borken

A

Crusa

eingetrocknetes, auf der Hautoberfläche angelagertes Sekret

30
Q

Rhagade

A

Schmaler Riss in der Oberhaut

31
Q

Fissur

A

Schmaler Riss in der Schleimhaut

32
Q

Geschwür

A

Ulcus

tiefer gehende Zerstörung des Hautgewebes

33
Q

Narbe

A

Cicatrix

nach verletzung neu gebildetes, faserreiches Bindegewebe

34
Q

Zyste

A

mit Flussigkeit gefüllte Blase, von Epithel ausgekleidet

35
Q

vermehrte Abstoßung von Hornhaut

A

Squama/ Schuppen

36
Q

eingetrocknetes, auf der Hautoberfläche angelagertes Sekret

A

Crusa (Krusten/ Borken)

37
Q

Schmaler Riss in der Oberhaut

A

Rhagade

38
Q

Schmaler Riss in der Schleimhaut

A

Fissur

39
Q

tiefer gehende Zerstörung des Hautgewebes

A

Ulcus (Geschwür)

40
Q

nach verletzung neu gebildetes, faserreiches Bindegewebe

A

Cicatrix (Narbe)

41
Q

mit Flussigkeit gefüllte Blase, von Epithel ausgekleidet

A

Zyste

42
Q

Was ist Juckreiz

A

Pruritus

ist das häufigste Symptom für eine Störung der Haut und des Körpers allgemein

43
Q

Wie wird Juckreiz unterscheidet Krankheit Beispiel

A
  • Leichter Juckreiz: Beeinträchtigt den Alltag nicht
  • Schwerer Juckreiz: dominiert Tages- und Nachtzeit (Abklärung von möglichen pathologischen Ursachen, z.B. Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, Leberzirrhose notwendig!
44
Q

möglichen pathologischen Ursachen von Juckreiz

A
  • Diabetes mellittus
  • Niereninsuffizienz
  • Leberzirrhose notwendig!
45
Q

Was versteht man über Dokumentation der Hautsituation

A

Die Dokumentation der Hautsituation wird bei Abweichungen vom Normalzustand notwendig. Dabei st folgendes zu beachten:

  • Geneue Beschreibung der Veränderung
  • Genaue Beschreibung der Lokalisation

Für Wunden werden entsprechende Wunddokumentation ausgefüllt.

Herbei sind Fotodokumentation, auch zur Dokumentation des Wundverlaufs, notwendig

46
Q

Trockene Haut

A

Sebostatische Haut
- verminderte Talgproduktion
- fühlt sich rau und reißt leicht ein
- leiden unter Juckriez

47
Q

Ursachen für Trockenen Haut

4 Punkte

A
  • fortschreitendes Alter
  • ungeeignete Reinigungsprodukte
  • unzureichende Zufuhr an essenziellen Fettsäuren
  • extreme Witterungsbedingungen (kalt)
48
Q

Fettige Haut

A

Seborrhoische Haut
- Übermäßige Talgproduktion
- wirkt glänzend und grobporig

49
Q

Mischhaut

A
  • Sowohl fettige als auch trockene Hautpartien sind vorhand.
  • T-Zone, kinn, Nase und Stirn ist die Talgdrüsenaktivität hoch
50
Q
  • Sowohl fettige als auch trockene Hautpartien sind vorhand.
  • T-Zone, kinn, Nase und Stirn ist die Talgdrüsenaktivität hoch
A

Mischhaut

51
Q

Seborrhoische Haut

A

Fettige Haut

52
Q

Sebostatische Haut

A

Trocken

53
Q

Hautschonende Verhaltensweisen

5 punkte

A
  • Duschen statt baden
  • Nicht mit zu heißem Wasser waschen (Die Haut entfettet)
  • Wassertemperatur immer vorher prüfen z.B Badethermometer bei Säuglingsbad) und dem Wunsch des Pflegebedürftigen anpassen
  • Seifen nur sparsam benutzen PH hautneutrale
  • Hautfalten und Zehenzwischenräume sorgfältig abtrocken
54
Q

Hautpflegemittel

4 punkte

A
  • Wasser
  • Seife (duschgel vorgezogen werden sollten)
  • Emulsion (Lotionen)
  • Deodorant
55
Q

Emulsion O/W

A

O/W Öl-in-Wasser ziehen aufgrund des geringen Ölgehaltes schnell in die Haut ein und hinterlassen keinen Fettfilm

  • geeignet für Menschen mit einer fettigen Haut
56
Q

Emulsion W/O

A

Wasser-in-Öl Emulsionen
- bilden einen leichten Fettfilm und ziehen entsprechend langsamer in die Haut
- geeignet für trockene Haut und Altershaut

57
Q

Hautpflegemittel Empfehlenswert / nicht Empfehlenswert

Trockene Haut

A

Empfehlenswert
- Wasser-in-Öl Emulsionen
- Waschen mit kühlem wasser

Nicht empfehlenswert
- Syndets
- Waschen mit heißem Wasser
- Öl-in-wasser Emulsionen
- alkoholhaltige Zusätze

58
Q

Hautpflegemittel Empfehlenswert / nicht Empfehlenswert

Fettige Haut

A

Empfehlenswert
- Syndets
- Waschen mit warmem Wasser
- Öl-in-wasser Emulsionen
- ggf. alkoholhaltige Zusätze

Nicht empfehlenswert
- Wasser-in-Öl Emulsionen
- Pflegemittel mit hohem Fettgehalt

59
Q

Hautpflegemittel Empfehlenswert / nicht Empfehlenswert

Mischhaut

A

Empfehlenswert
- Syndets
- Waschen mit kühlem Wasser

60
Q

Ätherische Öle

A

-erfrischend, belebend
- entspanned
- entzündungshemmend, desinfizierend

61
Q

erfrischend, belebend

5

A
  • Pefferminze
  • Eukalyptus
  • Basilikum
  • Zitrone (trocknet haut aus)
  • Rosmarin
62
Q

Entspannend
4

A
  • Lavendel
  • Jasmin
  • Melisse beruhigend
  • Arnika
63
Q

Entzündungshemmend, desinfizierend

4

A
  • Kamille
  • Salbei
  • Thymian
  • Arnika
64
Q

Veränderungen der Haare

5

A

Männer > Frauen
- Hormonveränderungen
- Mangelernährung
- Chemotherapie
- Hypothyreose (Schilddrüsenunterfunktion)
- Eisen Mangel

werden spröde und verlieren an Elastizität

Melaningehalt nimmt mit der alter ab