Begriffsdefinitionen Flashcards

0
Q

Was versteht man unter einem Algorithmus?

A

Darunter versteht man allgemein eine genau definierte Handlungsvorschrift zur Lösung eines Problems oder einer bestimmten Art von Problemen in endlich vielen Schritten. eine bestimmte Art von Problemen umfasst eine Klasse von gleichartigen Problemen.

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1
Q

Wie lautet die Definition für einen Geschäftsprozess?

A

Dabei handelt es sich um eine zusammengehörende Abfolge von Unternehmens Verrichtungen zum Zweck einer Leistungserstellung. Der Zweck der Leistungserstellung liegt in einer Sach -oder Dienstleistung. Diese kann von einem externen Kunden oder einen internen Kunden abgenommen werden.

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2
Q

Was versteht man unter einem Programm?

A

Es ist die Darstellung eines Algorithmus in einer für die Aufgabenstellung geeigneten Programmiersprache.

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3
Q

Was versteht man unter einer Programmiersprache?

A

Es ist ein Darstellungsmittel für einen Algorithmus, dessen Aktionen über die Formulierung direkt in die Maschinensprache des Rechners übertragen werden kann.

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4
Q

Welche drei grundlegenden Eigenschaften haben Algorithmen?

A
  • Endlich: Beschreibung des Algorithmus ist endlich.
  • Allgemein gültig: Lösung einer Klasse von Problemen mit gleicher logischer Struktur.
  • Deterministisch: in jeder Stufe des Algorithmus muss der nächste Schritt eindeutig bestimmt sein.
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5
Q

Was versteht man unter prozeduraler Programmierung?

A

Es ist ein bestimmter Ansatz (Programmierparadigma) zum Aufbau von Rechnerprogrammen. Dabei werden Algorithmen schrittweise verfeinert, bis hin zu kleinsten und unteilbaren Schritten, welche als eine Folge von Anweisungen bezeichnet werden.

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6
Q

Welche andere Paradigmen für Programmierungen neben der prozeduralen Programmierung gibt es?

A
  • Ergebnisorientierte Programmierung (in Kombination)

- OOP (Basis von OOS)

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7
Q

Welche Eigenschaften hat die prozedurale Programmierung?

A
  • Programmierung im Kleinen
  • Auf der Vorarbeit der Algorithmierung basierende Programmierung
  • Algorithmus wird als letzte Stufe der Verfeinerung in einer Programmiersprache notiert
  • Programmiersprache: Sprache der 3. Generation (z.B. Basic, Pascal,
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8
Q

Welche Konstruktionsprinzipien gibt es beim Algorithmus?

A
  • Prinzip der schrittweisen Verfeinerung
  • Top-Down-Entwicklung
  • Nutzung von wenigen Ablaufstrukturen (Kontrollstrukturen)
  • Strukturierte Programmierung (defensiv Ansatz, Transparenz statt Undurchsichtigkeit)
  • Bewertung von Algorithmen durch die Zeitkomplexität
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9
Q

Was versteht man unter dem Prinzip der schrittweisen Verfeinerung?

A

Die Aufteilung einer großen, komplexen Aufgabe in kleinere Teilschritte, die wiederum wieder in kleineren Teilschritte aufgeteilt werden, usw. Dieser Vorgang wird so lange durchgeführt, bis die Teilschritte in der gewählte Programmiersprache ausgedrückt werden können.

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10
Q

Was versteht man unter der so genannten Top-Down-Entwicklung?

A

Teilschritte werden nach zeitlicher Abfolge in einer Baumstruktur angeordnet. Eine Ebene darunter wird jeder Teilschritt wiederum in kleinere Teilschritte aufgeteilt. Somit beschreibt jede Ebene für sich allein das Problem, jedoch unterschiedlich detailliert.

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11
Q

Was umfasst die Ablaufsteuerung?

A

Verschiedene Formen des Zusammenhangs einzelner Lösungsschritte:

  • Sequenz (Aufeinanderfolge)
  • Iteration (Wiederholung)
  • Alternative (alternative Ausführung abhängig von Bedingungen)
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12
Q

Was besagt das Prinzip der beschränkten Ablaufsteuerung?

