Basics Flashcards

1
Q

Grundgesamtheit

A

Alle Individuen, denen ein zu untersuchendes Merkmal gemeinsam ist

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2
Q

Stichprobe

A

Teilmenge der Grundgesamtheit

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3
Q

Stichprobenumfang (n)

A

Anzahl der vorliegenden Beobachtungen

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4
Q

Beobachtungseinheit

A

eine Person ; ein KH-Fall

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5
Q

Merkmal

A

eine Variable (Kenngröße), die verschiedene Werte (Merkmalsausprägungen) annehmen kann

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6
Q

Merkmalsausprägung

A

verschiedene Werte eines Merkmals

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7
Q

Beispiele

A

Grundgesamtheit: Haushalte einer Stadt
Merkmal: Anzahl der Haushaltsmitglieder
Stichprobenumfang 5: H1, H2, H3, H4, H5
Merkmalsausprägung: 3, 5, 6, 5 Haushaltsmitglieder

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8
Q

Qualitatives Merkmal

A

Müssen mit Worten beschrieben werden = Namen oder Kategorien

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9
Q

Quantitatives Merkmal

A

Messbare oder zählbare Merkmale mit metrischer Skala

Konstante Abstände zwischen den Skaleneinheiten sind Voraussetzungen für statistische Verfahren.
Sind nur bei quantitativen Merkmalen zulässig!

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10
Q

Diskretes Merkmal

A

Springen in Stufen von einer Merkmalsausprägung zur anderen

Merkmale mit Nominal- oder Ordinalskala sind diskret Diskretes quantitatives Merkmal

Zähldaten

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11
Q

Stetige quantitative Merkmale

A

Stufenlos, können beliebige Werte in einem bestimmten Bereich annehmen.

Messdaten

Die selben Merkmalsausprägungen wiederholt im gleichen Datenbestand, bezeichnet man als Bindung. Viele Bindungen machen ein Merkmal zu einem diskreten Merkmal.-

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12
Q

Skala

A

Anordnung von Zahlen, denen die Merkmalsausprägungen eindeutig zugeordnet werden

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13
Q

Nominalskala = Kategorienskala

A

Merkmalsausprägungen haben verbal bezeichnete Namen mit mehr oder weniger beliebige Reihenfolge

= Geschlecht: männlich & weiblich

Skaleneinheiten und Merkmalsausprägungen gleich

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14
Q

Ordinalskala

A

Merkmalsausprägungen haben eine eindeutige Reihenfolge (order).
Abstände zwischen den Merkmalsausprägungen unterschiedlich und oft unbekannt.

Skaleneinheiten und Merkmalsausprägungen gleich

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15
Q

Intervallskala

A

Eindeutige Reihenfolge: Abstand ist bekannt und stets gleich!

Abstand kann gezählt werden, ist daher eine metrische Skala.

Skaleneinheiten und Merkmalsausprägungen decken sich nicht immer.

Willkürlicher Nullpunkt = Pseudo-Nullpunkt z.B. mittlere Tagestemperatur -1,7 °C

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16
Q

Verhältnisskala = Rationalskala

A

Natürlicher absoluter Nullpunkt

Alle Werte haben das gleiche Vorzeichen, deshalb kann das Verhältnis zwischen 2 MErkmalsausprägungen sinnvoll interpretiert werden

Länge in cm Verhältnisskala: 12cm ist dreimal so lang wie 4cm
12°C ist nicht dreimal so warm wie 4°C = Intervallskala

17
Q

Umwandlungsmöglichkeiten

A

Merkmale mit höherem Informationsgehalt können in Merkmale mit niedrigerem Informationsgehalt umgewandelt werden, dabei geht Informationen verloren

Das stetige Merkmal „Rektaltemperatur“ in Alternativ-Merkmal „Fieber“ mit Merkmalsausprägungen „ja“ oder „nein“

18
Q

Ordnen von Daten

A

Univariat: 1 Merkmal (1-dimensional)
Arithmetisches Mittel, Spannweite, einfache Häufigkeitstabellen

Bivariat: 2 Merkmale (2-dimensional)
Korrelationskoeffizient, Punktwolke (Scatterplot), Odds Ratio

Multivariat: 3 oder mehr Merkmale (multidimensional):
multiple Regression

19
Q

Häufigkeiten

A

Absolute Häufigkeit (f): Anzahl gleichartiger Beobachtungen, Summe der f beträgt n

relative Häufigkeit (p =f/n): absolute Häufigkeit / Stichprobenumfang (0 bis 1), Summe der p beträgt 1 : in Prozent 100 x p

kumulierte absolute Häufigkeit: f1 + f2 der Klasse fi

kumulierte relative Häufigkeit: p1 + p2 der Klasse pi

20
Q

Maßzahlen der zentralen Tendenz (Lage, Lokalisation)

A

Arithmetisches Mittel: Summe der Einzelbeobachtungen dividiert durch die Fallzahl n

Median: Mitte der von n der Größe nach geordneten Einzelbeobachtungen. Ordinalskalenniveau, da eine feste Reihenfolge gegeben sein muss

Modalwert: häufigste Merkmalsausprägung

Quantile: Index des Quantils i =q (n+1) ; q = Quartil/Quantil
Wert des Quantils_ i-te der nach der Größe sortierten
Beobachtung

21
Q

Streuung oder Dispersion

A

Spannweite: Maximum - Minimum

Quantil:

Interquartilabstand: 3 - 1. Quartil

Standardabweichung: positive Wurzel aus der Varianz