Begriffe Flashcards

1
Q

Transformationsfunktion

A

Geometrischer Ort aller durch einen Unternehmer mittels Realinvestitionen und für gegebene Anfangsausstattung W0 erreichbare Kombinationen von gegenwärtigen und zukünftigem Konsum.

C1= F(I). I=W0-C0

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2
Q

Sinnvolle Investitionsertragsfunktion

A
  1. Positiver Ertrag. F´(I)>0 für I>0
  2. Abnehmender Grenznutzen F´<0 für I>0
  3. progressiv steigender Verlauf
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3
Q

Tangentialpunkt

A

Steigung der Indifferenzkurve= Steigung der Transformationskurve

GRS (Grenzrate der Substitution) = GRT (Grenzrate der Transformation)

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4
Q

Ermittlung Indifferenzkurve

A

Nutzenfunktion auf C1 umstellen

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5
Q

Grenzrate der Substitution (GRS)

A

Verhältnis indem der Unternehmer bereit wäre Konsum C0 gegen C1 einzutauschen
=> Ableitung Nutzenfunktion / Indifferenzkurve

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6
Q

Grenzrate Transformation (GRT)

A

Gibt an in welchem Verhältnis tatsächlich Konsum C0 gegen C1 eingetauscht werden kann.
=> Ableitung Transformationsfunktion / Investitionsertragsfunktion

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7
Q

Prämissen vollkommenen Kapitalmarktes

A
  • Maximierung der Nutzenfunktion
  • Preise (Zinssätze) sind gegeben und nicht beeinflussbar
  • vollkommene Information
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8
Q

Fisher Seperation

A

Alle Marktteilnehmer investieren in die gleichen Investitionsprojekte egal welche Konsumeigenschaften Sie haben.

Unterschiedliche Betrachtung von Realinvestition und Finanzinvestitionsprojekten.

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9
Q

Realinvestition

A

Jeder Marktteilnehmer investiert ind die gleichen Projekte die über dem Kapitalmarktzins liegen.

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10
Q

Finanzinvestition

A

Die individuelle Konsumeigenschaft wird durch Anlage oder Aufnahme von Kredit zum Kapitalmarktzins i realisiert.

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11
Q

Optimales Investitionsvolumen

A

Realinvestition:
Steigung der Transformationskurve = Steigung Kapitalmarktgerade
-F´(I)= -(1+i) => Nach I auflösen

Finanzinvestition:

  • Wie oben ermittelt
  • Nutzenfunktion nach C1 umstellen
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12
Q

Kapitalwertkriterium optimales Investieren

A

K= I + F(I)/ (1+i)

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13
Q

Kapitalwert in Mehrzeitbetrachtung / Investitionsprogramm

A

K = I + F(I)/ (1+i)*t

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14
Q

Veränderungen Kapitalwertgerade

A

Der Kapitalwert von Finanzinvestitionen ist 0, denn Finanzinvestitionen führen zu einer Veränderung auf der Kapitalmarktgeraden.
Realinvestitionen verschieben die Kapitalmarktgerade nach außen und beeinflussen somit positiv den Kapitalwert.

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15
Q

Investitionsregeln

A
  1. GRS = GRT
  2. Grenzrendite = Kapitalmarktzins
  3. Maximierung des Kapitalwerts
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16
Q

Rentenbarwertfaktor

A

RBF entspricht dem Kapitalwert einer gleichbleibenden Einzahlung von 1GE

(1+i)t - 1
(1+i)
t x i

17
Q

Äquivalente Annuität

A

Konstante Einzahlung: z = K + Ao / RBF oder K+Ao x ANN

18
Q

Annuitätsfaktor

A
  • Kehrwert von RBF
  • Gibt an welche gleichbleibende Einzahlung erforderlich bei Kalkulationszinsfuß ist um einen Kapitalwert von 1 GE zu generieren.
19
Q

Einzelentscheidung

A

Projekt durchführen wenn seine äquivalente Annuität nicht negativ ist.