A

Programme sollten so einfach und übersichtlich wie möglich gestaltet sein, um eine bessere Wartung und Pflege zu ermöglichen.

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13
Q

Welche Zeit Komplexität für einen Algorithmus gibt es?

A
  • logarithmische Komplexität (am besten)
  • polynomiale Komplexität (durchführbar)
  • exponentielle Komplexität (nicht akzeptabel)
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14
Q

Welche Darstellungsformen gibt es für Algorithmen?

A
  • Pseudocode
  • Programmablaufpläne (PAP)
  • Struktogramm
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15
Q

Was versteht man unter einem Pseudocode?

A

Eine verbale, umgangssprachliche Formulierung der einzelnen Lösungsschritte. Er ist nicht standardisiert, ähnelt der Optik des Codes, ist aber nicht vom Rechner interpretierbar.

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16
Q

Was versteht man unter Programmablaufplänen?

A

Darstellung der logischen Aufeinanderfolge der einzelnen Bearbeitungsschritte mittels grafischer Symbole. Wird auch Flussdiagramm genannt.

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17
Q

Welche Probleme bestehen bei Programmablaufplänen?

A
  • Oft unübersichtlich, aufgrund vieler Verzweigungen und Vor-/Rückwärtssprüngen
  • Zerlegbarkeit oft sehr schwierig
  • Schlechte Änderungsfähigkeit/Wartbarkeit der Programme
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18
Q

Was versteht man unter einem Struktogramm?

A

Eine grafische Darstellung von strukturierten Programmen. Es handelt sich um meine konsequente Verbindung des Blockkonzepts mit den drei Strukturen Sequenz/Iteration/Alternative.

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19
Q

Welche Eigenschaften haben die Strukturblöcke beim Struktogramm?

A
  • fassen inhaltlich zusammenhängende Lösungsschritte zusammen
  • Jeder Blog hat genau einen Eingang und einen Ausgang
  • Beziehung zwischen 2 Blöcken:
    • völlig unabhängig
    • völlig abhängig (Block ist vollständig in anderem Block enthalten)
    • teilweise Überlappung von Blöcken nicht möglich
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20
Q

Was versteht man unter dem Strukturelement Sequenz?

A

Eine einfache Reinigung von Strukturblöcken.

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21
Q

Was versteht man unter dem Strukturelement Iteration?

A

Die mehrfache Ausführung eines gewissen Strukturblocks in Abhängigkeit von einer bestimmten Bedingungen, wobei sich die steuernden Parameter ändern müssen.

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22
Q

Was versteht man unter einer kopfgesteuerten Iteration?

A

Es handelt sich hierbei um eine Wiederholung mit vorausgehender Bedingungsprüfung. Die Prüfung einer Bedingung erfolgt vor jedem Durchlauf. Nur bei Erfüllung der Bedingung wird der Strukturblock ausgeführt.

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23
Q

Was zeichnet ein fußgesteuerte Iteration aus?

A

Hierbei handelt es sich um eine Wiederholung mit nachfolgender Bedingungsprüfung. Zuerst wird der Strukturblock ausgeführt, dann wird die Bedingung geprüft. Bei Nichterfüllung der Bedingung wird der Strukturblock erneut ausgeführt.

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24
Q

Was versteht man unter dem Strukturelement Alternative?

A

Es beschreibt die bedingte Durchführung von Strukturblöcken in Abhängigkeit von Bedingungen.
–> Wenn Bedingung erfüllt dann Block1 sonst Block2. Bei Verschachtelung besteht die Gefahr, dass sich Bedingungen nicht mehr ausschließen. Liegt eine Mehrfachalternative vor, so spricht man von einer Mehrfachverzweigung.

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25
Q

Was versteht man unter rekursiven Algorithmen?

A

Algorithmen heißen rekursiv, wenn sie sich selbst aufrufen. Dabei gilt das Prinzip „Teile und herrsche”:
1. kleine Datenmenge oder einfache
–> Problem wird durch einfache Operationen gelöst
2. große/komplizierte Datenmenge
–> Zerlegung in kleinere/einfachere Datenmengen
3. eventuelle Wiederholung von 2.
Es muss darauf geachtet werden, dass rekursive Algorithmen endlich sind um Dauerschleifen zu verhindern.

