Balancierende Identitätsbildung nach Krappmann Flashcards

1
Q

Gleichgewicht zwischen…

A

…widersprüchlichen Erwartungen der sozialen Umwelt (divergierende Rollenerwartungen)
…Anforderungen u. Erwartungen anderer u. eigenen Bedürfnissen
…eigenen Wunsch einmalig zu sein u. Notwendigkeit trotz Einmaligkeit von der Umwelt akzeptiert zu werden

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2
Q

3 Anforderungen bei der Interaktion

A
  1. Selbstdarstellung
  2. Interpretation des Gegenübers (Empathie)
  3. Verhandeln
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3
Q

Selbstdarstellung

A

Selbstauskünfte im Dialog, Gestik, Mimik, Körperhaltung und Sprechhaltung
nicht übertreiben -> keine Kategorisierung mehr möglich

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4
Q

Interpretation des Gegenübers

A

eigene Erwartungen u. Bedürfnisse zurückstellen

interpretiert Interaktionspartner

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5
Q

Verhandeln

A

Verhandeln über Organisation der Bedürfnis- und Erwartungslagen
mögl. Konflikt durch Kompromiss gelöst

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6
Q

vertikale Zeitdimension

A

Ereignisse im Leben = personal identity also Einzigartigkeit

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7
Q

horizontale Dimension

A

nebeneinander ablaufende Rollen = social identity also Erwartungserfüllung

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8
Q

Phantom normalcy

A

als ob an wie alle anderen sei

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9
Q

Phantom uniqueness

A

als ob man einzigartig sei

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10
Q

role-taking

A

Übernahme der Erwartungen anderer

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11
Q

role-making

A

eigene Bedürfnisse mit eingebaut

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12
Q

Grundqualifikationen

A
  1. Empathie
  2. Identitätsdarstellung
  3. Rollendistanz
  4. Ambiguitätstoleranz
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13
Q

Empathie (role-taking)

A

Fähigkeit Gedanken, Emotionen, Absichten u. Persönlichkeitsmerkmale zu erkennen und zu verstehen

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14
Q

Identitätsdarstellung(role-making)

A

Fähigkeit, anderen seine Identität darzustellen u. zu präsentieren

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15
Q

Rollendistanz

A

Fähigkeit, Normen o. Rollenerwartungen wahrzunehmen, interpretieren und reflektierend mit um zugehen

  • > eigene Bedürfnisse können mit eingebracht werden
  • > kritisches Verhältnis gegenüber eingenommener Rolle
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16
Q

Ambiguitätstoleranz

A

Widersprüchlichkeiten zB kulturelle Unterschiede o. mehrdeutige Informationen nicht negativ o. vorbehaltlos positiv zu bewerten

17
Q

analytischer Sprachgebrauch

A

Übermittlung von Aussagen im zweckrationalen Kontext

18
Q

reflexiver Sprachgebrauch

A

Differenz zwischen inhaltlichen Aussagen u. subjektiven Intentionen

19
Q

Störfaktoren

A

Belastungen aus äußeren Existenzbedingungen

zu enge Voraussetzungen für die Unterscheidung von Generations- und Geschlechtsrollen in der Familie