Begriffe 1-01 Grundlagen Betriebssysteme Flashcards

1
Q

Computer

A
  • verarbeitet Daten
  • gemäß eines (austauschbaren) Programms
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Q

Gerät

A

allgemeiner Begriff -> Programm nicht austauschbar

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3
Q

Betriebsmittel

A

werden zur Ausführung von Programmen gebraucht

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4
Q

Hardware

A

unveränderlich

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Q

Software

A

veränderlich

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6
Q

Prozessor

A

programmgesteuerte Datenverarbeitung

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7
Q

Speicher

A

Ablage für Daten und Programme

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8
Q

Ein-/Ausgabe

A

externe Peripheriegeräte

Tastatur, Bildschirm, Drucker…

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9
Q

Bussystem

A

Sammelleitungen zur Datenübertragung

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10
Q

CPU

A

Central Processing Unit
- Ausführung arithmetisch-logischer Operationen (Rechenwerk)
- Ablaufsteuerung (Steuerwerk)

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11
Q

Maschinencode

A

vom Prozessor unmittelbar interpretierbare Bitfolgen

Maschinencode ist prozessorspzifisch

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12
Q

Maschinencode

A

vom Prozessor unmittebar interpretierbare Bitfolgen

Maschinencode ist prozessorspezifisch

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13
Q

Mehrkern-Chip

A

mehrere Prozessoren auf einem Chip

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14
Q

IEC-Binärpräfixe und SI-Dezimalpräfixe

A
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15
Q

IEC-Binärpräfixe und SI-Dezimalpräfixe

A
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16
Q

Speicherhierarchie

A

(schnell, teuer, klein) -> (langsam, billig, groß)

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17
Q

Prozessorregister

A

einige wenige Speicherplätze direkt im Prozessor

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18
Q

L1/L2-Caches

A

kleine schnelle Speicher im (L1) oder neben (L2) dem Prozessorchip für häufig benutzte Daten

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19
Q

Hauptspeicher

A

flüchtige Speicherung

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20
Q

Massenspeicher

A

dauerhafte Speicherung; sehr langsam; magnetische, optische, Flash-Medien

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21
Q

Controller (Bestandteil eines E/A-Geräts)

A
  • Hardware zur Ansteuerung des Geräts
  • stellt vereinfachte Schnittstelle bereit
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22
Q

zeichenorientiert

Ansprache

A

serielle, direkte Übertragung (Drucker)

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23
Q

blockorientiert

Ansprache

A

wahlfreie, gepufferte Übertragung (Festplatte)

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24
Q

Puffer

A

Zwischenspeicherung zur Effizienzsteigerung

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25
Q

Betriebssystem

A
  • verwaltet Betriebsmittel (v.a. Hardware)
  • ermöglicht Ausführung von Programmen
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26
Q

Abstraktion

A

Reduktion der komplexen Fähigkeiten eines Betriebssystems auf konkrete Funktionalität

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27
Q

Virtualisierung

A

(faire) Ressourceneinteilung
- virtueller Speicher
- virtuelle Prozessoren

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28
Q

Prozess

A

Programm in Ausführung

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29
Q

Multitasking

A

mehrere Prozesse quasiparallel auf einem Prozessor

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30
Q

Threading

A

Prozesse teilen sich in Ablauffäden auf

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31
Q

PID

Process-ID

A

Prozess durch Nummer eindeutig identifizierbar

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32
Q

Prozesshierarchie

A

Prozess wird stets durch einen anderen erzeugt, Urprozess beim Systemstart

33
Q

Interprozesskommunikation (IPC)

A

Prozesse interagieren miteinander

34
Q

Signale

A

festgelegte Nachrichten

zB das Beenden eines Prozesses

35
Q

Pipes

A

Zeichenströme

36
Q

Prozesszustände

A
  • Running - Prozess ist einem Prozessor(-Kern) zugeteilt
  • Ready – Prozess ist lauffähig, aber keinem Prozessor(-Kern) zugeteilt
  • Blocked – Prozess ist nicht lauffähig
37
Q

virtueller Prozessor

A

jeder Prozess glaubt sich allein in Vollbesitz des Prozessors

38
Q

Scheduling

A

allein das Betriebssystem teilt den Prozessor zu

39
Q

First-come first-served (rechenintensive Prozesse)

A

Prozesse werden in der Reihenfolge ihrer Entstehung bedient

erst wechseln, wenn der Prozess zu Ende ist

40
Q

Round-robin (Geräte mit Benutzerinteraktion)

A

Warteschlange der Prozesse nach und nach abarbeiten

41
Q

Preemptive Scheduling

A

Prozess wird nach Ablauf eines festen Zeitintervalls (typisch: 1ms) ausgewechselt