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26
Q

Welche Elemente haben Programmiersprachen?

A
  • Variablen: Darstellung von veränderlichen Objekten
  • Datentypen: Beschreibung der Eigenschaften der Objekte
  • Operatoren: Ausführung zulässiger Operationen, wie Eingabe, Verarbeitung, Speicherung, Ausgabe
  • Kontrollstrukturen: Darstellung der Aufeinanderfolge einzelner Schritte/Blöcke
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27
Q

Was versteht man unter einem Editor?

A

Es ist ein Texterfassungssystem mit den das Quellprogramm (Source Code) erstellt und editiert werden kann.

28
Q

Was versteht man unter einem Compiler?

A

Es ist ein Übersetzungsprogramm, dass ein in einer höheren Programmiersprache geschriebenes Programm als Ganzes in Maschinencode übersetzt –> Objektcode

29
Q

Was versteht man unter einem Linker?

A

Es ist ein Dienstprogramm, das den Objektcode einer bestimmten Sprache durch das Einbinden der Systembibliothek dieser Programmiersprache in lauffähigen Maschinencode umsetzt.

30
Q

Was versteht man unter einem Interpreter?

A

Er übersetzt ein in einer höheren Programmiersprache geschriebenes Programm Schritt für Schritt in ausführbaren Maschinencode und führt diesen sogleich aus.

31
Q

Was versteht man unter einem syntaktischen Fehler?

A

Er entsteht durch falschen Gebrauch der Sprachregeln und wird vom Compiler angezeigt.

32
Q

Was versteht man unter einem semantischen Fehler?

A

Er äußert sich in eine Diskrepanz zwischen vorgegebener und tatsächlicher Funktion eines Programms. Er entsteht durch Denkfehler des Programmierers.

33
Q

Was versteht man unter Trockentests?

A
  • “Code-Inspection” am Schreibtisch
  • grobe Fehler können ausgefiltert werden
  • Korrekturlesen des Algorithmus durch unabhängigen Fachmann
  • statische Tests
34
Q

Welche dynamischen Tests gibt es?

A
  • datenbezogenes Testen
  • ablaufbezogenes Testen
  • funktionsorientiertes Testen
35
Q

Was versteht man unter ablaufbezogenen Tests?

A
  • Structured Testing / White-Box-Tests
  • Fehler im Programmablauf können erkannt werden
  • Nicht erkannt werden Fehler in der Funktion, datenbezogene Fehler oder Spezifikationsabweichungen
36
Q

Was versteht man unter datenbezogenen Tests?

A
  • Testen mit Fachabteilungen
  • praxisnahe Daten werden bereitgestellt zum Testen
  • extreme Daten (Null und sehr große Werte), sowie unzulässige Dateneingaben dienen zum Testen
37
Q

Was versteht man unter funktionsorientierten Tests?

A
  • Black-Box-Tests
  • Die aus gegebenen Daten werden auf Korrektheit gegengeprüft
  • Test wird für jede spezifizierte Funktion isoliert getestet
  • Nachdem alle Funktionen isoliert geprüft wurden, werden sie nach und nach zusammengeführt und getestet, bis das komplette System getestet wurde
38
Q

Wozu dienen Debugger?

A

Es handelt sich um Testhilfen, die dynamische Tests unterstützen.

39
Q

Welche Programmierparadigmen gibt es bei den Programmiersprachen?

A
  • Prozedural: Basic, C, COBOL, Fortran
  • logisch/prädikativ: PROLOG
  • objektbasiert: Java Script
  • objektorientiert: C++, Java
40
Q

Welche Generationen der Programmiersprachen gibt es und was unterscheidet sie?

A
    1. Generation: binäre Maschinensprachen
    1. Generation: Assemblersprachen
    1. Generation: problemorientierte/prozedurale/imperative Sprachen
    1. Generation: 4GL-Sprachen, nichtprozedurale Sprachen
    1. Generation: Deklarative (KI)-Sprachen
41
Q

Welche Grundprinzipien moderner Programmierung gibt es?

A
  • Objektorientierung
  • Grafische Benutzerschnittstellen (GUI)
  • Event Handling
42
Q

Was umfasst die Objektorientierung als Grundprinzip moderner Programmierung?