20
Q

Auswahlentscheidung

A

Das Projekt durchführen dessen äquivalente Annuität am höchsten ist.
Die vergleichenden Annuitäten müssen sich auf den gleichen Betrachtungszeitraum beziehen.

21
Q

Kalkulatorische Zinsen

A

Entsprechen Zinsen auf das im Projekt gebundene Kapital

22
Q

Kapitalwert mittels RBF

A

K = RBF x z - Ao

23
Q

Ertragswert

A

Entspricht dem Kapitalwert der Einzahlungsüberschüssen

No = K + Ao

24
Q

Auswahlentscheidung anhand Äquivalenter Annuität

A
  • Festlegung einheitlicher Betrachtungszeitraum
  • D.H. einheitlicher RBF für alle Projekte
  • Annuität z berechnen
  • Projekt mit höchster Annuität durchführen
25
Q

Lücke Theorem

A

Der Kapitalwert der Einzahlungsüberschüssen entspricht dem Kapitalwert der Residualgewinne (1) wenn die Summe aller Einzahlungsüberschüsse der Summe aller Gewinne entspricht (2).

(1) RG / (1+i)t = Z / (1+i)t
(2) G = Z

26
Q

Residualgewinne Formel

A

RG = X x db - K - D - kZ. kZ= i x MB

27
Q

Aussage und Prämissen des Lücke Theorems

A

Formuliert Bedingungen auf Grundlage von Kosten und Leistungen, Kapitalwerte gleicher Höhe ermittelt werden.

  • Die Summe der Einzahlungen ist gleich der Gewinne
  • Ansatz kalkulatorischer Zinsen auf Basis vergangener Mittelbindung
28
Q

Parameterregel

A

Treffen von Investitionsentscheidungen auf Basis kritischer Werte d.h. K = 0

29
Q

Interner Zinsfuß Formel

A

K = A0 + Z / (1+i)*t = 0 nach i umstellen

30
Q

Unmittelbarer Parameter vergleich

A

Nur Entscheidung zwischen 2 Projekten anhand kritischen Wertes der Differenzinvestition in Relation zu einem geeigneten Maßstab.

31
Q

Amortisationsdauer

A

Optimale Dauer von Projekten

    1. 2

Z0. Z0 + z1 / (1+i). Zo + z1 / (1+i) + z2 / (1+i)*2

32
Q

Break Even Punkt

A

Vorzeichenwechsel, ab wann lohnt sich ein Projekt

x = A0 / RBF. + K. / p-k

33
Q

Optimale Nutzungsdauer

A

Berechnen mit Zahlungsreihen und Kapitalwert
Alternativ auch mit Differenzeninvestition

Dort wo äquivalente Annuität am höchsten ist

34
Q

Erfassung steuerlicher Ermittlung Prämissen

A
  1. Nur allg Gewinnsteuer zulässig: G = z - Hz- D - Sz
  2. Gewinnsteuersatz ist konstant: St = s x Gt
  3. Direkte Steuerzahlung bei Gewinn und Erstattung bei Verlust
  4. Sicherheit
  5. Entscheidungsträger max ihren Konsumnutzen nach Steuern : Nachsteurzinssatz : is = (1-s) x i
35
Q

Volumeneffekt

A
  • Bezeichnet Reduzierung der Netto Investitionseinflüsse aufgrund von Steuereinflüssen.
  • Teil der Projektgewinne wird an den Staat abgegeben
  • Wirkt sich negativ auf den Kapitalwert des Projektes aus.
36
Q

Zinseffekt

A

Bei Einführung von Steuern wird der Kapitalwert mit dem Steueradjustierten Zinssatz is = (1-s) x i berechnet
- Im Regelfall Kapitalwert erhöhend.

37
Q

Steuerparadoxon

A

Die Einführung einer Gewinnsteuer kann aus Unternehmersicht von Vorteil sein, weil die positiven Auswirkungen des Zinseffekts auf den Kapitalwert die negativen Kompensieren.