Bedeutungswandel von Räumen Flashcards
Bedeutungswandel von Räumen Bsp: Stuttgart
-trotz mangelnder Rohstoffe entwickelt sich Region seit 1990 sehr gut
- Automobilindustrie
- 2007-2011 hoher Auslandsumsatz, Blaue Banane- Wirtschaftszone,
Ökonomischen Wachstums, zunehmend Verlagerung zur Dienstleistung, nach wie vor geringer als Umland
-Theorie der langen Wellen: Mikroelektronik, Steuerungs- und Kommunikationstechnologie, Firmenkäufe und Fusionen sind zu erwarten
- Durch hohe Industrieproduktion Schwerpunkt verlagert sich Produktion ins Ausland -> begrenzte wirtschaftliche Laufbahn von Industrieprodukten
- Stuttgart darf sich nicht zu monostrukturiell entwickeln, sonst wird es zu einer typischen Altindustrieregion. Insgesamt ist Prognose für S. positiv.
Wirtschaftsraum Blaue Banane:
-Wirtschaftszone ökonomischen Wachstums, Verwaltungs- und institutionelle Zentren, hohe bevölkerungskonzentration, Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsräumen, Standortvorteil
Was sind endogene Ursachen für Krisen im Tourismus?
- fehlende / mangelhafte Sicherheitsvorkehrungen
- kostenbedingte Reduzierung der Sicherheit
- technisches Versagen durch Material oder Konstruktionsfehler/Verschleiß
Transmigrasi ?
- Abbau des Bevölkerungsdruckes auf Java, Bali,Madura und Lombock
- regionale Entwicklung der Außeninseln des Archipiels, bessere Integration ethnischer Minderheiten in der Gesellschaft, stärkere Sicherung der Grenzregionen -> Ziel: Java zu entlasten würde nicht erreicht
Trickle - Down Effekt ?
-Durch Transfer von Kapital zwischen verschiedenen Ebenen und Teilräumen einer Wirtschaft, bestimmter Effekt, bei dem räumlich, sektoral oder sozial begrenzte Wachstumsprozesse ( Entwicklungspole ) auf tiefere Ebenen durchsickern
Führt gemäß eher modernisierungstheoretischer Überlegungen nach einer Phase ungleichmäßigen Wachstums der Zentren auch zu Entwicklungsfortschritten in der Peripherie.
Geodeterminismus ?
Naturraumpotential bestimmt monokausal die Raumentwicklung.
Industrialisierung ?
Ausarbeitung von Industrie
arbeitsteilige Wirtschaft
Aufgliederung in spezialisierte Produktionsschritte -> neue Produkte und Industriezweige entstehen
ca. 19Jhd.
Übergang von Agrar- zur Industriegesellschaft
Arbeit in Fabriken
Deindustrialisierung ?
von der Industrie zur Dienstleistungsgesellschaft
Abnahme des Beschäftigtenanteils in der Industrie
Zunahme des Beschäftigungsanteils in der Dienstleistung
Es entstehen Altindustriegebiete -> Arbeitslosigkeit, Brachflächen
Reindustrialisierung?
Wiederstärken von Industrie in Altindustriegebieten
Durch die Ausbreitung von High-Tech betrieben begünstigt
Tertiärer Sektor zur Zeit der Sowjetunion?
dominiert von administrativen Funktionen
Dienstleistungen nur vereinzelt
Finanzsektor verstaatlicht
Einzelhandel ist ebenfalls dominiert von kleinen verstaatlichten Ländern
Tertiärer Sektor in Russland heute ?
Dominanz des tertiären Sektors im BIP
unternehmensorientierte Dienstleiter wie Finanzinstitute
umfangreiche private administration wie Unternehmensverwaltungen
konsumorientierte Dienstleister wie Haupteinkaufsstraßen
Globalisierung?
Produktion kann an Ausländische Standorte verlagert werden
Niedriglohn nieveau
Konkurrenzfähigkeit wird gesteigert
Aufbau eines Vertriebs und Kundennetzes
mögliche Verluste von Arbeitsplätzen
transfer von technischem-know how erforderlich
Entwicklung und Schwellenländer könnenden so hohe wirtschaftliche Wachstumsraten erzielen, aber auch die sozialen und regionalen Disparitäten können steigen
Ursache für eine Kluft zwischen Arm und Reich
Keine wirkliche Chance für Arme
Globalisierung und Deutschland ?
Stärke durch hohe Qualifikationen, Forschungsniveau, Innovationsfreudigkeit
Schwächen durch Bereich Lohn
besonders Vielversprechend für Innovation im Rahmen der Forschung sind Baden Württemberg, Hessen und Bayern
stark in den Globalisierungsprozess eingebunden sind Deutschlands Expansionsstärke und Investitionen
Cluster ?
geographische Konzentration von in Verbindung stehenden Unternehmen und Institutionen
bestimmter Wirtschaftszweig oder Technologiebereich
intensive Kooperation der Akteure einer Wertschöpfungskette + intensiver Wettbewerb untereinander
1. innovative wissenschaftliche Einrichtungen und Großunternehmen
2. viele leistungsfähige kleine und mittelständige Unternehmen
3. durch eine Wirtschaftspolitik und Stärkung der regionalen Kompetenzen wird Unternehmensgründung erleichtert
Kristallisationspunkte für Zentren und große Unternehmen
räumliche Nähe von Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen -> Kombination aus wissenschaftlicher, technischer und wirtschaftlichher Kompetenz
Rohstoffe und Resourcen ?
Anstieg der Reserven durch die Entdeckung neuer Lagerstädten
technologische Fortschritte bei der Gewinnung von Rohstoffen
Einsatz von Ersatzstoffen und Recycling - Verbrauch wandelt sich ständig
Grundlage industrieller Produktion:
Nachfrage steigt bei zunehmender Industrialisierung und Energienachfrage und als Resultat des demographischen Wandels
Globale Dimension:
Sicherung und Verfügbarkeit sind globale Probleme
Preise steigen
Ressourcen sind begrenzt
müssen produktiver eingesetzt werden
Abbau und Transport haben weitreichende Folgen für die Umwelt
Bedeutung der Landwirtschaft
Entwicklungsländer sind primär Landwirtschaftlich geprägt
Für einen Großteil der Bevölkerung ist sie somit Lebensgrundlage
hoher Anteil am Sozialprodukt
liefert notwendige Rohstoffe für die heimische Industrie