42
Q

priority scheduling

A

Prioritätsstufen, je eine Schlange

43
Q

(Speicher-)Adresse

A

Nummer/Index einer Speicherstelle

44
Q

Virtueller Speicher

A

jeder Prozess glaubt sich allein in Vollbesitz des Hauptspeichers

45
Q

Speichermanagement

A

allein Betriebssystem teilt Platz im Hauptspeicher zu

46
Q

Paging

A

Virtueller Speicher eines Prozesses wird in gleich große, aufeinander folgende, zusammenhängende, durchnummerierte Speicherseiten (Pages) aufgeteilt

47
Q

Page Frames

A

durchnummerierte Seitenrahmen

48
Q

äußere Fragmentierung

A

durch beendete Prozesse entstünden ungenutzte Lücken zwischen den Bereichen der noch aktiven Prozesse

49
Q

innere Fragmentierung

A

vom Prozess ungenutzter Speicher ist kein Vielfaches der Seitengröße -> ungenutzter Speicher innerhalb einer Seite

50
Q

virtuelle Speicheradresse

A

Umrechnung von virtueller Speicheradresse in einer Page auf die entsprechende Hauptspeicheradresse im zugeordneten Frame

51
Q

MMU

Memory Management Unit

A

Umrechnung in einer Page

52
Q

Pagetable

A

wichtige Datenstruktur für MMU
(Umrechnung von virtueller in Hauptspeicheradresse, Speicherung wichtiger Angaben zu jeder Page)

53
Q

Protection

A

Angaben zur Nutzung der Seite:
ist der Inhalt der Page veränderlich?
enthält die Page ausführbaren Code oder nur Daten?

54
Q

TLB

Translation Lookaside Buffer

A

Cache für oft genutzte Einträge im Pagetable

55
Q

Multilevel Page Table

A

Strukturierung des Pagetables als Baum

56
Q

Swapping

A

Seitenauslagerung oder -ersetzung -> Pages auf Massenspeicher auslagern

57
Q

Seitenersetzungsverfahren

A

Auslagerungsalgorithmen; Auswahl der auszulagernden Pages

58
Q

Page Fault

A

Zugriff auf ausgelagerte Page -> Page muss zurückgeladen werden

59
Q

present/absent bit

A

zeigt Auslagerung der Page in ihrem Eintrag des Pagetables an

60
Q

Thrashing

A

Prozess wird durch zu viele Page Faults stark verlangsamt

-> gute Seitenersetzungsverfahren notwendig

61
Q

R(eferenced)-Bit

A

gesetzt bei jedem Zugriff auf die Page

Hinweis, ob Page in letzter Zeit benutzt wurde, regelmäßig zurückgesetzt

62
Q

M(odified)-Bit

A

gesetzt bei jedem Schreibzugriff;

Hinweis, ob Page wirklich ausgelagert werden muss oder ob ggf. vorhandene alte Kopie auf dem Massenspeicher verwendet werden kann

zurückgesetzt beim Rückladen einer Page

63
Q

NRU

Not Recently Used

A

lagere Page aus, die nicht referenziert/modifiziert wurde

64
Q

Clock

A

Zeiger referenziert ein Frame

65
Q

LRU

Least Recently Used

A

was nicht benutzt wurde, wird auch nicht benutzt werden

jede Page mit Zeitstempel, bei Zugriff aktualisieren, älteste ersetzen

66
Q

Aging

A

Software-Lösung ähnlich LRU -> ersetze Page mit niedrigstem (Bit-)Wert

67
Q

Working Set

A

Pages, die von einem Prozess immer wieder verwendet werden

68
Q

Lokalitätsprinzip

A

in einem Zeitraum nutzt ein Prozess (fast) immer dieselben Pages

69
Q

WSClock

A

Clock-Verfahren mit Working Set

70
Q

Kernel

Betriebssystemkern

A

Software umfasst elementare Aufgaben wie Scheduling, Speichermanagement und Treiber

71
Q

Treiber

A

Software zur Ansteuerung von Hardware-Controllern

72
Q

Systemprogramme

A

eigenständige Software zur Unterstützung des Betriebssystems

73
Q

Anwendungsprogramme

A

eigenständige Software zur Umsetzung der eigentlichen Aufgaben des Geräts

74
Q

kernel mode

A

Voller CPU-Befehlssatz für Betriebssystemkern

75
Q

user mode

A

eingeschränkter CPU-Befehlssatz für Anwendungsprogramme

76
Q

Systemaufrufe

(system calls)

A

Aufruf von Anweisungen des Betriebssystemkerns; Wechsel zwischen Kernel und Usermode

77
Q

Monolith

Strukturen von Betriebssystemen

A

Betriebssystemkern ist ein großes Programm im kernel mode, das bei Systemstart komplett in den Hauptspeicher geladen wird

78
Q

Mikrokernel

Strukturen von Betriebssystemen

A
  • Aufteilung des Kerns in viele Module
  • ein Modul (Mikrokernel) enthält essentielle Aufgaben
  • übrige Module werden bei Bedarf nachgeladen