Befunderhebung Flashcards
Drucksensibilität der Austrittpunkte von Ästen des N. trigeminus (N.V)
- N. supraorbitalis (N.V1)
- N. infraorbitalis (N.V2)
- N. mentalis (N.V3)
- Seitengleichheit?
- Hyperästhesie? (Hinweis auf Entzündungen)
- Hypästhesie? Anästhesie? (Hinweis auf Verletzung oder Tumorinfiltration
Palpation der Lymphknoten
Vergößerung? (Hinweis auf Entzündung oder Tumore)
Asymmetrien
- Fazialisparese?
- unilaterale Masseter-Hypertrophie?
Lachlinie
- Schnittstelle extra- und intraoralem Befund
- Beurteilung und Einzeichnung
- stark sichtbares Zahnfleisch (“Gummy Smile”) = hohe Lachlinie
- gerade sichtbar = mittel ausgeprägt
- Zahnfleisch nicht sichtbar = tiefe Lachlinie
große Rolle bei der Planung von Restaurationen im sichtbaren Bereich
Zahnfarbe
Zahnfarbe des Patienten mittels Farbschlüssel bestimmen.
- auffälig dunkel? (unzufrieden?)
- unterschiede der natürlichen Zahnfarben im sichtbaren Bereich?
- auffällig verfärbte Zähne?
Messen der Sondierungstiefe (in mm)
- Sondenspitze mit 20 bis 25 p entlang des Zahns und parallel zur Zahnachse in Sulcus gingivae nach apikal
- zirkuläre Sondierung
- tieftse Stelle wird als gerundeter Wert in das Zahnschemata eingetragen
- Werte größer als 3 mm werden Rot markiert
- Sondierungswert entspricht nicht Sulkustiefe
Bleeding on probing
10 Sekunden nach dem Sondieren beurteilen ob Blutung
Ab wo werden Zahnhälse gemessen?
Ab der Schmlez-Zement-Grenze (in mm)
Messen der Gingivabreite
Abstand von der mukogingivalen Grenze zum Gingivarand bukkal bzw. labial (in mm)
Breite der angewachsenen Gingiva(AG = “attached gingiva”)
Gingivabreite - Sondierungstiefe = attached gingiva
nur vestibulär
Verlust an Attachment ( CAL =”clinical attachment loss”)
jeweils distale, bukkale, mesiale oder linguale Seite
Distanz zwischen Sulkusboden und Schmelz-Zement-Grenze
Berechnung:
Sondierungstiefe - Distanz Schmelz-Zement-Grenze zum Gingivarand (wenn Gingivarand überragt)
Sondierungstiefe + Distanz Schmelz-Zement-Grenze (bei Rezessionen)
Zahnlockerung unverblockter Zähne
Griffenden zweier zahnärztlicher Instrumente genutzt
Grad I = gerade fühlbare Beweglichkeit
Grad 2 = sichtbare Beweglichkeit
Grad 3 = Beweglichkeit auf Lippen- und Zungendruck und/oder in axialer Richtung. Bei Zahnbeweglichkeit in vertikaler Richtung immer Lockerungsgrad III vor
Markieren und Bestimmen des Ausmaßes von freiliegenden Bi- oder Trifurkationen
- alle zwei- oder dreiwurzeligen Zähne
- obersten ersten Molaren & alle Molaren
- Furkationssonde
Grad 1: Furkation bis ein Drittel der klinischen Kronenbreite eröffnet
Grad 2: Furkation über ein Drittel der klinischen Kronenbreite eröffnet
Grad 3: Furkation durchgängig
Vertikaler Überbiss (“Overbite”)
vertikaler Überbiss der oberen über die unteren Schneidezähne
Richtwert im eugnathen Gebiss: ca. 2-3 mm
Sagittale Frontzahnstufe (“Overjet”)
Distanz zwischen Labialfläche der Unterkiefer-Schneidezähne und Labialfläche der Oberkiefer-Schneidezähne
(Richtwert im eugnathen Gebiss: ca. 2mm)