Begriffe Zoologie Flashcards
Adaptive Radiation
Ausgangsart gliedert sich in mehrere voneinander unterscheidbare Arten auf die unterschiedliche ökologische
Nieschen besetzen können
Analogie
Analoge Organe sind Organe die sich aufgrund von ähnlichen Umweltbedingungen entwickelt haben und sich in ihrer Funktion gleichen (kein gemeinsamer Vorfahre)
Apomorphie
Neu erworbenes Merkmal im Vergleich zum Vorfahren
Ggtl.: Plesiomorphie - ursprüngliches Merkmal
Art, Eigenschaften
Fortpflanzungsbezogene reproduktiv voneinander isolierte Einheiten
- Invidiuelle Variabilität
- Polytypische Arten
- Polymorphismus
- Polyphänismus
- Verschiedene Ontogenesestadien
Polymorphismus
Bez. für die Erscheinung, dass innerhalb einer Population individuelle Unterschiede in Größe, Farbe, Verhalten und ökologischer Potenz bestehen. P. im weiteren Sinne beruht teilweise auf genetischen Unterschieden, teilweise auch auf Einflüssen der Umwelt im Rahmen der genetisch vorgegebenen Modifikationsbreite.
Polyphänismus
(Phänotypischer Polymorphismus)
Umweltbedingtes Auftreten von verschiedenen diskreten Merkmalsausprägungen bei Individuen einer Art
Genotypischer Polymorphismus
Solcher Polymorphismus, wenn in einer Population zur gleichen Zeit verschiedene Gestalten des gleichen Stadiums auftreten, die ausschließlich genetisch bedingt sind.
Polytypische Art
Art, die aus mehreren Unterarten (Rasse) besteht
geografische Variabilität, wenn Arten sehr anders sind
Autapomorphie
abgeleitetes Merkmal eines Taxons
Evolution
Prozess und Verlauf der Stammesgeschichte
Coevolution
Evolutionärer Prozess, der wechselseitigen Anpassung zweier stark interagierenden Arten aufeinander über einen langen Zeitraum hinweg (Ergebnis = Koadaptation)
Bindeglieder
Zwischenarten z.B. Archaeopterix, Ichthyostega, Nautilus, Tuakara
Gendrift
Verschiebung der Genhäufigkeiten und der Genotypfrequenzen durch zufällige Ändeung des Allelbestandes
Hemimetabolie
- Insektenentwicklung ohne Puppenstadium
2. Jungtier unterscheidet sich nur durch Größe vom Adultus
Holismus
Ist die Vorstellung, dass natürliche Systeme und ihre Eigenschaften als Ganzes und nicht als Zusammensetzung ihrer Teile zu betrachten sind.