A
  • Daten werden anhand ihrer Eigenschaften und der möglichen Operationen klassifiziert
  • Ein Objekt wird im Code objektorientierter Programme als Klasse definiert
  • Das Objekt hat Eigenschaften (Attribute) und Methoden
  • Auf Attribute kann zugegriffen werden, hierzu werden Zugriffsmethoden definiert und bereitgestellt
43
Q

Was ist das Ziel der Objektorientierung als Grundprinzip moderner Programmierung?

A

Die Nachbildung menschlicher Organisationsmethoden aus der realen Welt.

44
Q

Welche Zugriffsmethoden auf Attribute gibt es bei der Objektorientierung?

A
  • Datenkapselung: Attribute können nur über Zugriffsmethoden dieser Klasse gelesen/verändert werden. Sie sind also geschützter.
  • Information Hiding: Interne Methoden einer Klasse sind von Exxon nicht verfügbar. Lediglich die definierte öffentliche Schnittstelle steht dem Benutzer zur Verfügung. Es ist komfortabler für Nutzer.
45
Q

Was versteht man unter grafischen Nutzerschnittstellen und welchem Zweck dienen sie?

A

Sie dienen der Arbeitserleichterung für den Nutzer. Die Eingabe der Daten erfolgt über eine grafische Oberfläche mithilfe von Buttons, Formularfeldern, Auswahlfeldern, usw.

46
Q

Was versteht man unter Event Handling bei der Objektorientierung?

A

In der Programm Spezifikation wird festgelegt, welche Ereignisse dem Programm Ablaufsteuerung, zum Beispiel “Maustaste gedrückt”, “Taste gedrückt”, “Enter”, usw.

47
Q

Was versteht man unter dem Bubblesort-Algorithmus?

A

Benachbarte Schlüssel werden miteinander auf ihre Reihenfolge verglichen, ist diese falsch werden beide getauscht. Größere Schlüssel steigen so nach oben (wie Blasen im Wasser). Der Aufwand steigt quadratisch mit jedem weiteren Element.

48
Q

Wie lautet die Definition der Standardsoftware?

A

Sie ist das Serien-oder Massenprodukt der Software.

49
Q

Wie lautet die Definition der Individualsoftware?

A

Sie ist das Einzel-oder Kleinserien Produkt der Software.

50
Q

Was versteht man unter dem so genannten Customizing?

A

Darunter versteht man die Anpassung der Standardsoftware an die Kundenwünsche. Es sollte aufwärts kompatibel, schnell, kostengünstig und transparent zu realisieren sein.

51
Q

Worauf geht das so genannte Prototyping zurück?

A

Auf die Grundidee über ein verkürztes Verfahren den Nutzer früher in die Entwicklung einzubeziehen und somit mehr Transparenz in den Entwicklungsprozess zu bringen.

52
Q

Welche Schritte umfasst das Prototyping?

A
  1. kurze Entwurfs-und Modellierungsphase
  2. programmieren
  3. Testen mit einem reduzierten Testbeispiel
  4. Korrigieren des Entwurfes
  5. Rücksprung zum Schritt 2 oder Endergebnis erreicht
53
Q

Welche Arten von Prototypen gibt es?

A
  • Demonstrationsprototyp
  • Entwurfsprototyp
  • Labormuster
  • Pilotsysteme
54
Q

Was kennzeichnet einen Demonstrationsprototypen?

A

Prinzipielle Einsatzmöglichkeiten und Handhabung von Werkzeugen und Materialien für die Entscheidungsvorbereitung und Projektakquisition

55
Q

Was kennzeichnet einen Entwurfsprototyp?

A

Teilweise realisierte Werkzeuge, Automaten und Materialien sowohl in der Breite als auch in die Tiefe

56
Q

Was kennzeichnet ein Labormuster?

A

Vorab modellierte und realisierte Auszüge der Anwendung als Experimentalsysteme und für Machbarkeitsstudien

57
Q

Was kennzeichnet so genannte Pilotsysteme?

A

Weitestgehend ausgereifter Prototyp mit Nutzungsmöglichkeiten im Anwendungsbereich, der nach einer Nutzungsperiode anhand der gewonnenen Erfahrungen bei Bedarf weiter ausgebaut werden kann

58
Q

Was versteht man unter dem sogenannten Rapid Prototyping?

A

Prototyp wird schnell als Vorlagemuster erstellt. Nach der Bestätigung durch den Nutzer jedoch nicht mehr weiterentwickelt. Es wird eine separate Entwicklung der zukünftigen Anwendungen komplett neu angeschlossen, wobei der Prototyp nur als Vorlage dient.

59
Q

Was versteht man unter dem so genannten evolutionären Prototyping?

A

Der Prototyp wird beginnend mit der Benutzeroberfläche schrittweise entwickelt und verfeinert, indem immer wieder auf dem bestehenden aufgebaut wird.

60
Q

In welche Verfahrensschritte kann die Nutzwertanalyse (NWA) unterteilt werden?

A
  1. Definieren des Ziels der Entscheidung
  2. Festlegen der zu erfüllenden Anforderungen
  3. Aufstellen der Erfüllungskriterien
  4. Gewichten der Erfüllungskriterien
  5. Erarbeiten der Alternativen
  6. Bewerten der Alternativen
  7. Auswählen der besten Alternative
61
Q

Welche Outsourcing-Varianten gibt es?

A
  • Komplett Outsourcing
  • Übergangs Outsourcing
  • Partielles Outsourcing
  • Kapazitäts Outsourcing
62
Q

Was kennzeichnet das komplett-Outsourcing?

A

Es ist die umfangreichste Form der Übertragung von Leistungserstellungsprozessen an andere Leistungserbringer. Alle betrieblichen Informationsverarbeitungsprozesse und die dazugehörige technische Infrastruktur werden in die Verantwortung eines Dienstleisters übergeben.

63
Q

Was kennzeichnet das Übergangs-Outsourcing?

A

Es handelt sich um ein temporäres Outsourcing. Ein Teil der Informationsverarbeitung wird für einen festgelegten Zeitraum an einen externen Dienstleister übertragen. Diese Variante wird bei Projekten zur Einführung neuer, umfangreicher Systeme genutzt.

64
Q

Was kennzeichnet das partielle Outsourcing?

A

Es wird auch als selektives oder modulares Outsourcing bezeichnet. Dabei lagert man nur einen klar abgegrenzten, homogenem Bereich der Informationsverarbeitung aus.

65
Q

Was versteht man unter dem Kapazität-Outsourcing?

A

Sie stellt eine Möglichkeit dar, Überkapazitäten der betrieblichen Informationsverarbeitungsfunktionen in Spitzenzeiten abzubauen.

66
Q

Durch welchen Merkmale ist ein Projekt charakterisiert?

A
  • zeitlich begrenzt
  • zielgerichtet
  • so planende Aktivitäten
  • messbarer Erfolg
  • mehrere beteiligte Personen
  • Leitung, Führung und Kontrolle
  • gewisse Einmaligkeit
  • abgestimmt auf Umfeld
  • Gliederung und Strukturierung
67
Q

Welche besondere Kennzeichen gibt es für Projekte der Anwendungsentwicklung?

A
  • erheblicher Ressourcenverbrauch vor allem an Fachpersonal
  • Zeitraum von der Initialisierung bis zur Inbetriebnahme über Monate und Jahre
  • hohes Risiko bei isolierter Behandlung anstelle integralem Ansatz
  • cooles Ergebnisrisiko bezüglich der Projektziele
  • bedeutende Unsicherheiten hinsichtlich geplanter Termine und Kosten
68
Q

Welche Erfolgsfaktoren für Projekte der Anwendungsentwicklung sind besonders hervorzuheben?

A
  • Formulierung klarer Zielsetzungen
  • Festlegung einer zweckmäßigen und angemessenen Projektorganisation
  • Engagement der potentiellen Nutzer bereits in der Phase der Ideenfindung bis zur Projekteinführung
  • Bereitstellung qualifizierten Personals sowie ausreichender Finanz- und Sachmittel
  • Transparenz durch gezielte Information
  • Personalschulung zu einem möglichst frühen Zeitpunkt
  • Nachvollziehbarkeit durch übersichtliche Dokumente und Entscheidungsunterlagen
  • Gliederung des Gesamtkonzeptes in Phasen inklusive klarer Zuordnungen